Hallo !
Meine Tochter wird dieses Jahr eingeschult (Berlin). In meiner näheren Umgebung befinden sich drei Grundschulen, die fussläufig erreichbar sind. Diese sind jedoch alle voll, wir stehen immer noch auf der Nachrücker-Liste. Vom Schulamt wurde mir gesagt, an einer entfernteren Grundschule wäre noch etwas frei. Abgesehen davon, dass ich diese Schule nicht möchte - kann es sein, dass meine Tochter einer Grundschule zugewiesen wird, zu der ich sie jeden Tag mit dem Auto fahren muss ?
Danke schonmal…
Hallo,
in jedem Fall würde ich mich dagegen wehren. Bei Grundschulen gilt die Prämisse der Wohnortnähe.
Vielleicht hilft dir das hier weiter:
http://www.gew-berlin.de/blz/18386.htm
Schöne Grüße,
Jule
Hallo,
das kann eigentlich nicht sein. Die Grundschüler werden der Schule im Einzugsgebiet zugeteilt. Die Einzugsschule muss nicht unbedingt die Schule sein, die am nächsten liegt, aber sicher ist, dass genau 1 Schule für euch zuständig ist und sie euch nehmen muss. Ich kann mir vorstellen, dass es Schulen gibt, die mit den Einzugsschülern bereits ausgelastet ist beovr alle Kinder untergebracht wird - habe ich aber noch nie gehört und dürfte eine absolute Ausnahme sein.
Kann es sein, dass ihr einen Antrag auf Schulwechsel gestellt habt? Das ändert natürlich die Sachlage.
Ziel des Schulamtes ist es nicht Grundschüler auf einen weiten Weg zu schicken (deswegen ja auch die dennoch eher gehasste Einzugsbestimmung).
Oberstes Ziel und auch die ganz schnell genannte Begründung, wenn man eine Schule möchte, die weiter weg ist: „Dann kann das Kind ja nicht alleine gehen und findet keine Nachbarschaftsfreunde.“
In welchem Bezirk wohnt ihr denn?
Viele Grüße