Hallo in die Runde,
braucht die kleine Hunderasse Coton de Tulear eigentlich eine besondere Ernährung, oder kann man das ganz normale Hundefutter verwenden?
Ich habe da so meine Bedenken, da die Rasse so klein ist.
Vielen Dank schon mal.
Hallo in die Runde,
braucht die kleine Hunderasse Coton de Tulear eigentlich eine besondere Ernährung, oder kann man das ganz normale Hundefutter verwenden?
Ich habe da so meine Bedenken, da die Rasse so klein ist.
Vielen Dank schon mal.
Hallo Janburia,
einfache Antwort: Qualität vor Spezialisierung.
Das heisst: besser ein qualitativ hochwertiges Futter (Zutaten etc.), als ein Futter welches angeblich speziell für kleine Rassen entwickelt wurde. Höchstens auf die Brockengrösse könnte man bei kleinen Rassen achten.
Anders gesagt: Nicht der Hersteller der jedem Hund und vielleicht sogar noch jeder Rasse ein spezielles Futter bietet hat auch die beste Zusammensetzung.
Hoffe konnte helfen. Gruss HJFB dogelements®
Hallo,
auch ein Coton ist vom Wolf abstämmig, auch wenn man es kaum glauben mag.
Ich vertreibe selbst eine hochwertige, artgerechte Hundenahrung und kann Dir bestätigen, dass diese von großen Rassen genauso gerne gefressen wird, wie von Kleinen. Der Magen- und Verdauungstrakt ist bei allen Hunden gleich aufgebaut, insofern muss bei der Nahrung kein Unterschied gemacht werden. Es ist daher auch Quatsch, dass es Futtersorten für verschiedene Rassen gibt. Sollte man bei großen Rassen etwas für die Gelenke tun wollen, dann kann man geeignete Nahrungsergänzungen geben, ansonsten sollte man lediglich auch eine artgerecht und gesunde Ernährung achten, die ohne jegliche Chemie auskommt, also am besten nichts aus dem Supermarkt oder dem Handel. Barfen ist das artgerechteste, ansonsten eine Naßnahrung ohne Zusätze.
Ich hoffe ich habe Dir etwas geholfen.
LG Christian
Hallo!
Jeder Hund (egal ob Chihuahua, Deutsche Dogge oder Malteser) hat die gleiche Verdauung. Von daher braucht jeder Hund erstmal das gleiche Futter. Diese rassespezifischen Spezialfutter sind eine originelle Marketingstrategie - Sinn machen sie aber nicht.
Es ist immer wichtig, hochwertiges Futter zu wählen (also mit möglichst wenig oder keinem Getreide, kein Zucker, keine künstlichen Zusätze und min 70% Fleischanteil). Am besten ist ein gutes Nassfutter, das schont die Nieren. TroFu benötigt bei der Verdauung sehr viel Feuchtigkeit und ist entgegen der allg. Meinung auch alles andere als gut für die Zähne. Nassfutter und immer mal was Hartes (getrockneter Pansen, Rinderhaut usw.). Oder man barft den Hund, füttert also ausschließlich frische Sachen (hauptsächlich rohes Fleisch, Innereien, fleischige Knochen und dazu Obst/Gemüse. Über das Barfen sollte man sich aber vorher unbedingt ausreichend informieren, da es da einiges zu beachten gibt. Ein Hexenwerk ist es dennoch nicht: Meine drei bekommen schon lange kein Fertigfutter mehr und erfreuen sich bester Gesundheit mit hervorragenden Zähnen!
LG