Danke erstmal! Ich hätte wohl mehr Infos dazu schreiben sollen.
Also die Sache sieht so aus, ich wohne in Bayern und möchte am Zulassungsverfahren für den mittleren nichttechnischen Dienst teilnehmen. Eine der Voraussetzungen ist der mittlere Bildungsabschluss. Den habe ich bereits, bzw. ich habe die Oberstufenreife und habe nach der 10. Klasse das Gymnasium verlassen, aber leider mit einem schlechten Zeugnis. Für das Zulassungsverfahren werden die Noten in Deutsch und Mathematik mit der in dem Auswahverfahren erhaltenen Note zu einem Gesamtergebnis verrechnet, d.h. je besser mein Schnitt, desto weiter oben auf der Liste und desto besser die Chancen einen Platz zugewiesen zu werden.
Da ich danach noch eine Ausbildung gemacht habe und da das Zeugnis der 12. Klasse deutlich besser ist, wurde mir gesagt, dass sie dann eben dieses berücksichtigen können, dann eben anstatt Mathematik Rechnungswesen nehmen, ABER der Durchschnitt muss darf nicht schlechter als 2,50 sein, die Ausbildung erfolgreich bestanden und ich muss mind. 5 Jahre Englisch nachweisen. Das wäre bei mir alles der Fall, aber ich wusste eben nicht, ob eben Fächer wie Projektarbeit, Religion, Sport auch zum Durchschnitt zählen, weil er dann deutlich besser ausfällt bei mir und das wiederum besser für das Auswahlverfahren ist.
Nur, gilt das dann auch, wenn man bereits vorher einen mittleren Schulabschluss hatte vorher? Oder ist das nur für die gedacht, die z.B. Hauptschulabschluss+Ausbildung haben, dass dann bei ihnen eben unter den obigen Voraussetzungen der Abschluss die mittlere Reife darstellt? Oder gilt bei mir nun bis ans Ende meiner Tage mein schlechtes 10. Klassse-Zeugnis vom Gymnasium, weil ich das als erstes erworben habe?