Welche Folgen hätte ein sehr harter Winter?

Als Journalistin würde mich sehr interessieren, welche humanitären Auswirkungen ein sehr langer, strenger Winter in Deutschland wohl hätte. Wenn die Temperaturen über Monate hinweg den Gefrierpunkt nicht übersteigen, die Vorräte knapp werden etc.

Kann man das in etwa vorhersagen?

Vielen Dank im Voraus!

Hallo,

ich hab Dir schon anderswo geantwortet.

Gruß
Jörg Zabel

Danke sehr. Das ist nicht als Doppelposting gemeint. Das andere bezieht sich auf die wirtschaftlichen und ökonomischen Folgen, während mich hier eher interessieren würde, wie sich die Menschen wohl verhalten würden. Wie ich schon anderswo geschrieben habe, es geht darum, ein Zukunftszenario zu entwerfen und ich brauche Anhaltspunkte für eine Recherche.

Vielen Dank.

Moin,

Als Journalistin würde mich sehr interessieren, welche
humanitären Auswirkungen ein sehr langer, strenger Winter in
Deutschland wohl hätte. Wenn die Temperaturen über Monate
hinweg den Gefrierpunkt nicht übersteigen, die Vorräte knapp
werden etc.

Kann man das in etwa vorhersagen?

Sicher, sie würden sich warm anziehen und genau wie sonst auch wenn die Vorräte knapp werden in den nächsten Supermarkt zum Einkaufen fahren.

Gruß
Marion

Moin,

in Norddeutschland gab es vor 32 Jahren eine kleine Katastrophe. Aus den Informationen und Bildern von damals lässt sich bestimmt das Bild einer richtig schlimmen Katastrophe skizzieren.
http://www.google.de/search?as_q=+1978&hl=de&num=10&…

Pit

Als Journalistin würde mich sehr interessieren, welche
humanitären Auswirkungen ein sehr langer, strenger Winter in
Deutschland wohl hätte. Wenn die Temperaturen über Monate
hinweg den Gefrierpunkt nicht übersteigen, die Vorräte knapp
werden etc.

Frost über Monate hinweg ist doch fast normal, oder? Habe ich zumindest hier in Süddeutschland schon des öfteren erlebt. Und wieso sollten die Vorräte knapp werden? Die Transporttechnologie funktioniert auch bei Frost. Es würde wohl ein paar erfrorene Obdachlose geben, wie in jedem harten Winter. Sonst dürfte es keine humanitären Auswirkungen geben. Denke ich zumindest.

Gruß S

Es gab keine Schlitten…
Hallo,
warst Du letzten Winter nicht in Deutschland??

Also letzten Winter lag bei uns in Berlin Schnee von Mitte Dezember bis Anfang März. Sensationell.
Frost war es noch länger als der Schnee lag. Da aber sogar die Kartoffeln und Möhren oft aus Spanien, Frankreich oder der Türkei importiert werden, hatten wir keine Hungersnöte auszutragen. Die einzigen Waren, die ausverkauft waren, waren Schlitten und die Umkleide der Eisbahn war mir zu voll…

Viele Grüße

Hallo:

in Norddeutschland gab es vor 32 Jahren eine kleine
Katastrophe. Aus den Informationen und Bildern von damals
lässt sich bestimmt das Bild einer richtig schlimmen
Katastrophe skizzieren.

Dann müsste es in dem gedachten Szenario auch wiederholt kräftig schneien. Nur Frost allein blockiert die Verkehrswege nicht so stark. Denn auch damals lief nach einigen Tagen alles wieder, obwohl es länger kalt war.

Gruß
Jörg Zabel

Guten Morgen!
Wir leben in Deutschland und d.h. in der gemäßigten Klimazone. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir über 6 Monate klirrende Kälte und Schneefall haben ist ausgeschlossen.
Du möchtest vielleicht über das Szenario Klimakatastrophe, was uns die Klimaexperten einreden wollen etwas wissen.
Ich bin der Meinung, dass die Menschen sich auf die Verbundenheit zur Natur zurück besinnen werden. Bis dahin, wird wie überall auf unserem Planeten das Gesetz der besten Anpassung herrschen. Die Leute mit viel Geld werden mit Sicherheit in der Isolation einige Zeit überleben. Sie werden feststellen, dass Geldscheine einen geringen Nährwert haben.
Gruß

Moin Jörg,

es ist nicht unser Problem, ob es schneit oder nicht. Darüber soll sich die Gestalterin des Szenarios ihre Gedanken machen :wink:

Grüße
Pit

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Kein weiterer Text

Hallo,

Sicher, sie würden sich warm anziehen und genau wie sonst auch wenn die Vorräte knapp werden in den nächsten Supermarkt zum Einkaufen fahren.:

Na, ein bissi mehr wirds wohl sein.

Im November 2005 gab es hier das Schneechaos und dadurch eingeknickte Strommasten.

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterl%C3%A4nder…

Obwohl wir bei uns nicht direkt in einer betroffenen Gemeinde wohnten (hier also kein Stromausfall, „nur“ mega viel Schnee + Eis) hat man auch hier gemerkt, dass die Leute nicht einfach so in den Supermarkt fahren. Einige Supermärkte wurden nicht so beliefert wie sonst, es gab also nicht imemr alles zu kaufen.
Dadurch kam es bei einigen zu einem „wir stehen kurz vor dem 3. WK“-Einkaufsverhalten. Und da konnte man schon so einige Beobachtungen machen, wie sehr die Ellenbogen ausgefahren werden, wenn man in so einer Situation steckt (wie gesagt… wir waren gar nicht so sehr betroffen wie viele andere. Ich habe dazu aber leider jetzt keine Info-Links gefunden, kann mich aber noch gut erinnern, dass dort teilweise von Problemen / Schwierigkeiten / Streitigkeiten die Rede war, an die ich im Traum nicht gedacht hätte).

Nicht „lebensbedrohlich“, aber letzten Winter war doch auch das Streusalz und teilweise bedingt dadurch das Speisesalz nicht zu bekommen… ich finde, an solchen Situationen kann man schon Verhaltensweisen beobachten, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Und das, nur wenn es um salz geht.
Gruß
Shannon

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Am schlimmsten ist es wohl für die Menschen ohne eine eigene Wohnung oder ein Dach über dem Kopf. Da sind ja auch in den milden Wintern der vergangenen Jahren immer ein paar Menschen gestorben, weil wir es nicht auf die Reihe kriegen, sie vor der Kälte zu schützen. Als nächstes denke ich an die Heizkosten der Hartz-IV-Empfänger, geringfügig Beschäftigten und Rentnern und anderen Leuten mit niedrigem Einkommen. Die Kohle fehlt den Verbrauchern dann woanders.

Das einzig Positive an diesem Winter ist, dass ich mein Bier oder meine Cola nächstes jahr im Biergarten dann auch mal alleine Trinken kann, ohne es von einem Wespenvolk streitig gemacht zu bekommen.