Hallo julchen,
grundsätzlich gilt: die Therapieform ist nicht so entscheidend (manchmal aber auch wichtig).
Viel wichtiger ist, dass Dein Freund
a. diese Therapie selbst möchte (sonst nützt sie gar nichts).
b. die „Chemie“ zum Therapeuten stimmt.
Generell geht es hier um Verhaltensweisen. Vielleicht könnte eine Verhaltenstherapie hier sinnvoll sein, die in Form von Übungen Defizite und Ressourcen aufzeigen kann. Auch eine Gestalttherapie (ist eher privat zu zahlen, aber sehr sinnvoll) könnte hilfreich sein, da sie aufdecken kann, wie er selbst mit seinem Verhalten wirkt (tiefere Schichten).