Ich verstehe die Frage nur zum Teil. Die einzelnen historischen Ereignisse möchte ich nicht diskutieren. Es ist aber so, dass für Christen wie für alle Gläubigen jene Orte heilig sind, an denen etwas Spezielles passierte. In Rom wurde das Christentum verbreitet, viele berühmte Märtyrer sollen hier gestorben sein. Ausserdem wurde es hier zum ersten Mal Staatsreligion. Rom ist also sicher ein heiliger Ort für die Christen. Dann sind da sicher auch einige andere Städte, die mit beliebten Heiligen in Verbindung gebracht werden. Ganz besonders wichtig sind die Orte, an denen Jesus gelebt oder gewirkt haben soll: Bethlehem als Geburtsstadt, verschiedene Städte und Dörfer in Palästina und Israel. Ganz besonders ist die Stadt Jerusalem, weil Jesus hier gestorben und auferstanden sein soll. Die meisten Christen würden diese Stadt wohl als die allerheiligste für sie bezeichnen.
Weshalb Rom ein Heiliger Stadt sein soll verstehe ich nicht.
„Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit sie dieselben nicht zertreten mit ihren Füßen und sich wenden und euch zerreißen.“ So heißt es im Neuen Testament, Matthäus, Kapitel 7, Vers 6 („Bergpredigt“).
İst nicht genau dies der Fall gewesen mit dem Gekreuzigten da er an die Römer vorgeworfen war, die waren damals eine Macht und sicher war auch nicht nur er der durch sie gelitten hat doch nachdem sie keinen Ausweg mehr sahen, könnten sie doch aus Not das Christentum zum Stattsreligion angenommen haben. Jesus sagte, belehrte nennt niemanden auf der Erde Papst nur einer ist euer Papst der im Himmel. Was haben die Päpste seit dem 4. Jahrhundert mit der Gemeinde des Christus in sich ?
Ob ein Ort oder eine Stadt heilig sein kann, will ich hier nicht diskutieren. Die Antwort bezog sich auf die Frage, welche Orte oder eben Städte den Christen heilig sind. Rom ist eine davon. In der Bibel muss man danach nicht suchen, das steht da logischerweise nicht drin. Die Märtyrer kamen ja nachher. Aber eigentlich ist es mir egal, ob das jemandem sinnvoll erscheint oder nicht: Für die einen ist Rom ein besonderer Ort, weil er mit dem Christentum zu tun hat, für andere, einfach weils ne schöne Stadt ist, und andere wollen gar nicht hingehen.
İch danke dir zwar für deine Mühe und deinen Antwort doch du sagst es selber, was mit der Heiligen Schriften nicht belegt werden kann ist alles andere als Heilig. İch war auch mal in Rom, so schön wie sie behauptet haben war sie im Grunde garnicht. Beeindruckend fand ich allerdings die Bilder die Abbildungen von dem Vater und seinem Sohn an einigen Dächern in den Kirchen doch meine Götter sind sie ganz bestimmt nicht.
Damit würdest du nur eine neue Konfession begründen, so ist es nämlich zu den Konfessionen gekommen. Das jeder irgendwie meinte den absolut richtigen Weg zu finden. Ich favorisiere da eher den Ansatz „Einheit in der Vielfalt“. Statt das man sich untereinander in besserwisserischer Weise zerfleischt, kann man auch stehen lassen, dass es unterschiedliche Wege geben mag, die alle mehr oder weniger falsch und richtig sind, dazu braucht es aber die Demut sich einzugestehen das man nicht Pächter der absoluten Wahrheit ist
Der Absolute Wahrheit davon können wir nur träumen. Doch wenigstens hätten wir die Basis das Grundwissen beibehalten müssen. İch frage mich wie der Rabbi aller Rabbiner, der König aller Könige vondem in der letzten Teil der Bibel berichtet wird, reagierten wird wenn er kommt.
Konfessionen ? Werden wir nicht alle davor in der Bibel gewarnt ? Wieso soll İch etwas gründen wollen wenn dies nicht etwas empfohlenes und gerechtes ist. Jesus hat das AT mit der NT erfüllt und uns vor so einiges gewarnt. Selbst der Koran bewahrheitet und bestätigt dies. İch muss doch nicht wie alle Juden und Christen sie voneinander unterscheiden und mich nur für einen dieser Entscheiden. Nein, ich nehme sie beide an und versuche die Gesetze der AT zu erfüllen mit der Erleichterung der Bibel und gehe in die Freikirchen die ihren Schabbat am Samstag heiligen da ich kein als Jude nicht angenommen werde.
Ok, das ist deine Sache. Meine Antwort war eine Auskunft, wie sich die Dinge heute präsentieren. Sie sind historisch und religionspolitisch und religionssozial so gewachsen. Meinen persönlichen Glauben möchte ich hier nicht kundtun oder diskutieren
Nun wenn es um Auskünfte geht sollte man sich lieber mit den Heiligen Schriften der Gesandten begnügen und nicht mit die des Jüngern oder der Schriftgelehrten bzw. der Traditionen oder der Menschen die sich selber Heiligen und Orte für Heilig erklären.
Tut mir leid, ich war einen Monat im Ausland und hab vergessen, meinen account stillzulegen.
Ich hoff, du hast eine gute Antwort bekommen.
Viele Grüße, Rayma
Das sind einige Fragen,mit denen ich mich auch befasst habe.
Nun, die Bibel war den Christen nicht verboten worden, aber bereits recht früh in der Kirchengeschichte kamen Irrlehrer (sogenannte Häretiker), die eine Lehre vertraten, die nichts mit dem Neuen Testament und der Lehre Jesu zu tun hatten, die sie aber als christlich ausgaben.
Solche Häretiker waren z.B. die Arianer und später die Katharer oder die Albigenser.
Manche Häretiker veränderten die Bibel auch inhaltlich so, dass die ihren Überzeugungen entsprach, und brachten diese verfälschte Ausgabe in Umlauf.
Um dies zu verhindern, sagte die Kirche, dass es nur noch erlaubt sei, bestimmte Übersetzungen, die auch den christlichen Glauben wiedergaben, zu lesen.
Der heiligste Ort für Christen ist die Auferstehungskirche- wie sie von den Orthodoxen genannt wird- meist besser bekannt als Grabeskirche.