Die Antwort würde recht umfänglich ausfallen, wenn man die Einfachheit der Frage sieht.
Es ist abhängig von dem Brandverhalten, der Umweltverträglichkeit und dem Sinn der Isolierung.
Fangen wir von unten an, dann ist es wichtih eine Perimeterdämmung einzusetzen, die das Gebäude vor Kälte un Feuchtigkeit schützt. Dazu ist bestend XPS geeignet. Es geht auch billiger aber nicht besser. man könnte auch kaschierte Mineralwolle einsetzen, wäre aber weniger sinvoll.
Wände und Dach sollten mit Mineralwolle isoliert werden, damit ist ein brauchbarer Isolierwert zu erreichen, aber vor allem ist es nicht brennbar.
EPS, PUR oder XPS sind wärmetechnisch sehr gut, aber nur schwerentflammbar (B1). Schwerentflammbar heißt, es brennt lichterloh, es brennt aber mit Verzögerung, manchmal erlischt es auch wieder. Die Heizungs- und Lüftungsleitungen sollte man mit alukaschierten Mineralwollrohrschalen oder -matten durchführen lassen. Zur Ummantelung der isolierten Heizungsrohre sollte man einen Blechmantel aufbringen lassen. Heizungsrohre werden mit 100% isoliert. Lassen Sie sich keinen Kautschuk aufschwätzen, der ist B1 also schwerentflammbar. Manche Versicherungen verlangen höhrere Prämien, wenn mit Kunststoff isoliert wird.
Isolierdicken bei Heizungsanlagen: Rohr 20 mm alukaschierte Rohrschale ebefalls 20 mm, bei Kautschukioslierung müsste mit 25 mm isoliert werden.
Zu weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.