Hallo,
habe in Schuppen und Hühnerstall Mäuse, die rel. groß sind (ca. 6-7 cm ohne Schwanz), Oberseite hell rötlich-braun, Bauch klar abgegrenzt eierschalweiß, Schwanz etwas kürzer als der Körper (hab leider noch kein Foto). Verhalten sich etwa wie Hausmäuse, also gehn an Vorräte und bauen sich Nester aus jedwedem gerade verfügbarem Material.
Kennt jemand die Art?
Danke für Tips,
Paran
Hi.
Wird wohl eine aus der Wühlmausfamilie gewesen sein. Rötelmaus, oder Feldmaus wären möglich. Der recht kurze Schwanz spricht aber eher für eine Rötelmaus.
Hallo,
habe beide mal gegoogelt, aber die Rötelmaus ist am Bauch nicht so klar abgegrenzt weiß und die farblich variantenreichere Feldmaus lebt lt. Wiki nicht im Haus.
Wenn die nächste Falle zuklappt, werd ich mal ein Foto einstellen, macht wohl mehr Sinn.
Gruß, Paran
Hallo Paran,
ich fange im Schuppen hauptsächlich Gelbhalsmäuse, haben allerdings einen langen Schwanz.
Mit diesen Bestimmungsschlüsseln kannst du eine erwachsene Maus recht gut zuordnen.
Ich fange sie recht erfolgreich mit diesen Fallen, die normalen kleinen Schlagfallen sind für kräftige Tiere oft zu schwach.
Gruß
Johnny
Danke für den link!!!
Seit ich ein kräftiges Rötelmausmännchen in so einer „Normalfalle“ mit abgeklemmtem Kopf habe zappeln und rumhüpfen sehen kamen die nicht mehr in Frage, das war schlimm.
Zumindest wird das Foto Anlass für 1 großes Gejaule sein, weil so ein Vieh mit gebrochenem Genick halt nicht mehr gar so süüüß aus der Wäsche kuckt 
.
Schöne Grüße
MM
Können nicht auch Lebendfallen „zuklappen“?
Ja, manche schon; andere auch nicht.
Ma schaun, was auf dem Foto zu sehen ist, dann.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
können sie, werden aber vom Naturschutzbund nicht empfohlen, da die Mäuse darin erheblichen Stress erleiden und später irgendwo ausgesetzt kein Revier oder Rückzugsort haben und meist jämmerlich eingehen.
Daher soll die Hau-tot-Variante tierfreundlicher sein.
Gruß, Paran
Hallo,
hatte schon eine, die nicht in der Falle gelandet und trotzdem tot war. Muss wohl hart am Kopf getroffen worden sein, äußerlich jedenfalls unversehrt.
So eine könnte ich ja entsprechend drapieren, dann gehts vielleicht.
Oder ich leg eine vor meinen Schnuckelkater, dann ists sicher auch gut.
Gruß, Paran
Ja, da stimme ich dir weitestgehend zu. Wenn denn die „hau drauf“ Methode sicher wäre. Ist sie aber nicht. Wenn eine Maus ihr eigenes Bein abfrisst, welches in der Schlagfalle hängt, ist das sicher auch nicht prickelnd.
Wie schon „Johnny“ vermute ich Gelbhalsmaus sowie die nah verwandte, sehr ähnliche Feld-Waldmaus. Wie ebenfalls Johnny irritiert mich aber die Angabe zur Schwanzlänge. Gelbhals- und Feld-Waldmaus haben auffallend lange Schwänze. Eine im östlichen Deutschland (z.B. Berlin) mitunter sehr, sehr häufige Art ist die Brandmaus. Die hat einen etwas kürzeren Schwanz, aber bei ihr ist der schwarze Längsstrich („Aalstrich“) vom Hinterkopf und entlang der Wirbelsäule sehr auffällig.