Hallo Tomaquet,
letztendlich hast Du mit dem Erreichem der Universität den Club der Wissenschaft erreicht und Du schreibst ab jetzt Arbeiten von einem Wissenschaftler für eine wissenschaftliche Gemeinschaft, die ein gewisses Grundniveau mitbringt.
Ich habe es früher immer so gehalten, dass ich alles, was sich konkret auf die Beantwortung der Fragestellung meiner Arbeiten bezieht auch durch Quellen oder Sekundärliteratue belegt habe. Bei randthematischer Themeneingrenzung, Ergänzungen und chronologischer Einordnungn bin ich davon ausgegangen, dass ich an ein gelehrtes Fachpublikum schreibe und habe auch da nur belegt, wenn ich mich von status quo des wissenschaftlichen Bemühens der Universität entferne.
Für den technischen Ablauf habe ich mir immer vorgestellt, dass alles, was man ohne großen Aufwand in Zeitungen oder dem Fernsehen regelmäßig serviert bekommt, nicht mehr des Belegs benötigt.
Dazu gehört auch die Schweiz und ihre Mitgliedschaft in Bündnissen oder wer das Staatsoberhautt von Chile ist und wie die letzten 20 US-Präsidenten hießen. Klar weiß man das nicht auf Anhieb alles und immer aber im Erlangen des Wissens kann man praktische keine Zweideutigkeiten finden.
Es ist aber und bleibt eine Gefühlssache und ja, es kann passieren, dass Du gerade für DEN Professor, eine IHM entscheidende Information nicht belegst, ob wohl Sie Dir recht unwichtig erscheint.
Lieber Gruß, Stephan