Welche Spiegelreflexkamer ist zu empfehlen?

Ich suche eine gute Spiegelreflexkamera die aber nicht all zu teuer sein sollte da ich Azubi bin und nicht so viel geld vediene.
Die Kamera sollte leicht zu bedienen sein, eine gute Bildqualität haben und wie schon gesagt nicht zu teuer sein.
Marke der Kamera ist egal :smile:

Danke im voraus :smiley:

Gebrauchte Nikon D3200
In deiner Preisklasse reicht es für eine gebrauchte Nikon D3200 (250€ auf eBay) und ein Objektiv, welches deinem Nutzungsprofil entspricht. Zum Beispiel das Tamron SP AF 17-50 mm 2.8 für 250€ (gebraucht).
http://snapsort.com/recommend#!general=price&image-q…

Moin,

Ich suche eine gute Spiegelreflexkamera die aber nicht all zu
teuer sein sollte

bei dieser Vorgabe frage ich immer, ob es nicht sinnvoller ist, eine gute Kompaktkamera zu kaufen.
Eine SLR ist nur dann sinnvoll, wenn man bereit ist, für spezielles Zubehör Geld auszugeben. Kannst, oder willst Du das nicht, ist wie gesagt eine gute kompakte eher angesagt.

Die Kamera sollte leicht zu bedienen sein,

Denkfehler!
Mit einer SLR hat man viele Möglichkeiten bzw. kann man viele Möglichkeiten nutzen, dann muss man aber wissen bzw verstehen, was man tut. Wenn Du nur mit den vorgegebenen Programmen arbeiten möchtest bzw. kannst, siehe oben (kompakte).

eine gute
Bildqualität haben und wie schon gesagt nicht zu teuer sein.

Für den Hausgebrauch reicht die Qualität von guten kompakten allemal und der Preis ist dann sowieso ‚besser‘

Gandalf

Hallo,
es kommt immer darauf an was du vor hast und wofür die Bilder am Ende gedacht sind. Ich würde dir auch nur dann eine SLR empfehlen, wenn du wirklich mehr willst als Erinnerungen festhalten. Dann musst du dich aber auch aktiv mit Fotografie und den Gesetzmäßigkeiten auseinandersetzen. Außerdem ist wie oben schon erwähnt Zubehör nicht billig.

Liebe Grüße

Marke der Kamera ist egal :smile:

Hallo,

bei einer Spiegelreflexkamera ist die Marke eben nicht egal. Auch wenn Du jetzt mit einer günstigen oder gebrauchten Kamera anfängst, entscheidest Du Dich für ein ganzes System.

Unter diesem Gesichtspunkt kann man Dir eigentlich nur Nikon oder Canon empfehlen. Für diese beiden Marken erhälst Du das meiste Zubehör, und sie sind praktisch beliebig ausbaubar.

Wie schon gesagt wurde, macht eine Spiegelreflex nur Sinn, wenn Du an der Fotografie dran bleibst und die Sache immer weiter ausbauen möchtest.

Viel Spaß
Ebi

Moin,

Unter diesem Gesichtspunkt kann man Dir eigentlich nur Nikon
oder Canon empfehlen.

das ist, in dieser Ausschließlichkeit gesagt (tschuldigung) Blödsinn!

Für diese beiden Marken erhälst Du das
meiste Zubehör, und sie sind praktisch beliebig ausbaubar.

Für alle SLR, gleich welcher Marke, gibt es Zubehör, daß für Amateutphotographen völlig ausreichend ist.
Dein wohl gemeintes Spezialzubehör, wie meinetwegen ein 600er Tele mit Blende 4,0 wird ein Hobbyphotograph eher selten erwerben wollen und auch Shiftlinsen sind eher für spezialisierte Berufphotograhen interessant.

Gandalf

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Die Kamera sollte leicht zu bedienen sein.

Eine pauschale Empfehlung kann es hier gar nicht geben.

Die Kameras im Einsteigersegment um die 500 EUR nehmen sich alle nicht viel.
Wenn du dich auf die Vollautomatiken beschränken willst kannst du fast jede beliebige Kamera im passenden Preisrahmen kaufen.

Sinn macht eine „richtige“ Kamrera nur, wenn man sich ausgiebig dem Thema ‚Fotografieren‘ widmen will(!) und das Fotografieren richtig[tm] lernt.
Nur dann kann man die Kamera auch richtig und optimal einsetzen und weiss dann auch bald, wo die Grenzen des Machbaren mit der eigenen Kamera sind.

Wichtig ist zunächst „nur“, dass du dich mit der ausgesuchten Kamera „wohlfühlst“ und diese auch gerne(!) in die Hand nimmst.

Deine Ansprüche - auch an die eigenen Skills - werden mit der Zeit wachsen. Erst wenn du die Grenzen der Kamera ausgelotet hast, wird es ggf. Zeit über eine „bessere“ Kamera nachzudenken und dann wirst du genau(er) wissen, was du wirklich brauchst.

Aktivität in einschlägigen Fotoforen wo mehr als nur „hybsch“ kommentiert wird, ist durchaus vorteilhaft.
Empfehlen kann ich dir das " http://www.sonyuswerforum.de " und das weniger frequentierte aber sehr kompetente und hilfsbereite " http://forum.finepix.org " der Fuji-Freunde. Beide Foren sind für „Markenfremde“ sehr zugänglich, solange es um die grundsätzlichen fotografischen Dinge geht und nicht um fremdmarkenspezifische Dinge.

Die kameraspezifischen Foren der sogenannten „Profimarken“ ‚Canon‘ und ‚Nikon‘ sind zumeist arg abgehoben und für „blutige Einsteiger“ eher abschreckend.

Hallo,
mittlerweile ist eigentlich alles wichtige schon gesagt. Im Einsteigersegment nehmen sich die Kameras alle nicht viel, da kann man (fast) beliebig bei den Amateur- oder Semi-Professionellen Modellen was aussuchen. So im Preisrahmen bis 600€.

Zu beachten ist nur, dass die meisten Objektive, die im Set mit dabei sind, ziemlicher Schrott sind. Da wäre es zu empfehlen, irgendwann ein besseres zu kaufen.

Ansonsten kann man auch überlegen, keine Spiegelreflex zu kaufen, sondern eine Systemkamera. Die Quailtät ist ähnlich gut wie bei den „kleinen“ DSLR und man hat auch die Vorteile von Wechselobjektiven.

Viel Spaß bei der Entscheidung! :smile:

…sondern eine Systemkamera. Die Quailtät ist ähnlich
gut wie bei den „kleinen“ DSLR und man hat auch die Vorteile
von Wechselobjektiven.

Die Qualität ist im selben Preisrahmen sehr ähnlich.
Als Geheimtipp gilt für mich die NEX-5n.
Da ist sogar das 18-55mm Kit-Objektiv ganz ordentlich.
Ich halte die aber nur bedingt für anfängertauglich und man muss das Bedienkonzept mögen. Fernauslösung geht leider nur per Infrarot.

Von der Haptik her sind die NEX-Modelle sehr viel besser, als das unförmige Erscheinungsbild dies zunächst vermuten lässt. Das hatte mich zunächst (leider) abgeschreckt.

Die Qualität der Kit-Objektive zu bekritteln finde ich ziemlich albern.
Das Preis/ Leistungsverhältnis der Einsteigersets ist allemal sehr ordentlich.

Natürlich gibt es „bessere“ Gläser", die gerne ein vielfaches des Einsteigersets kosten können .
Aber ich kenne nur SEHR Wenige, die in der Lage sind, diese Qualität auch tatsächlich zu nutzen. Von wirklich Benötigen noch gar nicht zu reden…
Zu viele Besitzer solcher Edeloptiken haben diese einfach nur als Statussymbole und fotografieren knipsen dann mit dem Vollautomatikprogramm…

Für die übliche Darstellung auf dem Monitor oder bis Ausdruck auf A3 wird man bestenfalls marginale Unterschiede feststellen.

Nimm diejenige, die dir am besten in der Hand liegt.

Für weitere Beratung müssten wir wissen, wasdu für Fotografische Ziele hast

LG
Mike

Wie wär’s mit einer ‚Bridge‘?
ZB mit einer Minolta-A2, für um die 200 €uronen.

Moin,

Wie wär’s mit einer ‚Bridge‘?

prinzipiell keine schlechte Idee, aber

ZB mit einer Minolta-A2, für um die 200 €uronen.

warum preist Du eine fast zehn Jahre alte Kamera an?
Verkaufst Du die zufälligerweise selber?!
Das wäre wohl ziemlich schäbig.

Gandalf

Wie wär’s mit einer ‚Bridge‘?
ZB mit einer Minolta-A2, für um die 200 €uronen.

Ich denke nicht das der Fragesteller eine Museumsstück erwerben möchte…

Gruß Crack

Alternative Bridgekamera?

Wie wär’s mit einer ‚Bridge‘?

Wenn man eine „Schönwetterkamera“ haben wollte, die nur bei gutem Licht ordentliche Ergebnisse abliefert, wäre das tatsächlich eine Option.
Bridges haben als „alles dabei-Paket“ tatsächlich ihre Berechtigung. Ich habe neben meinen Systemkameras auch noch eine Bridge, die ich für „unwichtige“ Dinge gerne hernehme.

ZB mit einer Minolta-A2, für um die 200 €uronen.

Dieses alte Teil hat tatsächlich eine erstaunliche Bildqualität und war vor 10 Jahren eine Sensation.
Aber die kann mit den aktuellen besseren Bridges lange nicht mehr mithalten.
Wenn ich heute in die Verlegenheit käme, mir eine Bridge anschaffen zu „müssen“, käme nur die Fuji X-S1 in Frage.

Wenn man auf den Megazoom verzichten kann, tuen es dann auch die „Edelkompakten“ genauso gut oder sogar besser.
Die wichtigsten Kaufentscheidungsparameter wären für mich die Sensorgrösse (ohne Pixelüberfachtung) und ein lichtstarkes Objektiv.

Ich habe da auch sofort an die Sony NEX gedacht, falls der Fragesteller sich doch für eine Systemkamera entscheiden sollte.
Unterscheidet sich die von dir genannte Sony NEX 5m mit der Sony NEX-5r?
Bei dem 5r fehlt laut der Seite der interne Blitz
Wie sieht es mit dem Bildstabilisator aus? Ich meine mal gelesen zu haben, dass er diese Funktion nicht hat.

Ich habe da auch sofort an die Sony NEX gedacht, falls der
Fragesteller sich doch für eine Systemkamera entscheiden
sollte.
Unterscheidet sich die von dir genannte Sony NEX 5m mit der
Sony NEX-5r?

Ja.
Vor allem bei den „inneren Werten“.
Die Sensoren der Nachfolger (und auch der "besseren Modellereihen 6 und 7) kommen einfach nicht an die fantastischen High-ISO-Fähigkeiten der 5N heran. Auch der Touchscreen der 5R ist nicht mehr ganz so gut.

Bei dem 5r fehlt laut der Seite der interne Blitz:

Bei der NEX-5 gibt es in der Baureihe keinen integrierten Blitz. Nur einen sehr speziellen Miniblitz. Der geneigte 5n-Nutzer fotografiert ohne Blitz :smile:

Wie sieht es mit dem Bildstabilisator aus? Ich meine mal
gelesen zu haben, dass er diese Funktion nicht hat.

Alle(!) NEX-Modelle bzw. E-Mount-Kameras (A7 und A7R) haben keinen Sensorshift. Der findet in der geringen Gehäusetiefe keinen Platz.
Genauso ist es bei den Compakten System Cameras von Fuji und auch den Micro-Four-Thirds anderer Hersteller

Dafür haben die originären Sony-E-Mount- Objektive* einen im Objektv integrierten Verwacklungsschutz, der dafür dann auch bei Video-Aufnahmen wirksam ist und generell für ein ruhigeres Sucherbild sorgt.
*) Meines Wissens ist nur das 16mm Objektiv ohne eingebauten Verwacklungsschutz.
Dafür haben adaptierte Objektive leider auch keinen Bildstabi.

Einzige, mir bekannte Ausnahme: Adapter mit eingebauter Elektronik für Canon-Objektive im Zusammenspiel mit Canon-Objektiven mit integriertem Stabi.

Hallo ! Auch ohne viel Geld auszugeben kann man tolle Digital Fotos machen.Ich habe mir eine kleine ,handliche Nikon Coolpix S6500 zugelegt und die ist genauso gut wie meine große,wesentlich Teurere. Kostet etwa 150.- ist klein,handlich und kann überall eigesteckt werden.16,0 Megapixels .Liebe Grüße Lilly

Hallo ! Auch ohne viel Geld auszugeben kann man tolle Digital
Fotos machen.

Das hat niemand in Frage gestellt. :smile:

Ich habe mir eine kleine ,handliche Nikon Coolpix
S6500 zugelegt und die ist genauso gut wie meine
große,wesentlich Teurere.

Unter guten fotografischen Bedingungen (Stichwort: Schönwetter) ist das Ergebnis der preiswerten Kompaktkameras durchaus ansehbar. Dass die Kompaktknipse „genauso gut“ ist, stelle ich ernsthaft in Frage. Wenn man aber womöglich mit der „Grossen“ auch nur die Vollautomatiken nutzt, reizt man so eine Kamera natürlich nicht aus.

Kostet etwa 150.- ist klein,handlich und kann überall eigesteckt werden.16,0 Megapixels.

Die Frage ging aber gezielt zu einer Spiegelreflex. Da fange ich nicht an, über die Sinnhaftigkeit zu diskutieren. Die „grossen“ Kameras haben durchaus ihre Berechtigung.

Wenn die Kompaktknipse deine Ansprüche befriedigt, brauchst du auch keine grössere/ bessere Kamera. Auch ist jede Kamera, die man „immer dabei“ hat, natürlich besser als die „dicke“ Kamera, die man zu Hause im Schrank liegen hat.

Nach ca 1,5 Jahren mit Bridgekameras stiess ich an die Grenzen des damit Machbaren.
Ich bin nun auch nicht der „Sonntagnachmitags-Spaziergang- Knipser“. Ich mache (inzwischen semiprofessionell) Konzertfotos bei oftmals sehr grenzwertigen Lichtbedingungen. Mit meinen Fähigkeiten stiegen dann auch meine Ansprüche und die Bridge wurde von diesem Einsatzzweck „erlöst“. Als „Schönwetterkamera“ reicht die mir auch noch völlig zu und für den „unerwarteten Schnappschuss“ habe ich immer meine kleine Lumix in der Tasche…