Hallo,
ich hab mal eine Frage, welche mich nun schon geraumer Zeit beschäftigt, und ich finde einfach keine richtige Lösung.
Ich bin gelernter Trockenbauer, und habe bisher auch ausschließlich in diesem Beruf gearbeitet.
Vor ziemlich genau einem Jahr wurde bei mir nach langer Krankheit (es wurde immer von Bronchitis ausgegangen), Asthma diagnostiziert, was es mir unmöglich macht meinen erlernten Beruf weiter auszuüben.
Nun bin ich auf der Suche nach einer Alternative, was ja im Normalfall einfach ist, man geht ins Büro, doch nicht bei mir, denn durch meinen Sprachfehler, fällt es mir besonders bei fremden Personen schwer eine Kommunikation auf zubauen, da ich dann kaum ein Wort raus bekomme.
Gleiches gilt für Verkäufer, denn wenn ich ein Regal einräume als Beispiel und werde angesprochen, geht nichts bei mir.
Bei Arbeitskollegen geht es, nach etwa 2-3 Wochen, relativ problemlos.
nur frage ich mich langsam, was bleibt dann noch?
wie ihr euch vorstellen könnt, will ich endlich wieder in Arbeit, aus dem ALG I-Bezug bin ja mittlererweile raus, und das auf der Couch gesitzte geht mir echt auf den Sender.
Die Reha-Geschichte vom Amt kommt auch nicht in Gang, sollte eigendlich vergangenen Mittwoch zum Erstgespräch (Termin vom 23.1. am 5.3.), doch dieser wurde , von Amtsseiten, den Dienstag davor abgesagt.
Hier muss langsam was passieren, sonst werd ich irre im Kopf, doch bisher habe ich wie gesagt nicht mal eine konkrete Vorstellung was ich noch machen könnte.
Im amtsärztlichen Gutachten (angefertigt wegen Asthma), steht in etwa drin
- keine körperlich schwere Arbeite
- kein Tragen von schweren Lasten ohne Hilfsmittel
- kein Hitzearbeitsplatz
- kein Arbeitsplatz mit Allergieauslösern
- Stäube und Dämpfe jedlicher Art meiden
Weiterhin frag ich mich, wenn ich etwas total berufsfremdes anfange, ist es sinnvoller eine Lehre zu machen, oder reicht eine Umschulung völlig aus. Ich bin jetzt 29.
Danke für eure Antworten