3 bar
Hallo Leachim,
leider ist noch nicht Alles klar.
Eine Skizze oder genauere Beschreibung wäre hilfreich.
Die 3 bar DruckVerlust, die gegeben sind, sind auf jeden Fall zu überwinden. Aber was soll nach den Ventilen usw. sein? Ist der hydrostatische Druck vom Behälter in den 3 bar schon inbegriffen? So hat es wohl interpat in seiner Antwort vorausgesetzt.
Ich würde dagegen davon ausgehen, dass das Medium noch in den Tank muss, also der hydrostatische Druck überwunden werden muss. Dabei ist egal, ob der RückLaufAnschluss unten am Tank angebracht ist oder eine SteigLeitung von 15 m HöhenDifferenz benutzt wird.
Bei einer Dichte von 1 kg/Liter ( wie Wasser ) und 15 m entspräche das in etwa dem Vordruck von 1,5 bar ( Pumpe befände sich dann auf BodenNiveau des Tanks ). Dann ergäbe sich ein DifferenzDruck für die Pumpe von 3 bar, denn die 1,5 bar Gegendruck vom Tank kämen einerseits hinzu, können aber wieder abgezogen werden, weil sie als VorDruck auch vor der Pumpe anstehen.
Zusammenfassend heißt das: Die Höhe des Tanks wirkt sich nicht auf den PumpenDifferenzDruck aus, wohl aber auf den gesamten ÜberDruck, der das Pumpengehäuse belastet.
Der Vorteil des Vordruckes ist übrigens, dass das Medium an einer DampfBlasenBildung gehindert wird, die bei manchen Pumpen zu KavitationsProblemen führen könnte.
Also: Aufgabe genauer definieren!
Bis dann
Thomas