Servus,
das Beste, was in diesem Zusammenhang gebaut wurde, die Moulinette in der weiterentwickelten handbetriebenen Form der 1950er Jahre (sie sah aus wie das, was heute von Westmark als „Julienneschneider“ billigst nachgebaut wird, war aber im Gegensatz zu diesem und anderem Blech- und Plastikspielzeug aus dem vollen Material gefräst), werde ich nicht wieder in die Hände kriegen - auch die Schneid- und Raspelscheiben von diesem Denkmal der industriellen Kultur werden irgendwann stumpf.
Seither dient mir in großer Treue die Bielefelder „Minna“, die zwar auch nicht mehr gebaut wird, aber in einigem Umfang noch gebraucht zu haben ist (- auf vollständige Ausstattung achten!). Diese hat zwar gegenüber der Moulinette den konstruktiven Nachteil, dass der Abstand zwischen der Scheibe und der Kante der Zuführung einen Tuck zu weit ist, aber im Vergleich zu dem ganzen Hobelzeugs kommt man allemal noch mit viel weniger unverarbeiteten Resten und vor allem mitverarbeiteten Fingerkuppen aus.
Schöne Grüße
MM