Welcher Bedarf an Dienstleistungen besteht?

Kennen Sie das auch? Diese kleinen lästigen Aufgaben, die Sie zu erledigen haben?
Wäre es nicht eine erhebliche Erleichterung, wenn ein Dienstleister diese Angelegenheiten für Sie erledigt?!
Welche alltäglichen, trivialen, lästigen, aber notwendigen Aufgaben kennen Sie aus Ihrem Business-Leben? Posten Sie was Sie nervt, damit Lösungen entwickelt werden können.
Danke für Ihre Mitarbeit.

Joe

Was willst Du uns damit sagen, Joe? (owT)
Fallst Du einen Job suchst oder für Deine studentische Unternehmensberatung werben willst, bist bei mir im Brett absolut falsch.

Hi,

Würde jemand eine solche Goldgrube entdecken, würde man ihn wohl als genial oder zumindest einen findigen Kopf bezeichnen.

Würde so jemnad wohl einen Fremden, der nur - möglichst ohne Gegenleistung - davon profitieren will, seine Idee auf dem Silbertablett für lau präsentieren ?

eher kaum…

A:

Lieber Andreas,

Du denkst in die falsche Richtung. Im Allgemeinen ist es ja so, dass Geschäftsleuten - vor allem den viel beschäftigen - manche triviale Aufgaben ein Dorn im Auge sind. Aufgaben, die andere auch gut für sie erledigen könnten. Es liegt nun mal in der Natur von Vielbeschäftigten, dass sie an Zeitmangel leiden. Deshalb würde diese Leute es durchaus begrüßen, wenn ein Dritter Ihre Probleme löst.
Nur mal so als Denkanstoß…

Grüße, Joe

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Fallst Du einen Job suchst oder für Deine studentische
Unternehmensberatung werben willst, bist bei mir im Brett
absolut falsch.

Damit habe ich bezweckt, herauszufinden, wo noch Defizite im Dienstleistungssektor bestehen. Diese Defizite findet man meiner Meinung nach am Besten, indem man direkt die pot. Zielgruppe befragt.
Dieser Thread hat keinerlei Reklamecharakter für eine studentische Unternehmensberatung, oder dergleichen.

Grüße, Joe

Hi,

nein, aber für mich sieht es aus wie eine Markterhebung, mit dem Ziel diese Ideen wirtschaftlich zu nutzen.

A.

müllst du damit jetzt JEDES brett zu?
versuchs doch auch mal im lust&liebe-brett *g*

Du hättest deine Frage anders formulieren müssen und nicht mit „Sie“ daherkommen, dann wären vielleicht einige dabei gewesen, die dir veraten hätten, was sie bei ihrem Job gerne abgeben würden.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Du hättest deine Frage anders formulieren müssen und nicht mit
„Sie“ daherkommen, dann wären vielleicht einige dabei gewesen,
die dir veraten hätten, was sie bei ihrem Job gerne abgeben
würden.

Hallo Sabine,
danke für den Tipp. Habe mich auch schon gewundert, warum auf meinen Thread so „nett“ reagiert wurde. :frowning:
Schade, dass die Meisten so negativ reagiert haben. Ich denke auch, dass manche meine Intention nicht so ganz erkannt haben. Aber egal, aus Fehlern lernt man. Der nächste Thread wird mit mehr Bedacht auf die leicht gereizten User dieses Boards verfasst.

Grüße…

Fallst Du einen Job suchst oder für Deine studentische
Unternehmensberatung werben willst, bist bei mir im Brett
absolut falsch.

Damit habe ich bezweckt, herauszufinden, wo noch Defizite im
Dienstleistungssektor bestehen. Diese Defizite findet man
meiner Meinung nach am Besten, indem man direkt die pot.
Zielgruppe befragt.
Dieser Thread hat keinerlei Reklamecharakter für eine
studentische Unternehmensberatung, oder dergleichen.

Grüße, Joe

Du denkst in die falsche Richtung. Im Allgemeinen ist es ja
so, dass Geschäftsleuten - vor allem den viel beschäftigen -
manche triviale Aufgaben ein Dorn im Auge sind. Aufgaben, die
andere auch gut für sie erledigen könnten.

Deswegen gehen Geschäftsleute hin und delegieren an Ihre Angestellten.

Es liegt nun mal in

der Natur von Vielbeschäftigten, dass sie an Zeitmangel
leiden.

Eben nicht! seit der Erfindung der Zeitplansysteme und Zeitmanagment-techniken nicht mehr.

Deshalb würde diese Leute es durchaus begrüßen, wenn

ein Dritter Ihre Probleme löst.

eben nicht, weil die Gefahr des Datenklaus zu groß ist.

Nur mal so als Denkanstoß…

dann les doch mal im Brett Existenzgründung mit was sich Gründer so alles beschäftigen, was man leicht und billig delegieren könnte. dann siehst du, daß du aufs falsche Pferd wettest.

solltest du aber insgesamt mehr die Idee des Outsourcing im auge haben, so solltest du da mal googln und finden, daß sich auf dem Markt schon sehr viele tummeln. Suche auch mal nach Industriedienstleistungen, Zwischenmeister, Zulieferer, Werkstatt für behinderte Menschen, Büroservice, Callcenter, Buchführungshelfer, Steuerberater und ähnliches.

Da hste fast schion die ganze Palette der dienstleistungen für Arbeiten, die gerne aus der Hand gegeben werden. Und du hast da auch leute, die sich den ganzen Tag damit beschäftigen zu finden, wie sie ihre Dienstleistungsfirma noch erweitern können.

Kurz: alles machbare ist schon gefunden und ausprobiert. alles andere ist eine Frage des Marketings und der Kunden-findung -Überzeugung.

gruss

Hallo,

danke für deinen Re. Du hast im Großen und Ganzen schon recht. Der Markt ist sicher schon voll mit Dienstleistungen, sodass es problematisch werden könnte sich zu etablieren. Ich denke dieses Manko kann man ausgleichen, indem man sich eine enge Zeilgruppe anvisiert. Man spezialisiert sich praktisch auf die Bedürfnisse dieser Gruppe. Das heißt, man baut sich einen kleinen, festen Kundenstamm auf, und bietet, was andere nicht bieten können, auch preislich gesehen. Denkst du, dass könnte eine erfolgreiche Strategie sein?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich sehe das etwas anders. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Joes Frage
ein wenig hintergründiger durchleuchtet habe.

Die Idee, dass er sich selbständig machen will und zwar mit etwas, was andere
nicht gerne tun, hat er bereits gehabt.
Demnach wird hier nicht nach der Idee gesucht, sondern er möchte wissen, was z.B.
andere Selbständige, die wichtiger Dinge um die Ohren haben, gerne an einen
Drittanbieter abgeben würden.

Ich finde seinen Gedanken überhaupt nicht verwerflich, da es tatsächlich Dinge
geben wird, die er erledigen könnte, eben weil kein anderer sie gerne tut.
Statt dass ihr aufatmet und ihm applaudiert, dass er uns allen nur unter die Arme
greifen will, verurteilt ihr ihn, als würdet ihr die unangenehmen Sachen lieber
weiterhin selbst machen. Allein, dass er als Arbeitsloser aus der Statistik
verschwindet, wäre doch ein Grund, solch einer Frage mit positiver Resonanz
entgegen zu treten.

Und wem soll er fragen, als nicht seine Zielgruppe - und er dachte halt, in
diesem Forum tummeln sich einige, die zu seiner Zielgruppe gehören könnten.

Hallo,

Man spezialisiert sich praktisch auf die
Bedürfnisse dieser Gruppe. Das heißt, man baut sich einen
kleinen, festen Kundenstamm auf, und bietet, was andere nicht
bieten können, auch preislich gesehen. Denkst du, dass könnte
eine erfolgreiche Strategie sein?

Was du hast ist keine Strategie, sondern eine Idee.

Das nächste wäre diese Idee mit Inhalt zu füllen:

also nicht fragen: Was würdet ihr abgeben, sondern analysieren, was deine Zielgruppe eigentlich so macht.

dazu mußt du erstmal wissen, wer deine Zielgruppe ist.

dazu musst du wissen, wie diese Zielgruppenmitglieder denken und entscheiden.

Was andere nicht anbieten

Aus dem Real Life:

Wenn ich eine Dienstlesitung benötige, die ich auf dem Markt nicht bekommen kann, dann gründe ich eine Firma, die diese Dienstleistung anbietet.
Das kommt aber sehr selten und nur bei absolut neuen Techniksprüngen vor: (freie Programmierer, Systemanalytiker, Hardwarebetreuer, etc.)
(Neue Heimat: Das Betreiben installieren und warten der Sat-Anlagen wurde an Firmen von den Ehefrauen der Vorstände verkauft)

Also sollte deine Idee sich auf das beschränken, wovon du „viel“ Ahnugn hast. Den Rest kann auch jemand von der Straße.

auch preislich gesehen

Das knallt mir immer das Hirn raus: Überleg doch mal, warum andere diese Preise nehmen? doch bestimmt nicht, weil sie keine Aufträge wollen, sondern weil sie diese Beträge brauchen um sich Brötchen kaufen zu können.

gruss

Ich sehe das etwas anders. Vielleicht liegt es auch daran,
dass ich Joes Frage
ein wenig hintergründiger durchleuchtet habe.

Na ich weiss ja nciht.

Die Idee, dass er sich selbständig machen will und zwar mit
etwas, was andere
nicht gerne tun, hat er bereits gehabt.
Demnach wird hier nicht nach der Idee gesucht, sondern er
möchte wissen, was z.B.
andere Selbständige, die wichtiger Dinge um die Ohren haben,
gerne an einen
Drittanbieter abgeben würden.

Das muss er anders herausfinden, nicht mit dieser Frage.

Ich finde seinen Gedanken überhaupt nicht verwerflich, da es
tatsächlich Dinge
geben wird, die er erledigen könnte, eben weil kein anderer
sie gerne tut.

Es ist gut, daß dies im Konjunktiv formulierst.

Statt dass ihr aufatmet und ihm applaudiert, dass er uns allen
nur unter die Arme
greifen will, verurteilt ihr ihn, als würdet ihr die
unangenehmen Sachen lieber
weiterhin selbst machen.

Seh es anders rum: anstatt, daß er viel Geld und Zeit in eine Sache steckt, die nix bringt, raten wir ihm ab. dieses amerkianische „Ich schaff das … ChakaChaka“ hat sehr viele in den Ruin getrieben, weil eben alle zugejubelt und keiner gewarnt oder abgeraten hat.

Allein, dass er als Arbeitsloser aus
der Statistik
verschwindet, wäre doch ein Grund, solch einer Frage mit
positiver Resonanz
entgegen zu treten.

Bist du für die Schönheit gerader dieser Statistik zuständig, daß du Leute ins Verderben rennen lassen willst? Schau dir doch mal die Zahlen der ICH-AG-Pleiten an.

Und wem soll er fragen, als nicht seine Zielgruppe - und er
dachte halt, in
diesem Forum tummeln sich einige, die zu seiner Zielgruppe
gehören könnten.

Wenn jemand einen Unternehmer fragt: Was kann ich für sie tun? antwort: Nichts.

Wenn einer einem Unternehmer anbietet: ich erledige für sie zum preis von und sie haben den Vorteil. - so wird der Unternehmer zunächst darüber nachdenken und analysieren, ob er die Ersparnis nicht selbst realisieren kann.

Wie du siehst: Um Unternehmer zu werden muss man wissen wie Unternehmer denken.

gruss

Seh es anders rum: anstatt, daß er viel Geld und Zeit in eine
Sache steckt, die nix bringt, raten wir ihm ab. dieses
amerkianische „Ich schaff das … ChakaChaka“ hat sehr viele
in den Ruin getrieben, weil eben alle zugejubelt und keiner
gewarnt oder abgeraten hat.

Das istja eben, was ich bemängle. Ihm wurde nämlich nicht abgeraten, sondern er
wurde als unerlaubt-Werbetreibender kritisiert. Vielmehr hätte man ihm
tatsächlich geholfen, wenn man ihm sachlich und fair sagt, dass es keine guten
Aussichten hat, sich mit solcher Sache selbständig zu machen (wobei das meiner
Meinung nach nur relativ zu beurteilen ist). Aber darum gings mir in diesem
Beitrag nicht. Ich wollte lediglich den Poster in Schutz nehmen, weil er mir Leid
tat in Anbetracht dessen, mit welchen Agumenten und in welchem Ton man ihm
geantwortet hat.

Allein, dass er als Arbeitsloser aus
der Statistik
verschwindet, wäre doch ein Grund, solch einer Frage mit
positiver Resonanz
entgegen zu treten.

Bist du für die Schönheit gerader dieser Statistik zuständig,
daß du Leute ins Verderben rennen lassen willst? Schau dir
doch mal die Zahlen der ICH-AG-Pleiten an.

Natürlich bin ich kein Verfechter dieser Statistik! Wie gesagt, mir gings hier
nicht darum jemanden ins Verderben schicken zu lassen - schließlich habe ich ihm
ja auch keine direkte Antworten auf seine Frage gegeben! Beschwer dich nicht bei
mir, sondern bei Vater Staat. Ich schüttel wie viele andere den Kopf darüber, was
die da oben alles so beschließen.

Wenn jemand einen Unternehmer fragt: Was kann ich für sie tun?
antwort: Nichts.

Das stimmt sicherlich nicht. Z.B. hat mein damaliger Chef es gehaßt Lieferungen
(fertige Drucksachen) zu den Kunden zu bringen, aber hats einfach getan, weil es
einfach dazu gehörte. Erst als mal jemand anrief und ihm anbot, Lieferfahrten
zuverlässig zu erledigen (natürlich in strategischer Form rübergebracht), dachte
er - wieso eigentlich nicht.

Gruß
Sabine

Kennen Sie das auch? Diese kleinen lästigen postings, die Sie lesen?
Wäre es nicht eine erhebliche Erleichterung, wenn ein
Dienstleister diese postings für Sie löscht?!

Ich kenne so einige alltägliche, triviale, lästige, vor allem aber nicht notwendige postings und diese nicht nur aus meinem Business-Leben!
Aber ich werde nicht posten was mich nervt, damit die Lösungen unerwünschter postings nicht in weiteren postings besteht.

self-reference is a crime (l. wittgenstein)!

Danke für Ihre Mitarbeit.

ooch, ja!