Welcher Lehrplan in welcher Klasse ?

Hallo,

Wie ich schon beschrieb , haben 7 Bewerber diese 8 Fragen
beantwortet , von einfach bis etwas Fachspezifischer
und ALLE haben ALLE Fragen falsch beantwortet , nicht eine
einzige Frage wurde richtig beantwortet

und deshalb kam ich , bzw der andere Meister nun mal langsam
doch ins grübeln warum , weshalb und wieso

Gerade bei 56 nicht mal im Ansatz gelösten Aufgaben, käme mir dann doch der Gedanke, dass es an den Aufgaben liegen könnte, nicht ausschließlich an den Probanten.

Siboniwe

Hi,

ich bitte dich! Nein, ich erwarte von jemandem mit mittlerer Reife, dass derjenige weiß, wieviel 10% von 30 Euro sind. Das ist nich derart realitätsfern, wie du es hier beschreibst. Jeder, der schonmal im Schlussverkauf unterwegs war, hat Rabatte auf Preise erlebt, und auch 16-jährige waren schon in Elektronik- oder Klamottenläden ihr Taschengeld loswerden.

Es ist schon auch wichtig, was jemand schon kann. Sonst bräuchte man überhaupt kein allgemeines Schulsystem über Lesen und Schreiben hinaus, sondern könnte gleich mit der Berufsausbildung starten. Die hier geschilderten Fragen sind ja nun auch nicht so hochspeziell, dass ein lernfähiger und -williger Schüler sie nicht beantworten könnte. Wenn er lernfähig und -willig wäre, wären die entsprechenden Inhalte hängengeblieben, eben weil sie nicht hoch spezialisiert sind.
Ich hab mir mal den Spaß gemacht und einige von den Test gemacht, die im Link von konzepi steckten. Ich bin ca. 10 Jahre aus der Schule, hab keine Naturwissenschaft studiert und mich auch nich übermäßig dafür interessiert und selbst ich hab bei den fachspezifischen Fragen für den Elektroniker 4 von 5 Richtigen.

Gruß

legt nicht den jungen die Mühlsteine auf, die uns zu schwer sind.
hallo,

Mir ist nicht klar, warum keiner die 10% von 30€ Aufgabe gelöst hat, da würden mich ehrlich interessieren, wieviele was angegeben haben.

Die andere Aufgabe ist nur in einem Spezialkontext sinnvoll ist, denn normalerweise misst man einen Wert (und stellt ein Messgerät nicht darauf ein, wenn überhaupt nur den Messbereich). Und da ist es auch wenig hilfreich, die Ingenieure und Doktoren hier oder die Bewerber dort auszulachen wie doof sie sind, denn dadurch bekommt Ihr keinen qualifizierteren Nachwuchs.,

Parallel und Reihenschaltung hat auch zu unserer Zeit niemand verstanden, der nicht das Zeug zum Abi hatte. Heute braucht der die Lehre vorher nicht.

Und ich kann Dir versichern, dass auch in den 90er Jahren genügend Ingenieure in die Elektro-Hardwareentwicklung gingen, die in ähnlicher Situation keine sinnvolle Parallelschaltung berechnen hätten können.

Prozentrechnung  , Dreisatz , Ohmches Gesetz ,
Widerstandberechnung Reihen + Parallelschaltung

 
die Rechenarten durchnehmen heisst noch nicht, diese sicher in allen Lagen zu beherrschen, sondern das Prinzip an einfachen Beispielen nachvollziehen zu können. Alles andere ist Übung oder es bleibt dabei. Nochmal, die 10% von 30€ sind für mich unerklärlich. Aber 4k7 verdoppeln (so man überhaupt den Wert lesen kann und den Sinn versteht) kann man heute (genau wie früher) der zweiten Schülerhälfte nicht abverlangen. Man kann darüber traurig sein, dass Kopfrechnen nicht mehr wichtig ist, aber das ist nicht die Schuld der Schüler. 4,7*2 bedarf eines Taschenrechners.

Gruß
achim

Hallo,

Gerade bei 56 nicht mal im Ansatz gelösten Aufgaben, käme mir
dann doch der Gedanke, dass es an den Aufgaben liegen könnte,
nicht ausschließlich an den Probanten.

Siboniwe

was ja denn der Grund war warum ich diesen Thread überhaupt eröffnet hatte , denn nach meinen Recherchen in meinen uralten Schulbüchern und Heften hätte ich ein so desulates Ergebniss nicht erwartet
selbst normale Additionsaufgaben die in einem etwas komplizierten Text versteckt waren , wurden falsch beantwortet :

Beispiel :

Der Meister schickt dich auf das Lager um eine Rolle Videokabel zu holen , es liegen 50 Meter , 100 Meter , 200 Meter und 500 Meter Rollen auf dem Lager , welche Rolle bringst du für den Auftrag vom Lager mit
es sind 5 Kabel zu verlegen :
eines hat 12 Meter , ein weiteres 17 Meter , ein weiteres 23 Meter , das 4te Kabel hat 25 Meter und das 5te Kabel hat 28 Meter

hallo,

Mir ist nicht klar, warum keiner die 10% von 30€ Aufgabe
gelöst hat, da würden mich ehrlich interessieren, wieviele was
angegeben haben.

Ok … grins , den gefallen tue ich dir … aber nicht heute und auch nicht morgen. Wenn ich am Montag in der Firma bin , suche ich dir das mal raus . , ich meine aber die meisten hätten 20 Euro hingeschrieben

hallo,

Mir ist nicht klar, warum keiner die 10% von 30€ Aufgabe
gelöst hat, da würden mich ehrlich interessieren, wieviele was
angegeben haben.

Ok … grins , den gefallen tue ich dir … aber nicht heute
und auch nicht morgen. Wenn ich am Montag in der Firma bin ,
suche ich dir das mal raus . , ich meine aber die meisten
hätten 20 Euro hingeschrieben

Sorry bin bei der Antwort gestört worden
deshalb ein weiterer Anhang

Wie ich schon anderen Thread Teilnehmern geantwortet habe , ist es ein erstes oberflächliches Auswahlkriterium 8 Fragen von Einfach bis Fachspezifisch um einen allerersten Eindruck zu bekommen in wie weit sich der Bewerber mit der Materie beschäftigt hat .
unabhängig ob jetzt die Fachspezifischen Fragen beantwortet wurden oder nicht , ist eine oder 2 oder mehrere falsch beantwortete Frage kein Ausschlußkriterium . nehmen wir einfach mal an es würden sich 20 Bewerber bis Ostern vorstellen , dann werden um die Osterferien herum ein paar von denen gebeten an Ostern ein paar Tage Praktikum zu machen .
Wenn bis dahin alle Bewerber 0 Punkte haben , wird eine Auswahl nach Bauchgefühl getätigt , wobei es schon ganz gut wäre , wenn wenigstens die Allgemeinbildungsfragen wie wenigstens Additions und Prozentrechenaufgaben richtig beantwortet werden.
Es macht keinen sinn einem Azubi eine Ausbildungsstelle zu geben , wenn er in der Berufschule zunächst Vollbahnhof versteht da ihm alle Grundkennnisse fehlen

gruss

Tachenrechner?
Halllo,

die entscheidende Frage dabei ist, hatten die Probanden ihren Taschenrechner mit? Ohne ist eine derartige Addition auch nicht mehr schriftlich machbar. Und die Apps im Handy sind a) zu umständlich und b) aus Angst vor „Schummeln“ sicher nicht gezogen worden.

Weise künftige Probanden einfach darauf hin, ihren mitzubringen.

So wie in meinem Jahrgang keiner mehr schriftlich Wurzelziehen konnte, können Schüler unter Abiturschine heute weder schriftlich addieren, noch durch 4 teilen.

Das schöne ist: Sie werden es lernen, wenn sie es täglich brauchen. Die Jugend von heute ist die beste, die wir verdient haben!

Gruß
achim

Das Problem liegt woanders. MINT-Fächer werden immer mehr gekürzt und dafür unnützes gelernt. Genau deshalb können Schüler immer weniger in Mathe, Physik, Chemie. Auch die kleinstaaterei im Bildungssystem verhindert gleichmäßige Leistungsstandards. Denkt mal an das DDR-Bildungssystem.

Hi

Sei mir nicht böse , aber 5 Stk 2stellige Zahlen zu addieren , schaffte zu meiner Schulzeit ein Hilfsschüler im Kopf ohne Blatt Papier
Für die Aufgabe braucht man keinen Taschenrechner , das geht entweder im Kopf oder auf einem Schmierzettel als Nebennotiz

gruss

reine Übungssache
Hallo,

Sei mir nicht böse , aber 5 Stk 2stellige Zahlen zu addieren ,
schaffte zu meiner Schulzeit ein Hilfsschüler im Kopf ohne Blatt Papier

Das ist reine Übungssache. Als es noch keine Taschenrechner gab, und sich Schul-Mathematik im Wesentlichen auf die Grundrechenarten beschränkte, konnte das jeder.

Heute lernen das Grundschüler und danach nicht mehr. Ich habe es oben schon erwähnt, schriftlich Wurzelziehen war Volksschulstoff. Wir haben es nicht mehr gelernt, weil es Taschenrechner gab. Heute fällt mancherorts selbst Rechtschreibung flach, weil es Rechtschreibkorrekturen gibt. Das ist nicht die Schuld der Schüler. Es ist durchaus möglich, dass heute selbst 10% von irgendwas eines Rechners bedürfen.

Ein weiterer Aspekt im Vergleich zu üblichen Tests: Heute ist Multiple Choice mit einer richtigen Antwort üblich. Das verschleiert die Leistung der Probanden erheblich.

* 1/5 ist durch Zufall richtig, bei völliger Ahnungslosigkeit (keine von 56 Fragen wäre da sehr unwahrscheinlich :wink:
* sich gegenseitig entsprechende Antworten sind per Definition falsch (das lernt jeder schnell). Beispiel : a) wenn die Temperatur steigt, wird der strom größer. b) wenn die Temperatur sinkt, wird der Strom geringer…
* oft wird der Lösungsweg „eingekreist“, so dass der Proband zur Lösung geleitet wird. Beispiel mit 10% von 30€ Rabatt
a) 33€
b) 27€
c) 20€
d) 3€
e) 30€
Hier wird der Proband typischerweise auf die 3 gestoßen.

Hallo,

Alle die sich bis jetzt vorgestellt haben , haben in dem
kleinen Test sowas von versagt , das man sich fragt ob die in
der Schule nur schlafen oder ob der Lehrplan derart Weltfremd
gestaltet ist , das die grundsätzlichen Aufgaben nicht
beantwortet werden können.

Das Ergebnis scheint mir auch außergewöhnlich schlecht. Um das zu erreichen, muß man wohl schon Glück haben, wie bei einem 6er im Lotto.
Ich geben aber auch zu bedenken, dass Schüler oft nicht wissen, wie sie gelerntes praktisch anwenden können. Habe auch oft bei gymnasiasten und Studenten erlebt, dass sie eigentlich alles wissen, nur es nicht anwenden können.

Wir haben schon viele Lehrlinge gehabt, manche mit mehr andere mit weniger Interesse am Beruf. Zumindest einige sind, trotz eher schwacher Schulzeugnisse, hervorragende Facharbeiter geworden, die gelernt haben, Verantwortung zu übernehmen, Prozesse zu druchdringen und komplexe Zusammenhänge zu meistern.

Bei viele Praktikanten/Ferienarbeitern, Diplomanden und Zeitarbeitskräften (hatte über die Jahre ca. 30 Probanden selbst in Betreuung) habe ich festgestellt, dass es gar nicht so sehr auf die Fähigkeiten ankommt, die sie am Anfang haben, sondern vielmehr das Lernpotential und das Intersse zur weiteren Steigerung der Fähigkeiten und Fertigkeiten wichtig ist.
So mancher mit recht guten Fähigkeiten zeigte nach einigen Wochen, dass da nix mehr zu holen ist. Es gibt kaum eine Lernkurve und das Erfahrungswissen sowie die Selbstständigkeit nimmt nur marginal zu.

Bei anderen denkt man am Anfang, Oh je, der kann ja noch fast gar nix, aber die Lernkurve ist steil, das Intersse am Job ist groß und die Zunahme an Erfahrungen reißt nie ab.
Rate mal, wenn ich zur Festanstellung bevorzuge?

Ich rate also, wenn es möglich ist, die in Frage kommenden Probanden einige Zeit ca. 2…4 Wochen in Praktika zu prüfen. Da bekommt man viel eher ein klares Bild von dem, was man erwarten kann.
Gruß Uwi

Ich rate also, wenn es möglich ist, die in Frage kommenden
Probanden einige Zeit ca. 2…4 Wochen in Praktika zu prüfen.
Da bekommt man viel eher ein klares Bild von dem, was man
erwarten kann.
Gruß Uwi

Hi

genau so ist das angedacht , ich weiss jetzt nicht wieviele Bewerber sich noch bis kurz vor Ostern melden werden , sagen wir einfach mal es wären 20 Bewerber , einfach mal um eine Zahl in den Raum zu stellen.
2 Azubi’s können wir maximal einstellen , da es nur 2 Meister , bzw 2 Teamleiter gibt und zumindest im ersten halben Jahr kein frischer Azubi mit einem Zeitarbeiter oder angelernten Facharbeiter mitgeschickt werden kann , wenn es um Sicherheitselektronik , Alarmtechnik u.ä geht .
In den Osterferien und in Rücksprache mit den einzelnen Schulen können wir Praktikanten mal eine Woche Probearbeiten lassen , doch 20 angehende Azubis probearbeiten zu lassen geht einfach nicht und aus dem Grund geht es gar nicht anderst als eine gewisse Vorauswahl zu treffen.
natürlich sortiert man die Azubi’s nicht nur nach den Punkten im Test wie in einem Kartenspiel , sondern auch noch anhand des Vorgespräches , des Eindruckes und des Bauchgefühles

Das ein paar Fragen falsch beantwortet werden , war eigentlich Plansoll , aber das es eine völlige Null Runde gab , das warf uns dann doch etwas aus der Spur

gruss

Hallo

Ein weiterer Aspekt im Vergleich zu üblichen Tests: Heute ist Multiple Choice mit einer richtigen Antwort üblich. Das verschleiert die Leistung der Probanden erheblich.

Wie meinst du das? Willst du damit sagen, dass die Schüler möglicherweise immer nur Klausuren und Hausaufgaben per Multiple Choice geschrieben haben, und deswegen nichts anderes können? Oder willst du dem Fragesteller nahelegen, das Verfahren auch anzuwenden, damit wenigstens 1/5 der Fragen beantwortet werden?

Übrigens, meine Kinder hatten aber so gut wie nie Aufgaben mit Multiple Choice in der Schule, an der Uni auch nicht. Meistens mussten sie wirklich was begriffen haben, um richtig zu antworten, und sehr lange her ist das noch nicht.

Viele Grüße

Hallo

Beispiel :

Der Meister schickt dich auf das Lager um eine Rolle Videokabel zu holen , es liegen 50 Meter , 100 Meter , 200 Meter und 500 Meter Rollen auf dem Lager , welche Rolle bringst du für den Auftrag vom Lager mit es sind 5 Kabel zu verlegen :
eines hat 12 Meter , ein weiteres 17 Meter , ein weiteres 23 Meter , das 4te Kabel hat 25 Meter und das 5te Kabel hat 28 Meter

Könnte es sein, dass manche durch die Aufgabenstellung verwirrt waren? Erst heißt es, die Kabel seien in Rollen und hätten die Länge von 50, 100 und 200 Metern, dann heißt es, die Kabel hätten 12, 17, 23, 25 und 28 Meter. - Diese Länge haben die Kabel ja in Wirklichkeit noch nicht, sondern sollen sie erst bekommen, wenn sie fertig zugeschnitten sind. -

Auf solche Kleinigkeiten muss man manchmal achten. Ich fand jetzt die Aufgabe extrem einfach, aber wenn ich sie nicht so einfach gefunden hätte, dann hätte ich erstmal rumgegrübelt, ob es da einmal die Videokabel in Rollen und dann noch andere Kabel gibt, und was die miteinander zu tun haben könnten.

Viele Grüße

Anmerkung
Was ich noch dazu anmerken möchte: Wer einen einigermaßen guten Realschulabschluss hat, geht normalerweise auf die FOS und macht Fach- oder allgemeines Abitur. Soweit ich weiß, kann man hier noch mit 3,5 Notenschnitt in D,M,E auf die FOS gehen…

Die, die übrig bleiben, haben meist massive Schwächen in den schulischen Leistungen. Vor allem bei Jungen in dem Alter sind die oft vorübergehend - die Pubertät verhindert gerade mit 15/16 ziemlich, den Fokus auf die Schule zu legen :smile:

Um gute Azubis zu finden, sehe ich zwei Möglichkeiten:
(1) Die Ausbildung attraktiver gestalten, rechtzeitig Praktikas anbieten oder irgendwelche Sonderleistungen, um evtl. auch Abiturienten anzulocken.
(2) Aus den Bewerbern diejenigen aussuchen, die das größte Potential aufweisen (Kaffeesatzleserei :wink: ), wie andere schon schrieben: Lernwilligkeit, Offenheit sollten da die Kriteriem sein. Und ein gewisser „Ausschuss“ einkalkuliert werden, was die spätere Übernahme angeht.

Viel Erfolg
Bufo Bufo

Hallo,

Hallo

Ein weiterer Aspekt im Vergleich zu üblichen Tests: Heute ist Multiple Choice mit einer richtigen Antwort üblich. Das verschleiert die Leistung der Probanden erheblich.

Wie meinst du das? Willst du damit sagen, dass die Schüler
möglicherweise immer nur Klausuren und Hausaufgaben per
Multiple Choice geschrieben haben, und deswegen nichts anderes
können?

nein. Das sind zwei verschieden Domänen.
Bei Hausaufgaben und Klausuren sind die Schüler auf das Thema vorbereitet (Rechenweg, Aufgabentyp, Beispiele noch im Kopf). Dort können sie das erlernte Schema F anwenden. Meist werden Strategien abgefragt, die in den letzten 6 Wochen durchgearbeitet wurden.

Bei Einstellungstest wie dem unten verlinkten, Intelligenztests oder später in Gesamtprüfungen wird ein breitere Spektrum abgefragt. Dort geben die Multiple Choice Antworten meist Denkanstöße (wenn auch teils gezielt falsche), die den Probanden in das Thema führen. Mit ein wenig Allgemeinbildung ist es meist möglich, die Fachprüfungen fremder Bereiche mit 80% durch reines kombinieren, raten und wagen zu lösen (allerdings nicht in der vorgegebenen Zeit, und natürlich nicht bei Fachrechnen oder freien Aufgaben).

Der UP hat kein Multiple Choice, so dass inhaltlich gleich schwere Fragen viel schwerer zu beantworten sind.

Gruß
achim

eher das Problem mit Plural oder nicht
Hallo,

ich hätte eher ein doppeltes Problem mit dem Plural. a:

es liegen 50 Meter , 100 Meter , 200 Meter und 500 Meter Rollen auf dem Lager

hier wäre mir nicht klar, ob genau diese 4 Rollen gibt (weil Reste), oder jeweils mehrere (weil Standardware).

Das macht dann einen Unterschied, wenn nicht klar ist, ob er genau eine Rolle (wie im Text durch Singular" oder „die richtigen“ mitbringen soll. Bei den Längen

eines hat 12 Meter, … 17 Meter, … 23 Meter, … 25 Meter, …28 Meter

hätte mein Meister wohl erwartet, 50 und 100 mitzubringen, da dies völlig ausreicht und die Rollen optimal verwertet.

Ich fand jetzt die Aufgabe extrem einfach, aber wenn ich sie nicht so
einfach gefunden hätte, dann hätte ich erstmal rumgegrübelt

Welche hättest Du denn gebracht?
Gruß
achim