Hallo,
Alle die sich bis jetzt vorgestellt haben , haben in dem
kleinen Test sowas von versagt , das man sich fragt ob die in
der Schule nur schlafen oder ob der Lehrplan derart Weltfremd
gestaltet ist , das die grundsätzlichen Aufgaben nicht
beantwortet werden können.
Das Ergebnis scheint mir auch außergewöhnlich schlecht. Um das zu erreichen, muß man wohl schon Glück haben, wie bei einem 6er im Lotto.
Ich geben aber auch zu bedenken, dass Schüler oft nicht wissen, wie sie gelerntes praktisch anwenden können. Habe auch oft bei gymnasiasten und Studenten erlebt, dass sie eigentlich alles wissen, nur es nicht anwenden können.
Wir haben schon viele Lehrlinge gehabt, manche mit mehr andere mit weniger Interesse am Beruf. Zumindest einige sind, trotz eher schwacher Schulzeugnisse, hervorragende Facharbeiter geworden, die gelernt haben, Verantwortung zu übernehmen, Prozesse zu druchdringen und komplexe Zusammenhänge zu meistern.
Bei viele Praktikanten/Ferienarbeitern, Diplomanden und Zeitarbeitskräften (hatte über die Jahre ca. 30 Probanden selbst in Betreuung) habe ich festgestellt, dass es gar nicht so sehr auf die Fähigkeiten ankommt, die sie am Anfang haben, sondern vielmehr das Lernpotential und das Intersse zur weiteren Steigerung der Fähigkeiten und Fertigkeiten wichtig ist.
So mancher mit recht guten Fähigkeiten zeigte nach einigen Wochen, dass da nix mehr zu holen ist. Es gibt kaum eine Lernkurve und das Erfahrungswissen sowie die Selbstständigkeit nimmt nur marginal zu.
Bei anderen denkt man am Anfang, Oh je, der kann ja noch fast gar nix, aber die Lernkurve ist steil, das Intersse am Job ist groß und die Zunahme an Erfahrungen reißt nie ab.
Rate mal, wenn ich zur Festanstellung bevorzuge?
Ich rate also, wenn es möglich ist, die in Frage kommenden Probanden einige Zeit ca. 2…4 Wochen in Praktika zu prüfen. Da bekommt man viel eher ein klares Bild von dem, was man erwarten kann.
Gruß Uwi