Welcher Trader ist nach euren Erfahrungen der beste?

Geld & Sparen Bank & Zahlungsverkehr
#1

Ich suche einen zuverlässigen Trader. Ich möchte mit Aktien handeln, aber auch mit binären Optionen. Ich habe schon öfters mit Aktien in den letzten 3 Jahren gehandelt, natürlich über den Zugangsaccount von meinem Vater bei der Bank, da ich noch nicht volljährig war. Aber ich habe ein sehr gutes Gespür dafür und habe noch kein einziges mal wirklich Verlust gemacht. Ich weiß auch dass das handeln mit binären Optionen mit großen hebeln sehr gefährlich sein kann, und ich habe mit einem Demokonto auch schon 3 Jahre lang damit gehandelt, damit ich sicher darin werde. Ich habe aus 20.000Euro nach 3 Jahren 652.000Euro gemacht. Damit das jetzt mal geklärt wäre und nicht gleich wieder jemand kommt und auf jede Kleinigkeit eingeht aber letztendlich nicht meine Frage beantwortet…
Also ich suche einen zuverlässigen Trader. Bei vielen Tradern hört man, dass sie hohe Gebühren haben oder auch schlechte Wechselkurse verwenden wie (Etoro).Bei anderen verschwinden auf ein mal 5000 Euro über Nacht ohne dass sie offene Positionen hatten(Plus 500).Bei vielen hört man, dass Betrügereien im Spiel sind…Und Vergelichsportalen traue ich oft auch nicht, da dort des Öfteren schon völlig Gegensätzliche Dinge drin standen, wie andere Erfahrungen gemacht haben. Deswegen möchte ich eure Erfahrungen hören. Welche Anbieter nutzt ihr, welchen kann man vertrauen, haben diese eine Einlagensicherung…Ich habe bis jetzt mit binären Optionen bei einem Plus500 Demokonto gehandelt, nun wollte ich mich mal umsehen und habe gesehen, dass bei fast jedem Trader die Positionen auf Zeit gehen, was einem Glücksspiel nahe kommt. So etwas will ich nicht haben. Ich will Positionen so lange offen haben bis ich entscheiden kann sie zu verkaufen(Also gleiches Prinzip wie bei Aktien)
Es könne auch gerne 2 verschiedene Trader sein ein mal für Aktien und ein mal für Binäre Optionen…
Es gibt ja in Deutschland schätzungsweise 100.000 private Personen die so handeln. Es muss dann doch auch sichere vertrauenswürdige Broker geben, bei denen das Geld sicher verwahrt wird und sicher ausbezahlt wird.(Am besten BaFin reguliert)

So nun gut ihr wisst nun was ich suche…
Habt ihr bei Brokern gute Erfahrungen auch mit größeren Geldmengen gemacht?
Welche könnt ihr mir sicher empfehlen. Bitte nur Erfahrungsberichte oder Erfahrungen von Bekannten…
Und bitte nicht so Kommentare von wegen es gibt gute Vergleichsportale…

Also schon mal vielen Dank für eure Antworten :smile:

Freundliche Grüße

#2

Hier wird einer lobend erwähnt:

#3

Soll das jetzt eine stichelige Anspielung sein, dass ich es lassen soll, da es ein sehr hohes Risiko gibt?..Oder war das erst gemeint und es war IG Markets gemeint?

#4

Ich lasse mich gerne korrigieren, aber genau das ist der Sinn der binären Optionen: ein Glückspiel, bei dem zudem der „Anbieter“ alle Trümpfe in der Hand hat, weil er seine Kurse als REferenz nimmt und damit Gewinn und Verlust direkt in der Hand hat.

Daher die Frage: Bist du sicher, dass Du nicht CFDs meinst?

#5

Genauso ist das gemeint. Übung mit einem virtuellen Depot ist gut, aber die Ergebnisse lassen sich nicht auf die Realität übertragen. Erstens ist eine Privatinsolvenz im echten Leben doch etwas unschöner als ein virtuelles Depot, das auf einmal im Minus steht und zweitens handelt man mit echtem Geld anders als mit Spielgeld.

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#6

Du hast Glück gehabt. Jemandem der würfelt und dir sagt „Ich habe da ein Gespür für welche Zahlen kommen“ würdest du ja auch nicht glauben. Übrigens einer der beliebtesten Fehler von Privatanlegern sich und seine Informationen hoffnungslos zu überschätzen und sich für schlauer als den Markt zu halten. Möglichst noch gepaart mit einem „Meine Schwägerin arbeitet in der Bank, die muss das ja wissen“.

Lass den Quatsch sein und investiere ordentlich, z.B. mit einem ETF. Und wenn du trotzdem in BO investieren willst bitte nur mit Geld welches du über hast, aber ruiniere dir nicht dein Leben wie der Kollege in dem Link von C_Punkt. Etwas Lektüre: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzexperte-weber-prognosen-von-aktienkursen-sind-unsinn/1971044.html

#7

Bei Binären Optionen ist es reinstes schätzen und Glück,aber vielleicht habe ich eben Glück…Bei Aktien kann man aber ein Feingefühl haben.Man schaut sich über Jahre den markt am, wie er sich verhält, was Anzeichen sind dass Aktien steigen können.Man achtet auf Nachrichten und Zusammenhänge…Und wenn man dies macht, dann kann man auf jeden Fall auch ein gewisses Risiko bei Aktiengeschäften heraus nehmen.Und jetzt beantworten sie mir bitte meine eigentliche Frage,nämlich welche Broker es gibt um Aktien zu kaufen oder auch eben binäre Optionen.Denn eigentlich will ich größtenteils nur mit Aktien handeln.Es wäre sehr nett,wenn ich jetzt endlich mal eine taugliche Antwort bekomme, nachdem ich im Abstand von jeweils 2 Wochen hier so ziemlich die gleiche Frage gestellt habe und nie eine brauchbare Antwort bekommen hab.

#8

Ja, kann man. Man kann damit aber nicht verhindern, daß man einmal ganz grauenhaft falsch liegt (und sei es, weil völlig unerwartete Ereignisse eingetreten sind; s. Kollege mit den Schweizer Franken) und auf einen Schlag nicht nur seine gesamten Gewinne verzockt, sondern auch seine Zukunft und die seiner Familie. Solche Fälle sind häufiger als man glaubt (nicht zuletzt deshalb, weil die Leute damit nicht hausieren gehen) und in den allerseltensten Fällen handelt es sich dabei um Leute vom Fach, sondern um ambitionierte Amateure, die glauben, sie hätten die Sache im Griff.

Du solltest eher dankbar dafür sein, daß die Leute versuchen, Dich von dem Unsinn abzubringen, obwohl sie Dich gar nicht kennen, d.h. Du ihnen eigentlich gleichgültig sein könntest.

#9

Um noch schnell eine lustige Geschichte zu erzählen, um zu verdeutlichen, aus welchen unerwarteten Ecken der Wind kommen kann: ein Bekannter von mir kannte vor einigen Jahren nur ein Thema: wie viel Geld er an der Börse schon verdient hätte. Das ging dann schnell in den sechsstelligen Bereich. Das Geld wurde verplant, aber die Gewinne wurden realisiert und wieder investiert. Dann kam eine kleine Schwächephase rund um die kleinen Marktunebenheiten 2008/2009 und dazu noch ein Steuerbescheid. Er hatte aber blöderweise vergessen, von seinen Gewinnen etwa ein Drittel für das Finanzamt zur Seite zu legen und alles, was er nicht schon ausgegeben hatte, wieder in Aktien und Optionen gesteckt, die gerade irgendwie unter Wasser waren. Die mußte er nun für die Steuerzahlung verkaufen und am Ende war von der ganzen Operation nicht ein Gewinn, sondern ein fetter Verlust und ein bißchen Schulden bei Freunden übrig geblieben. Allein das Finanzamt hatte mit den überwiesenen 80.000 Euro seinen Spaß.

Und noch einen Fall hätte ich anzubieten. Ein vierfacher Familienvater wurde von seinem langjährigen Arbeitgeber freigestellt, nicht ohne ihm allerdings einen sechsstelligen Betrag mitzugeben. Anstatt davon die Hütte abzubezahlen und in die Ausbildung seiner Kinder zu investieren, kaufte er davon Aktien, nachdem er sich ja schon so viele Jahre damit beschäftigt hatte. Es folgte der Börsenabsturz 2000/2001 und die Aktien waren auf einmal nur noch die Hälfte wert. Die Schulden auf dem Haus waren noch da, aber dafür war die Frau weg. Das Ende vom Lied ist, daß er heute von ungefähr 1300 Euro netto lebt, als Rentner noch bei einem Kurierdienst aushelfen muß und die kleine Wohnung, in der er heute wohnt, mit ungefähr 130% vom Wert belastet ist (bei der Auswahl von Immobilien hat er ein ähnlich gutes Händchen wie bei Aktien).

Und weil es so schön ist, noch ein dritter, wenn auch nicht ganz so spektakulärer Fall: ein kleines Genie hatte schon als Bankazubi entdeckt, daß Aktien am Tag der Dividendenzahlung weniger stark fallen als die ausgezahlte Dividende nebst damals noch existierender Körperschaftsteuergutschrift ausmachte. Also kaufte er regelmäßig Aktien am Tag vor der HV auf Kredit (im Rahmen des Überziehungskredites, der ihm von seinem Arbeitgeber eingeräumt worden war) und verkaufte sie danach wieder. Das Geld steckte er dann in ganz andere tolle Geschäftsideen und war somit nicht liquide. Das ganze funktionierte so lange, bis es zum ersten mal in der Geschichte vorkam, daß auf einer HV kursrelevante Informationen bekanntgegeben wurden. Die betreffende Aktie schmierte ab und am nächsten Tag erhielt er einen Anruf von der Leiterin der Abteilung Personalkredite. Bis die Schulden abgezahlt waren, vergingen einige Jahre.

#10

comdirect

Keine Ahnung.

#11

Das ist völlig wertlos und sagt nichts, aber auch gar nix aus !
es war ja nur Spielgeld.