Welches Blatt als Wiedereinsteiger bei Tenor-Sax?

Hallo Experten,

seit langer Zeit habe ich mal wieder mein Tenor-Sax herausgekramt und festgestellt, dass ich Probleme habe die tiefen Töne (ab dem e1 abwärts) zu treffen. D.h. ich blase immer wieder eine Oktave höher ohne die Oktavklappe zu drücken. Legato komme ich natürlich nach „unten“, aber Staccato ist immer wieder mit Ausrutschern auf hohe Töne durchsetzt.

Gibt es irgendwelche Tricks (abgesehen von „mehr üben“) damit ich leichter die tiefen Töne beim Tenorsax treffe?

Ich dachte vielleicht an eine andere Blattstärke (zur Zeit nehme ich 2,5er Blätter).

Als Hintergrund-Info: Ich komme eigentlich von der Klarinette (seit dem 9. Lebensjahr) und habe lange Zeit Altsax (ab 14) gespielt. Mit Tenorsax habe ich nie sehr viel Erfahrung gehabt (vielleicht 1 Jahr) und musste darüber hinaus die letzten Jahre (5 Jahre) generell aufs Üben verzichten, weil die Räumlichkeiten fehlten.

Nun habe ich wieder angefangen und - abgesehen von den tiefen Tönen - klappt es eigentlich auch schon wieder ganz gut.

Bin für jede Hilfe dankbar.

Gruß,
Sax

Tach Sax,

stellt sich

  1. die Frage, welches Mundstueck du spielst, dann laesst sich die Blattstaerke besser einschaetzen

  2. die Frage, ob das Horn auch entsprechend dichtet, das ist gerade im tiefen Register haeufig ein Grund fuer schlechte Ansprache - frag mal in einer Saxwerkstaette in deiner Naehe

prinzipiell sollte ein Ansatz gefunden werden, der sich vom tiefen bis zum hohen Register nur wenig (bis sehr kaum) veraendert (kennst du wahrscheints eh vom Altsax) - die noetige Atemstuetze vorausgesetzt…

beim Ueberblasen der tiefen Toene fallen mir zuerst 3 haeufige Gruende ein:

  1. Ansatz zu fest
  2. viel zu starker Luftstom (eher Anfaengerproblem)
  3. Blatt zu weich

swingende Gruesse,
Dsharlz

Servus,

danke.

Besten Gruß,
Sax