Hallo, lieber Tobias77 !
Nun, eure DB macht mich nicht kirre (auch wenn sie umfangreich sein sollte) - nur mit 5 Tabellen verknüpft, das ist nicht beängstigend.
Wenn die alte DB in Filemaker erstellt wurde, kann sie in jedem Fall als CSV-Konglomerat exportiert und für den Re-Import in eine neue DB bereitgestellt werden, das fürs Erste.
Und nun zur Empfehlung für die neue DB: ACCESS (Modul aus MS Office, am besten Versionen ab MS Office 2000, bestens ab MS Office 2007). Bei nur 5 Referenztabellen sollte es, nach dem Import der exportierten Filemaker-Daten in CSV, ohne grossen Aufwand möglich sein, die Verknüpfungen manuell in der ACCESS-DB nachzuvollziehen, denke ich.
ACCESS bietet den folgenden Vorteil: Unabhängig von der Auslegung einer Mainframe-DB bei den (Mit-)Benützern der Daten (eure Uni und alle anderen User), sind dann die folgenden FrontEnd-Szenarien denkbar und schaffen so VOLLE Freiheit:
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ACCESS wird beim User verwendet, um Zugriff, auch remote, auf die ACCESS-DB zu erhalten, wobei die DB über einfach zu erstellende Anwenderprogramme verwaltet und ausgewertet werden kann;
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ACCESS wird beim User verwendet und eine DIREKTE Verknüpfung zur jeweiligen LOKALEN Database (DBase, AS400, Oracle, usw) erstellt (definiert man EINMAL). Dadurch wäre es möglich, die von euren Servern geladenen ACCESS-Daten in „Real-Time“ auf der lokalen Database zu aktualisieren und vor Ort den Usern verfügbar zu machen.
Falls Du bezüglich ACCESS Hilfe benötigen solltest, maile mich DIREKT an: [email protected]. Dann lotse ich Dich ggf durch das überschaubare ACCESS-Wäldchen hindurch.
Selbstverständlich könnt ihr die Daten aber auch bei euch in der Uni auf eine lokale Database importieren (am besten nach Aufbereitung via ACCESS) und den Usern über ein ACCESS-Verwaltungs-Programm DIREKT auf den Mainframer zugreifen bzw auch via SQL-Systeme. Dazu kontaktierst Du natürlich Deine IT-Leute vor Ort. Die Externen können sich dann wahlweise via eure zentrale Database oder über euer ACCESS-System ranhängen.
ACCESS ist eine vorzügliche Datenbank UND Schnittstelle zu GROSSEN Datenbasen, wie eben Oracle, SOWIE zu den MSO-integrierten Office-Moduln (Word, Excel). ACCESS schafft Freiheit und Flexibilität v.a. für alle ganz speziellen FrontEND-DB-Applikationen, für die sich zusätzliche, kostenintensive Mainframe-Programmierung nicht oder kaum lohnt !
Und um eine solche FrontEnd-Geschichte, die nichts kosten darf, muss es sich bei Dir handeln… sonst hättest Du mehr Infos vorgegeben, nicht wahr ?!
Gutes Gelingen wünscht Dir
B.R. Blunier, Informatiker a.D.
Office Solutions Network
Datenbanklösungen nach Mass