'tach, Nemo,
Einfache Frage, einfache Antwort.
Quatsch…
Wie wär’s denn, wenn Du erstmal definieren würdest, was ein „guter Charakter“ ist und darauf basierend, was denn ein besserer Charakter sein soll…
Klar, dass es auch hier enorme Schwankungsbreiten gibt, aber
wo es solche gibt, muss es auch einen Durchschnitt geben.
Durchschnitte kann man nur mit Meßwerten bilden - in welcher Einheit wird denn Charaktergüte gemessen?
Mit wem habt ihr lieber zu tun, sofern Sex keine Rolle spielt?
Mit Männern oder mit Frauen?
…und hier fängt der Quatsch an zu quitschen: ob ich gut oder schlecht mit jemanden klarkomme sagt nur wenig über den Charakter desjenigen aus - z.B. bringen mich Menschen, die immer sanft, nett, hilfsbereit sind und niemals Widerworte geben auf die Palme; heißt das, daß Mutter Theresa einen schlechten Charakter hatte?
Wie wär’s, wenn Du mal Deine Grundhaltung zum Thema Mann - Frau überdenken würdest? Wir sind gar keine Gegner, keine entgegengesetzten Pole; niemand ist aufgrund des Vorhandenseins eines Y-Chromosoms oder dessen Abwesenheit „besser“ oder „schlechter“ - es sind nur Variationen zum Thema Mensch…
Grß
Sibylle