Hallo Tom,
Ich denke schon, dass es ein Jahr sein sollte, damit sie die
Reise sprachlich und kulturel definitiv lohnt.
okay, das ist doch mal ne Aussage
In dem Fall würde ich auf jeden Fall so schnell wie möglich mit der Schule Kontakt aufnehmen. Gerade um solche Sachen wie „Schuljahr wiederholen“, „ausländische Noten anerkennen“ etc. rechtzeitig zu klären.
Obendrein geht ja da schon die Oberstufe los, auch das müsstet Ihr unbedingt rechtzeitig ansprechen, damit das keine unliebsamen Überraschungen zum Abitur gibt. Zumindest bei mir damals standen schon die Noten aus den abgewählten Fächern aus der 11. Klasse im Abizeugnis - und ob das mit ausländischen Noten auch geht? *grübel* Kommt aber sicher aufs Bundesland an. Fragt da unbedingt mal nach wie das in Eurem Fall aussähe.
Aber wie gesagt, da ist dann wohl der Englischlehrer der Ansprechpartner Eurer Wahl. Die haben normalerweise die Erfahrungen und können Euch Schulen und Modelle empfehlen.
Zu dem Punkt Schule/Stadt, habe ich mir ehrlich gesagt noch
keine großen Gedanken gemacht, an der Schule wird es
empfohlen, mehr aber auch nicht.
Echt? Das wäre dann aber ein äusserst träger Haufen - wenn der Fachlehrer ne Flasche ist, dann vielleicht der Fachlehrer vom letzten Jahr? Oder der Fachbereichsleiter? Gerade wenn die das empfehlen müssten die doch auch konkretere Tips (oder zumindest Erfahrungen von älteren Schülern, die das kürzlich gemacht haben) haben. Ansonsten google doch mal nach „Schüleraustausch meine Stadt“ oder „Partnerstadt meine Stadt Austausch“ oder sinngemässem.
Ich habe vor, dass sie in den
anschließenden Sommerferien einen Großteil nachholt (Tipp vom
Englischlehrer) und dann probiert daran anzuschließen.
Und das findet die Tochter auch okay? Ohne Euch da reinreden zu wollen: 6 Wochen Sommerferien sind eh recht kurz wenn man eben erst ein ganzes Jahr fort war - und da dann den Schulstoff von quasi nem ganzen Jahr nachlernen? Das ist sicher nicht unmöglich, aber wird genauso sicher auch eher hart. Denn sie wird sicher im Ausland auch viel gelernt haben, aber ich fürchte, die Lehrpläne werden extrem unterschiedlich sein, so dass sie sehr vieles auch neu lernen werden muss.
Aber wie auch immer: in dem Fall würde ich fast zu USA (oder Down Under, was sie halt mehr interessiert) raten. Denn dann ist das ein richtiges Erlebnis, und „notfalls“ kann sie auch von dort aus heim flüchten, wenn alle Stricke reissen
*wink*
Petzi