Hallo!
Was Du da beschreibst klingt alles wenig bautypisch.
„Bleihaltig“, was soll an der „Füllmasse“, also dem Verstrich zwischen haus und den gewellten Dachplatten „Bleihaltig“ sein. Wenn es wie „Beton und Putz“ aussieht.
Es liegt doch nahe, es handelt sich auch um Mörtel (Mauermörtel).
Aber genau kann man es nur mit einem guten Foto sagen.
Ebenso das sich Dachrinnen (selbst aus Plastik) in 3 Jahren um 10 cm in der Länge offenbar (untypisch !) dauerhaft verändert haben. Je nach Temperatur ist eine zeitweise Längenänderung normal und muss bei der Verlegung beachtet werden. Bei Metall ebenso. Dazu dienen lose Halter, worin sich die Rinne bewegen kann und Dehnungsausgleicher in der langen Rinne selbst.
Zum Dichten unter den Wellen der Wellplatten gibt es im Fachhandel, Schaumstoffstreifen in Wellenform. Das ist als Wind- und Insektenschutz gedacht. Kleine Tiere wie Mäuse oder Siebenschläfer kämen da natürlich auch irgendwie durch wenn sie wollen.
Weiterhin gäbe es flexible(kammartige) Traufgitterstreifen aus Hartplastik, die sich an die Wellen anformen. Auch hier können Insekten rein, und Kleintiere wohl auch.
Wer rein will käme rein (zerknabbern und wegdrücken).
Dauerhaft wäre nur ein der Wellenform angepasster Streifen aus Holzbrett oder Blech. Der füllt bereits gut aus und schützt vor jedem Zugang. Die geringen Fugen kann man mit dauerplastischem Material aus der Kartusche versiegeln. Dann wäre es auch insektendicht.
Braucht man zwingend eine Dachbelüftung (das kann gut sein !) dann müsste man diese Sperre abschnittsweise mit engen Belüftungsgittern versehen. Also im einfachen Fall eine große Bohrung mit Fliegengitter hinterlegt.
MfG
duck313