Hallo liebe Experten,
mein 15-jähriger Sohn wünscht sich zu seiner
EOS 600D Kit + EF-S 18-55 DC III zum Geburtstag ein neues
Objektiv und schwankt zwischen Canon EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS
II Objektiv für EOS (bildstabilisiert) für 151 € und Sigma
70-300 mm F4,0-5,6 DG Makro-Objektiv (58 mm Filtergewinde) für
Canon Objektivbajonett für 94 €.
Ich habe davon überhaupt keine Ahnung .
Was würdet ihr empfehlen? Oder sind beide „nix“?
Eindeutige Empfehlung für das Canon- Objektiv!
Ich habe das Canon-Objektiv per elektrischem Adapter an meiner Sony NEX sowie auch das Sigma. Allerdings in der besseren sog „APO“- Version.
Das „einfache“ Sigma ist nicht zu empfehlen.
Seitdem ich das Canon-Objektiv habe bleibt das Sigma zu Hause.
Das Canon EF-S 55-250 ist ein echtes Preis/ Leistungs- Wunder und der Bildstabilisator ist eine Wucht.
Der Brennweitenunterschied zwischen den beiden Ojektiven ist nicht so dramatisch und die Makrofunktion des Sigma ist nicht so wirklich Makro. Bei einem Abbildungsmnassstab von ca. 1:6 ist Schluss.
Das ist weit weg von echtem Makro mit 1:1 oder grösser.
Wenn tatsächlich gesteigertes Interesse an Makrofotogragfie vorhanden ist, dann ist eine echtes[tm] Makroobjektiv mit Festbrennweite zwischen 50 und 90mm angesagt. Aber das kostet leicht das 3-5-fache, lässt sich aber auch hervorragend als Portraitobjektiv nutzen.
Alternativ ein relativ preiswertes Normalobjektiv mit 50 bis 100mm Brennweite und dazu ein sog. Umkehradapter, Zwischenringe, oder zum Einstieg einen sog. Achromaten (bitte keine einfache Nahlinse!) als Vorsatz vor das Telezoom.
Damit funktioniert dann zwar ggf. keine Fokusssier- Automatik mehr, aber die ist bei Makroaufnahmen sowieso nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.