Wem gehört der Lorbeerzweig?

In allen Jahrhunderten, seit den griechischen Naturphilsossophen,
wurde an unserem Weltbild gebastelt.
Für das 7.v.Chr. Jahrhundert würde ich Thales von Milet nachträglich
sogar den Nobelpreis verleihen, denn er hatte durch die korrekte
Vorhersage einer Sonnenfinsternis am 28. 5. 585 v.Chr. vorhergesagt,
weswegen sogar ein Krieg beendet wurde.
Im Westminster Abbey ist auf einem Epitaph zu Lesen: „Mögen sich die
Sterblichen beglückwünschen, dass eine so große Zierde des
menschlichen Geschlechts gelebt hat.“ Er lebte im 17./18. Jh. Ihn
würde ich für das 18. Jahrhundert auf die oberste Stufe stellen. Ihr
habt es längsst erraten - es war Isaak Newton.
Wem würdet ihr für irgend ein Jahrhundert den Palmzweig geben?
Also mein Votum: 7.Jh.v.Chr. Thales von Milet.

Ich bin auf eure Wahl gespannt.
Gruß in den Frühling, der bald kommen mag. Alexander

Hallo Alexander!

Wem würdet ihr für irgend ein Jahrhundert den Palmzweig geben?
Also mein Votum: 7.Jh.v.Chr. Thales von Milet.

Das wird ein schwieriges Unterfangen, es ist ein wenig wie mit der Henne und dem Ei: Einer hat auf dem Wissen und den Erfahrungen des anderen aufbauen und weiterforschen und -rechnen können …
Für mich war/ist einer der - ja wie soll ich sagen? Interessant… sind sie alle! - beeindruckendsten Johannes Kepler.

Gruß in den Frühling, der bald kommen mag.

Gruß aus immer noch zuviel Schnee, aber heute zumindest bei + Graden!

:wink: Helene

Hallo Alexander,

Wem würdet ihr für irgend ein Jahrhundert den Palmzweig geben?
Also mein Votum: 7.Jh.v.Chr. Thales von Milet.

Ich bin auf eure Wahl gespannt.

Keine Ahnung, in welches Jarhundert das gehört, oder wer nun tatsächlich der Erfinder ist. Es muss wohl ein Inder gewesen sein. Aber einer der Lorbeerzweige gebührt dem Erfinder der Null.
Ohne die Null wäre die Weiterentwicklung der Mathematik und aller davon profitierenden Wissenschaften schwer möglich gewesen. Ja, noch mehr: Ohne die Null wäre es nicht im Ansatz zu einer Globalisierung gekommen, denn ohne die Null wäre es nichteinmal möglich ein Ferngespräch zu führen.

Gruß
Stefan

‚Geschichte‘ der Null
Hallo Stefan!

Keine Ahnung, in welches Jarhundert das gehört, oder wer nun
tatsächlich der Erfinder ist. Es muss wohl ein Inder gewesen
sein.

Hier ein wenig Information dazu: http://www.land.salzburg.at/hs-kuchl/hsk-math/null.htm

Aber einer der Lorbeerzweige gebührt dem Erfinder der
Null.

Einer wird wohl zu wenig sein :smile:

:wink: Helene

Es muss wohl ein Inder gewesen
sein. Aber einer der Lorbeerzweige gebührt dem Erfinder der Null.

Da hatte ich mal ein Gespräch mit einem indischen Mathematiker. Doch,
die Null war so eine Art geistiger Urknall. Die Inder haben die Null
schon von den Babyloniern übernommen. Allerdings ist der Zeitpunkt
der Erfindung nicht mehr zu ermitteln. Im Britischen Museum liegt
eine gebrannte Tontafel aus Uruk und auf die Seleukidenzeit. Auf ihr
steht eine Berechnung, in der schon eine Null verwendet wurde.
Ex oriente lux.
Alexander

  1. Jh.: Einen Palmenzweig für Kepler

…Johannes Kepler.

Ja, der Johannes Kepler war unglaublich. Als ich zum ersten Mal von
den Keplerischen Gesetzen hörte, war ich von der Gedankenschärfe
dieses Badeners aus Weil der Stadt beeindruckt.
gruß in den Frühling, der endlich am Mittwoch kommt. Alexander