Da kann ich Dir leider nicht mehr folgen, was dabei „Zurecht“ ist.
Naja …
Aber vielleicht liegt ja hier die Ursache …
VG
Guido
Sorry, Fehlklick auf dem nicht ganz so smarten Phone - ich wollte dir für deine Verschwörungstheorie keinen Pfeil nach oben verpassen.
Das Schlimme ist, dass in Sachsen (und auch in Sachsen-Anhalt - diese beiden Bundesländer kenne ich aus eigener Anschauung) selbst Leute, die tatsächlich in der bürgerlichen Mitte angesiedelt sind, mitunter derart aberwitzig ausländerfeindliche, rassistische und autoritäre Ansichten haben und äußern, dass zumindest mir in manch einer geselligen Runde nur noch der Unterkiefer herunterklappt. Es sind ganz andere Dinge normal und sagbar als in vergleichbaren Milieus in anderen Regionen der Republik.
nicht schlimm, das macht bei den Tausenden nur wenig Unterschied.
Wem nützt das Sachsen-bashing?
Sag du es mir, bist du doch offensichtlich selbst mal durch Sachsen-Bashing aufgefallen.
Entscheide dich doch mal.
Hi
Dieser Vorwurf des duldens müsste jedem Bundesland und jedem Land gemacht werden. Vermutlich würde den Vorwurf immer jemand erheben, solange nicht jeder, der gegen rechts ist, auf die Straße geht und vielleicht noch einen Nazi vermöbelt.
Ich gehe nicht auf die Straße, und vermöbeln tu ich erst recht keinen. Ich bringe lieber jungen Menschen bei, wie man selber denkt.
Die Franzi
Na Du bist aber bissig!
Ich ändere manchmal meine Meinung.
Ich mache Fehler.
Gruß, HJS
Was heißt ‚Nazimontur‘? Mit Hakenkreuzen?
Vermutlich SA-Klamotten komplett mit Papphut
Schau dir doch einmal Bilder von den Ausschreitungen in Chemnitz an.
Bei alledem solltest nicht das Mitgefühl für den Toten und die Hinterbliebenen vergessen. Jaja, ich weiss, von Kriminalfällen willst du nichts hören.
Die Ermittlungslage ist trotzdem doch wohl erstmal so, dass keine Notwehrsituation vorgelegen hat. Wenn jemand Streit hat, gibt es doch wohl bessere Optionen als „sich mit einem Messer zu wehren“. Warum ist der mutmaßliche Totschläger nicht abgehauen und hat die Polizei verständigt? Ein paar Fotos aus sicherer Entfernung (wenn möglich) mit dem Handy für die Polizei und gut iss.
Ohne die Anwesenheit dieser unbestreitbar ebenfalls gewaltbereiten Personen in D würde das Opfer noch leben.
Gruß
rakete
Ich finde Verallgemeinerungen nicht gut. Weder bei Sachsen noch bei Migranten.
Bufo
Wie sieht es mit deinem Mitgefühl mit den völlig unschuldigen Menschen aus, die von gewaltbereiten Rechtsextremen durch die Straßen gejagt, mit Böllern beworfen und/oder zusammengeschlagen wurden, nur weil sie das Pech hatten, „ausländisch“ oder „links“ auszusehen?
Jaja, ich weiß, von Straftaten von recht(sextrem)er Seite willst du nichts hören.
Wenn jemand Mitgefühl mit einem Toten und seinen Angehörigen zum Ausdruck bringen will, gibt es doch wohl besser Optionen als „unter rechtsextremen Schlachtrufen unschuldige Menschen durch die Stadt zu jagen“.
Hast du eine Kristallkugel?
Übrigens: Ohne die Anwesenheit der unbestreitbar vorhandenen gewaltbereiten Rechtsextremen und der schweigenden Masse hätte Sachsen nicht so einen schlechten Ruf.
es ist kennzeichnend, dass nun wieder pauschalisiert wird.
sachsen.
polizei (etliche mio überstunden).
radikale.
es ist ebenso kennzeichnend, dass sich mittige bundespolitik und medien darin einig sind.
nirgendwo in den massenmedien wird nach ursachen gefragt.
auch in der politischen führungsebene nicht.
pauschalisierung ist einfacher.
einfache lösung halt.
es wird an symptomen rumgedoktert.
zu lasten aller übrigens.
stetig und aushöhlend.
hat irgend jemand etwas gelesen, weshalb sich seit ein paar jahren die gesellschaft so gespalten hat?
worin die ursache bestehen könnte, dass die ersten nun auf die straße gehen?
dass sich mittlerweile europaweit rechte gruppierungen in den regierungen en masse häufen?
sicher, man kann es auf sachsen und polizei und ein paar links- und rechtsradikale runterbrechen.
auf abhängige und minderheiten.
und überall damit begründen und schuldzuweisung pflegen.
aber geändert wird nichts. absolut nichts.
von der bundespolitik.
der politischen mitte.
sie sprechen nicht von lösungsmöglichkeiten.
sie haben keine anzubieten.
so ist es nun mal mittlerweile mit dem kopf des fisches.
in diesem land.
er arbeitet zielgenau in eine richtung.
und wundert sich dann über symptome.
pasquino
Nein, es gibt da - neben der Wahlergebnisse - durchaus Unterschiede.
Als beispielsweise vor einigen Jahren (okay, vielen, denn mein Sohn war damals noch nicht existent) die NPD eine Demonstration in Freiburg durchführen wollte, sah das wie folgt aus: Der von der Stadt vorgesehen Demonstrationsweg sah vor, dass die Jungs immer links herum marschieren sollten. Außerdem wurden ihnen strenge Auflagen gemacht und beispielsweise szenetypische Kleidung wie Bomberjacken und BW-Stiefel verboten. Das hatte zur Folge, dass einige verpeilte Jungnazis in Socken vor dem Bahnhof standen. Dass sie da standen und nicht liefen, lag daran, dass sich die ganze Stadt in eine riesige Gegendemo verwandelt hatte, mit (wenn ich mich recht entsinne) etwa 20000 bis 30000 Menschen (etwa ein Zehntel der Bevölkerung Freiburgs), Open-Air-Konzerten und diversen Kulturveranstaltungen, so dass für die Neonazis absolut kein Durchkommen war. Das Ganze war übrigens auch bemerkenswert friedlich.
Auch nach dem Mord an der jungen Freiburger Studentin, der von rechter Seite gerne für Hetze instrumentalisiert wird, haben die Nazis hier keinen Fuß auf den Boden bekommen.
In Chemnitz sieht die Reaktion dagegen so aus: Die Empörung fehlt.
Und das ist ja nicht nur bei solchen Großereignissen so, sondern auch bei kleinen, alltäglichen. Mein Entschluss, doch nicht, wie lange geplant, nach Sachsen zu ziehen, wurde bei einem Stadtfest geboren, bei dem die gesamte (tatsächlich sehr tolle) Kinderbespaßung von jungen Männern mit ohne Haaren und mit Runen-Tattoos organisiert wurde - was meine Bekannten vor Ort völlig normal fanden. „Das ist jetzt eben so Mode.“
Wenn nur genügend Menschen auf die Straße gehen und friedlich gegen die Rechtsextremen demonstrieren würden, müsste niemand irgendwen vermöbeln.
PS: Meine Tochter hat in Chemnitz studiert. Sie will diese Stadt oder überhaupt diese Region in ihrem Leben nie wieder zurückkehren.
Finde ich nicht o.k.
Aber bei dem Gekreische zwischen Antifa und Rechtsextremen ist nicht zu vergessen, dass das Opfer trauernde Hinterbliebene hat. Es ist bittere Wahrheit, dass das, was rechtspopulistisch „Messermigration“ genannt wurde, durchaus ein Thema ist.
Die unschuldig Zusammengeschlagenen haben immer noch ihr Leben. Ein Mensch mit Messerverletzung kann ganz schnell zum „Krüppel“ werden.
Ganz im Gegenteil. Beweise mir bitte, dass es eine vergleichbare Anzahl Messeropfer in der Gruppe der Allothone durch Autochthone in D seit 2015 gibt, als umgekehrt.
Denen geht es in der Tat nur um Krawall. Wir müssen uns ja nicht mit den rechtsextremen Saufbrüdern auf eine Stufe stellen.
Du meinst, er könnte inzwischen auch an z.B. einem Herzanfall verstorben sein, auch wenn der Täter in seinem Heimatland geblieben wäre? Das ist eine ins philosphische reinreichende Frage. Fine ich tr0tzdem ziemlich zynisch.
Gruß
rakete
.
Da stehen immer so viele Polizisten davor …
Und an den Klamotten, soweit ich sie sehen konnte, ist mir nichts aufgefallen, eher an den Fahnen, die die rumtragen, und an dem Benehmen.
Beispiel
bewusst mitbekommen? oder abgelenkt?
Gruss Helmut
Aber gern doch!
Sehr löblich. Geh auf die Straße gegen den braunen Mob!