Hallo und Guten Tag,
wenn die sogenannten „Rechtspopulisten“, Geert Wilders, Thilo Sarrazin, AfD usw. komplett unrecht haben, wie ist denn die politisch und auch sonst korrekte Einstellung, die „man zu haben hat“?
Wie ist die Welt, wie „man sie zu sehen hat“? Wie ist es denn „tatsächlich“?
Etwa:
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Deutschland kann beliebig viele Flüchtlinge und Zuwanderer aufnehmen und hat das auch zu tun, egal was es kostet.
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Der Islam ist keine Bedrohung, Angst vor dem Islam zu haben ist genau so irrational wie Angst vor Gespenstern zu haben und außerdem „rassistisch“ (obwohl der Islam ja eine Religion ist). Der Islam selbst aber ist natürlich niemals rassistisch gegenüber Nicht-Muslimen (Christen, Juden, Yeziden).
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Multikulti ist im Allgemeinen kein Problem, sondern eine Bereicherung.
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Die EU in der heutigen Form m Allgemeinen und der Euro im Besonderen sind eine gute Sache, ein Friedensprojekt. Ohne die EU und den Euro würde sofort der dritte Weltkrieg ausbrechen und deshalb muss sich Deutschland im Zweifelsfalle bis zur völligen Selbstaufgabe für den Euro in einer europäischen Transferunion finanziell aufopfern, damit das mit dem Euro doch noch irgendwie was werden könnte.
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Jede „rechtspopulistische“ Partei rechts der CDU/CSU (bzw. in anderen Ländern: der jeweils konservativen Partei) ist überflüssig und gefährlich, eventuell sogar „Nazi“. Zumindest aber überflüssig. Daseinsberechtigung im politischen Parteienspektrum haben aber eigentlich nur linke, liberale Parteien bis zur jeweiligen konservativen Partei (in Deutschland eben: die CDU/CSU), als gerade noch „rechts-möglichste“ Partei, die die obigen genannten Ansichten (könnte man auch sagen: Ideologie?) vertreten, die „man zu teilen hat“.
Ist das so? „Muss“ man diese politischen Ansichten „haben“?
Wie wäre es denn, wenn es keine „Rechtspopulisten“ gäbe (und auch nie gegeben hätte), wenn alle immer nur „Ja und Amen“ zu oben genannten Ansichten sagen würden, die „man zu haben hat“?
Wäre dann „die Welt in Ordnung“?
Vielen Dank für Antworten und Meinungsäußerungen,
Jasper.