Fettgedruckter Text
Sicher und gefährlich in Bezug auf was?
Wenn der Blitz bei dir einschlägt, kann das deine Festplatte mit allen Daten drauf zerstören. Ein Backup hilft, sofern die Backup-Platte nicht immer mit dem PC / mit dem Stromnetz verbunden ist, und der Bltz nicht während eines Backups einschlägt.
Brennt dein Haus nieder, kann sowohl die Platte im Rechner als auch die Backup-Platte verbrennen, und alles ist weg.
Eine vernünftige Cloud ist da sicherer, da in einem Rechenzentrum stärker auf möglichen Datenverlust geachtet wird. So sollten Backups der Cloud-Daten am besten an einem anderen Standort liegen.
Andererseits liegen die Daten dann an einem Ort, auf den von überall aus zugegriffen werden kann. Zwar kommt man nur mit Passwort an deine Daten, aber die Vergangenheit zeigt, daß dieser Schutz bei weitem nicht so sicher ist, wie man es gerne hätte. Außerdem kann es Interessenten für deine Daten geben, die hochoffiziell und legal darauf zugreifen dürfen.
Ist das gefährlich? Naja, wenn du beim IS bist und deine Daten bei Microsoft in den USA speicherst, könnte das für dein Leben gefährlich werden.
Das mag extrem klingen, aber du solltest überlegen, was passiert, wenn jemand Zugriff zu deinen Dateien bekommt, und wie man dir damit schaden kann. Fotos, die ein Arbeitgeber niemals sehen sollte, Kontonummern und Adressen von dir und deinen Kindern, vielleicht noch ne Kopie deines Ausweises, das alles sind Dinge, die du eher nicht in den Händen Unbekannter sehen willst.
Kurzum: In der Cloud sind Daten vor Verlust relativ sicher, aber nicht so sehr vor dem Zugriff durch andere. Und ob ein solcher Zugriff gefährlich ist, böse Folgen haben kann, oder einfach nur unangenehm ist, hängt von den gespeicherten Daten und sonstigen Umständen ab.
ich kann nur immer wieder für Backup in die Cloud mit „duply“ werben.
Das… gefällt mir! Hab über sowas in der Art schon nachgedacht, und werde mich damit mal genauer beschäftigen!
Hallo,
das sollte man sich dreimal überlegen…
Wie „sicher“ zum B. Microsoft-Server sind, schau dir einmal die Hackerangriffe der letzten Jahre an
Das weitaus größere Problem sehe ich aber daran, das wenn genügend Leute da Daten speichern, der Betreiber irgendwann sagt:
So Leute, wenn ihr weiterhin an Eure Daten gelangen wollt, müsst Ihr 100 € im Monat zahlen
Und was dann ??
Hi,
dann zieht man einfach zu einem um der das nicht sagt oder aber speichert die Daten künftig bei sich daheim.
Das war einfach…
Grüßle
Frank K.
Dann kannst du dir speichern in der Cloud auch gleich sparen lach
Besonders cool ist die Liste der Backends, also der Protokolle, mit der du die „Cloud“ ansprechen kannst:
- Azure
- Cloud Files (Rackspace)
- Copy.com cloud storage
- Dropbox
- Google Docs
- Google Cloud Storage
- hubiC
- Mega cloud storage
- OneDrive
- S3 storage (Amazon)
- FISH/SSH
- FTP
- WebDAV
- Rsync und Rsync/SSH
Have fun