Wenn Sonntag Bundestagwahl ist, wenn würde dein Geldbeutel wählen?

Mein Geldbeutel würde die Partei wählen, die ihm am meisten Begrüßungsgeld pro Flüchtling zukommen läßt.

  • oder die Partei wählen, die am kulantesten ist
    Steuergeschenke einzustreichen
  • oder die am meisten Kirchensteuer abzweigt
  • oder die Dieselfahrzeuge subventioniert
  • oder den Besitz der ohnehin Vermögenden zusätzlich noch alimentiert

mki :smile:

Hi!

Volle Zustimmung - in Deutschland ist der wohl bekannteste Befürworter ein nicht ganz unbetuchter Götz Werner, der aber auch zu aktiver Zeit durch seine außergewöhnlich soziale Einstellung Maßstäbe in der Führung seines Unternehmens setzte.

Gruß
Guido

Das sind ja nicht irgendwelche missverständlichen Worte gewesen , sondern zum Teil Dinge, die umverhandelbar nicht tolerierbar sind.
Das so pauschal zu bejammern und herunter zu reden ist auch eine Strategie von braun.
Und die sind so durchschaubar, denn die Grundstrategien sind simpler, als man es, wenn man mitten im Gespräch ist vermuten würde.
Bloß gar nicht erst drauf einlassen, sondern jedes Wort prüfen.

Hastes nicht ganz verstanden, ne? Es ging nicht um Strömungen innerhalb der Linkspartei. Es ging darum, dass viele Wähler mit der Linkspartei Hoffnungen verbinden, die sie nicht erfüllen kann. Letzen Endes tut die Linkspartei nichts gegen die entscheidenden Fehlentwicklungen: Ungehemmte Migration, Scheitern der zentralistischen EU, Scheitern der Gemeinschaftswährung. Sie will in Wahrheit sogar aktiv die ungehemmte Migration verstetigen (siehe Abschiebethema), mehr Macht nach Brüssel verlagern (Gegenbewegung zum angeblichen Nationalismus) und die gescheiterte Währung mittels Überschuldung noch weiter in die Katastrophe treiben.

Viele Wähler haben nur aufgrund der vermeintlichen Oppositionsrolle und der vagen Aussagen dieser Partei die Hoffnung, dass es anders wäre. Das ist aber ein Trugschluss.

Aus dir spricht erkennbar der Hass. Dir geht es nicht um Argumente, sondern darum, den Botschafter des Scheiterns deiner Politikvorstellungen zu attackieren, indem du ihn mit den Nazis vergleichst.

Naja, dann hättest du also nichts dagegen, wenn sich jemand dein Portrait auf das Klopapier drucken ließe und sich dann genüsslich damit… du weißt schon?

In deiner Hilflosigkeit greifst du also auf die Ultima Ratio zurück und glaubst, auf den Zug der künstlichen Aufregung über einzelne, aus dem Zusammenhang gerissene Zitate aufspringen zu müssen. Komischerweise wird bei der AfD immer alle sauf die Goldwaage gelegt. Bei Gabriels „Entsorgung“; bei Schulz’ nachweisliche falschen, israelfeindlichen Fakten oder bei Stegners tagtäglicher Hetze ist das alles schnell vergessen, wenn es überhaupt kritisiert wird.

Warum dieses auf die Goldwaage legen bei der AfD? Man geht somit der Sachauseinandersetzung aus dem Weg. Beispiel von Storch und der angebliche Schießbefehl: Sie hat lediglich die aktuelle Gesetzeslage wiedergegeben. Die künstliche Aufregung war nur dem Umstand geschuldet, dass man sich eben nicht damit auseinandersetzen möchte, wie legal und sinnvoll eine nationale Grenzsicherung ist. Oder Gaulands Entsorgungs-Spruch: Mit der künstlichen Aufregung darüber konnte man darüber hinwegtäuschen, dass die Einheitsparteien alle türkischstämmigen Einwanderer über einen Kamm scheren und alle auf Dauer hierbehalten wollen. Gauland hat lediglich auf die Notwendigkeit hingewiesen, zwischen demokratisch eingestellten Gastarbeitern und, sagen wir mal, antisemitisch oder demokratiefeindlich eingestellten Migranten zu unterscheiden.

Sehr viele Worte um einen- den zentralen- Punkt -ich nenne ihn nicht einmal Kritikpunkt, denn was ich kritisiere muss ich vorher für voll genommen haben- zu widerlegen versuchen.
Ich denke, schon, wenn wir uns auf derlei einlassen sitzen wir drin und er braunen Sch*****.
Es gibt genügend Beispiele dafür, dass diese Partei und Äusserungen ihrer Mitglieder indiskutabel sind. Schon die Wortwahl ist befremdlich und verdächtig, und die sagt mitunter viel mehr aus, als der Inhalt.
Und und und.

Es gibt allerlei Widersprüche intern der Linken.
Das zum Ersten.
Und wenn du verstanden werden willst, musst du dich klar ausdrücken.
Verstanden? :wink:

Du setzt in deine Argumentation allerlei Prämissen, die so erst mal für den Leser oder die Leserin auch als richtig eingestuft werden müssten, um sich mit ihnen auseinander zu setzen.
Sind wir wieder bei der rechten Rhetorik.

Hass ist an dieser Stelle- natürlich- nicht. Wäre auch absurd. (Weisst du überhaupt, was Hass ist, oder benutzt du das Wort öfter mal, weil es die Polemik so schön aufpeppt?)
Nee, da müssen auch gar keine Gefühle entwickelt werden, um den Geist dieser Bewegung dem rechtesten Aussenrand zuzuordnen.