Heute wird immer alles teurer und jeder will so viel wie möglich verdienen. Die Bundeswehr hatte mal über 900 Starfighter und die haben damals noch ca. 6 Million $ pro Stück gekostet. Heute kosten die Jets meist über 100 Millionen Euro pro Stück. Doch geht das nicht auch günstiger? Wer baut denn den günstigsten Abfangjäger der Welt und wäre dieser nicht zum Bundeswehrkonzept passend? Danke für eure Antwort. Viele Grüße R. Häring
Hallo zusammen,
WOW - tolle Frage )
schau doch mal unter :
http://en.wikipedia.org/wiki/Chengdu_J-20
Das wäre ein Fighter mit Stealth Eigenschaften immer hin 40 Mio. weniger als das amerikanische „Original“.
Lockheed Martin F-22 Raptor = 150 US$
http://en.wikipedia.org/wiki/Lockheed_Martin_F-22_Ra…
Eurofighter Typhoon = 90 Mio € => 126 Mio US$
http://en.wikipedia.org/wiki/Eurofighter
Chengdu J-20 = 110 US$
http://en.wikipedia.org/wiki/Chengdu_J-20
Sukhoi PAK FA = 100 Mio
http://en.wikipedia.org/wiki/Sukhoi_PAK_FA
Ob es aber sinnvoll ist sich von China oder einen anderen Staat abhänigig zu machen - ist eine andere Frage. Ok diese Maschinen kann man eher als Angriffs oder Eindringjäger bezeichnen. Wenn Angriff als Verteidigung auch ins Konzept passt, sollten es diese Modelle ein Empfehlung sein.
Eine konventionelle russische MiG hingegen :
Mikoyan MiG-29 = 29 Mio US$
http://en.wikipedia.org/wiki/Mikoyan_MiG-29
ein echtes Schnaeppchen.
10 % der Ersparnis könnt ihr mir ja überweisen.
Gruss K.U.
www.blitzgeschwader.de
Danke für diese ausführliche Antwort! 29 Mio $ für eine Mig 29 ist wohl eine günstige Alternative und wohl nicht mehr zu unterbieten!
Hallo, wer den günstigsten Abfangjäger baut, weiß ich leider nicht. Aber Österreich hat gerade 24 Stück gekauft und dafür ca. 1.790 Milliarden Euro bezahlt, mithin ca. 75 Milliarden pro Stück. Wobei ja nicht nur das Flugzeug, sondern das System gekauft wird, also Wartung, Ersatzteile, Schulung der Jungs, die das System betreiben sollen usw. - wobei als Abfangjäger infrage kommen:
* Boeing F/A-18E/F „Super Hornet“
* Eurofighter Typhoon
* Lockheed-Martin F-16C/D Block 50/52 „Fighting Falcon“
* Saab JAS-39C/D „Gripen“
Deutschland würde wohl den Eurofighter nehmen, vermute ich.
Gruß hubsisoft
Heute wird immer alles teurer und jeder will so viel wie
möglich verdienen. Die Bundeswehr hatte mal über 900
Starfighter und die haben damals noch ca. 6 Million $ pro
Stück gekostet. Heute kosten die Jets meist über 100 Millionen
Euro pro Stück. Doch geht das nicht auch günstiger?
Am günstigsten ist ein kompletter Verzicht auf die Anforderungen, die sich aus den jeweiligem Militärischen Zeitalter ergeben.
Sonst würde ja immer noch mit der F4-F geflogen werden…
Zudem ist der Kaufpreis von 1960 inflationsbereinigt deutlich weniger als die nominellen 6Mio.
Die Chinesen haben ein optisch sehr dem Eurofighter ähnelndes einstrahliges Modell.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chengdu_J-10
Wer baut denn den günstigsten Abfangjäger der Welt
und wäre dieser nicht zum Bundeswehrkonzept passend?
Ob die Chinesischen Modelle den deutschen Standards und relativ hohen Sicherheitsstandards entsprechen, wage ich zu bezweifeln.
Großkampfsysteme sind immer auch eine politische Entscheidung, darum eben früher Lockheed/MCDonnel Douglas und später eben europäische Gemeinschaftsprojekte (Panavia,EF2000).
Ein Großkampfsystem mit Chinesischer Software auf deutschem Boden wäre ein potenzielles Sicherheitsrisiko.
Gruß
angerdan
Hallo!
Rein intuitiv würde ich meinen, dass die Russen die preislich günstigsten Jäger bauen. Ob die aber zum Bundeswehrkonzept passen würden ist wohl nicht nur eine Preisfrage.
Gruss U. Stahl
Danke für deine Antwort!
Danke für deine Antwort!.
Danke für deine Antwort!..
Bin zwar selbst 12 Jahre bei der Bundesluftwaffe gewesen, kann hier aber nicht weiterhelfen.
Hi nein ein „billigerer“ Flieger würde wohl kaum zum Bundeswehrkonzept passen. Hier werden sehr weit entwickelte und Multi-Role fähige Jets benötigt um den gewünschten Effekt mit möglichst wenig Fliegern und damit auch mit möglichst geringem Personalansatz zu erreichen.
MfG
Niclas Kroll
das weiss ich leider nicht