Wer bezahlt den Bau von Moscheen in Deutschland? Ist es das Land? Die Stadt? Oder wird es von den Muslimen selber durch Spenden bezahlt?
Hi
Blöderweise für bestimmte Gesinnungen trägt jede Moscheegemeinde ihre Kosten selbst. Zu Blöd, da kann man „Die Ausländer klauen uns das Land“ gar nicht mit „unter staatlicher Förderung“ ergänzen…
das ganze ist eigentlich furchtbar ungerecht. Was die christlichen Kirchen angeht kann von Religionsfreiheit nicht die Rede sein, die werden immer noch gepuscht, können an Schulen neue Schäfchen ködern und freundlicherweise wird eine Kirchensteuer eingezogen.
Dabei ist es in Deutschland sehr schwierig, Körperschaftsstatus zu erlangen. Alles andere sind quasi „inoffizielle“ religiöse Organisationen, zu denen eben auch einige Weltreligionen zählen.
lg
Kate
hallo.
Blöderweise für bestimmte Gesinnungen trägt jede
Moscheegemeinde ihre Kosten selbst. Zu Blöd, da kann man „Die
Ausländer klauen uns das Land“ gar nicht mit „unter
staatlicher Förderung“ ergänzen…
so weit, so gut.
das ganze ist eigentlich furchtbar ungerecht. Was die
christlichen Kirchen angeht kann von Religionsfreiheit nicht
die Rede sein,
ja. vor allem was die z.b. in der türkei angeht! vor dem hintergrund die hiesigen islamkritiker in die rechte ecke zu stellen, ist auch ein bißchen ungerecht, meinst du nicht?
gruß
michael
Hi,
jemand fragt ganz wertfrei danach wer Moscheen finanziert und Du unterstellst ihm unterschwellig gleich Ausländerfeindlichkeit? Ist das Dein Ernst???
Blöderweise für bestimmte Gesinnungen trägt jede Moscheegemeinde ihre Kosten selbst.
Immerhin fast richtig: http://www1.wdr.de/themen/politik/kaykin122.html
das ganze ist eigentlich furchtbar ungerecht. Was die christlichen Kirchen angeht kann von Religionsfreiheit nicht die Rede sein, die werden immer noch gepuscht, können an Schulen neue Schäfchen ködern und freundlicherweise wird eine Kirchensteuer eingezogen.
Dafür wird in islamischen Ländern der Islam bevorzugt. Auch ungerecht. Versuch mal in Nord-Nigeria eine Kirche zu bauen, oder in Saudi-Arabien.
Gruss
K
MOD: ‚räusper‘ (owT)
Hallo,
Immerhin fast richtig:
http://www1.wdr.de/themen/politik/kaykin122.html
Wieso „fast“ richtig? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:
„Insgesamt wurde die Begegnungsstätte mit 3,5 Millionen Euro aus Mitteln der EU und des Landes NRW gefördert. Die Moschee selbst war nicht förderungswürdig und wurde von Ditib bezahlt.“
Noch ein Zitat, von einer Webseite des Städtenetzes Soziale Stadt NRW und des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (http://www.soziale-stadt.nrw.de/stadtteile_projekte/…):
„Die Bildungs- und Begegnungsstätte wird getragen von dem 2006 gegründeten eigenständigen Verein „DITIB Begegnungsstätte Duisburg-Marxloh e. V.“, ein vom Moscheeverein unabhängiger Trägerverein, der sich um alle Geschäfte dieser Einrichtung kümmert (mit einem eigenen, alle zwei Jahre neu gewählten Vorstand mit Geschäftsführer/-in) und eigene Einnahmen und Ausgaben verwaltet (mit eigenem Kassenprüfer).“
Freundliche Grüße,
Ralf
Hi
Islamkritiker sind genauso schwachsinnig wie Christentumkritiker oder Judentumkritiker oder Buddhismuskritiker.
Weder Islam, noch die anderen Religionen, sind ein Moloch den man gesamt verurteilen könnte. Abgesehen davon, hat es absolut keinen Sinn, eine Religion zu kritisieren oder zu verurteilen. Der Religion ist das egal, sie hat ja keine Gefühle, um die Menschen die sie leben gehen es und die sind unterschiedlich.
lg
Kate
Hi
Ich habe dem Ursprungsposter überhaupt nichts unterstellt. Ich unterstelle grundsätzlich niemanden etwas, und wenn ich jemanden kritisiere, dann sage ich das demjenigen ins Gesicht - erkennbar an der persönlichen Ansprache, die in diesem Fall fehlt. Dass das von mir angesprochene Problem existiert, war es in diesem Kontext allerdings wert überhaupt angesprochen zu werden.
Wenn du (!) dich dadurch angegriffen fühlst, ist das dein (!) persönliches Problem. Aber fragst du dich nicht auch, warum nie jemand nach der Finanzierung buddhistischer Tempel in Deutschland fragt?
Dieses Forum archiviert. Egal wie unschuldig die Frage gestellt wurde, ich muss damit rechnen, dass meine Antwort irgendwann von irgendwem im falschen Kontext verlinkt wird. Dagegen schütze ich mich mit dem von mir verfassten Zusatz. Und ja, da ist durchaus eine Menge Zynismus dabei den ich ob der Diskussionen in den Medien und auch bei w-w-w in den letzten Wochen durchaus berechtigt sehe.
lg
Kate
Ich hoffe du hast weiter gelesen, als die ersten zwei Links, da sind nämlich genug Artikel zur Gewalt gegen Muslime.
Menschen sind A****löcher, da nimmt sich keiner was.
lg
Kate
hallo.
Islamkritiker sind genauso schwachsinnig wie
Christentumkritiker oder Judentumkritiker oder
Buddhismuskritiker.
daß es vor allem in islamischen ländern repressalien und benachteiligungen ungl… anders gläubiger gibt, berechtigt nicht zur kritik?
natürlich: nicht zur kritik am islam selbst. der ist ja nach immer wiederkehrenden beteuerungen irgendwelcher mullahs nicht böse. und koran und scharia sind ja soooo weit auslegbar… trotzdem: welchen anderen gemeinsamen nenner schlägst du vor, um diese situation zusammenzufassen?
gruß
michael
HI
In China gibt es auch Repressalien und Benachteiligungen Gläubiger, ganz ohne Staatsreligion. Wie nennst u da den gemeinsamen Nenner?
Wie wärs mit „Intolerante Menschen, die das staatliche Gewaltmonopol zur Diskriminierung missbrauchen“?
Das ist natürlich nicht so schön einfach wie 2,26 Milliarden Anhänger völlig unterschiedlicher Strömungen einer Religion über einen Kamm zu scheren, aber dein Verstand ist auch nicht dazu da alles immer so schön einfach zu machen, sondern zum Nachdenken.
Der Islam selbst KANN nicht böse sein (wie jede andere Religion). Es ist ein Konstrukt von Glaubensvorstellungen und Regeln zur Lebensordnung. Ein lebloses Ding. Dinge sind nicht böse, weil Bosheit auf der Skala von Moral liegt und Dinge keinerlei Moral haben können. Nur die Menschen, welche die Religion immer weiter kreieren und ihr anhängen können die eine oder andere moralische Ausrichtung haben. Das hängt dann aber schon wieder vom Individuum an. Verflixt! Das ist ja schon wieder icht schön einfach! Muss man Menschen etwa ihrer selbst wegen beurteilen?
lg
Kate
Hi,
ok… also hätte es die Förderung dieser Begegungsstätte auch ohne die Moschee gegeben. Das hatte ich dann wohl überlesen…
Gruss
K
Aha. Und weiter oben hast du von „Gewalt gegen Muslime“ geschrieben. Deiner Lesart nach müsste es ja eigentlich „Gewalt gegen Menschen, die zufällig Muslime waren“ heißen.
Du hast eine extrem einseitige Sichtweise. Du schwafelst was davon, dass du etwas gegen Extremismus hättest. In Wirklichkeit sprichst du die Religion an sich von jeder Verantwortung frei. Dass es auch Glaubensinhalte und Glaubenslehren gibt, unterschlägst du vollkommen mit dem belanglosen Hinweis auf unterschiedliche Strömungen. Auf diese Weise könntest du auch jeden politischen Extremismus verharmlosen. Warum bezeichnen sich Menschen etwa als Sozialdemokraten und gehen für sozialdemokratische Inhalte auf die Straße? In deiner Welt wäre das alles sinnlos.
Hi
Ach, wie freundlich und herzig du wieder mit deinen Mitmenschen umgehst. Wenn du davon sprichst wie ich „schwafle“ fühle ich mich sofort wie in einer richtigen Diskussion und gar nicht mit einer Selbstdarstellung deinerseits konfrontiert!
Ich schreibe das hier jetzt nur mal für Leute, die das hier zufällig lesen könnten, da ich weiß, dass bei dir nichts auf fruchtbaren Boden fällt.
Erstens kann jeder Mensch aus jeder Gruppe ein Täter sein. Bei Opfern gibt es aber unterschiedliche Profile. Ein Täter ist ein Täter weil er ein schlechter Mensch ist, etwaige ideologische Ansichten, ob religiös oder nicht, „helfen“ ihm ledigilich bei der Selektion der Opfer. Ein christlich fundamentalischer oder ein politisch rechter Islamhasser greift Muslime an, weil sie Muslime sind. Er würde keine konservativen Christen bzw. keine anderen Rechten angreifen. Ein Opfer wird angegriffen weil es einer für den Täter relevanten Opfergruppe angehört.
Religion macht Menschen nicht böse, sondern lenkt, wohin sich ihre Bosartigkeit richtet. Und das relativ zufällig.
Damit kommen wir zu Punkt Zwei: Religiöse Inhalte können völlig willkürlich interpretiert werden. Es ist absolut egal was du schreibst, es kann alles dabei herauskommen. Der alttestamentarische Gott ist ziemlich aggressiv, aber Juden werden als relativ friedliche Gruppe wahrgenommen. Der Buddhismus lehnt Gewalt ab, das hat viele Gruppen nicht davon abgehalten in seinem Namen schreckliche Verbrechen und Massaker zu verüben oder gar eine gesamte Kriegsphilosophie auf seinem Grund aufzubauen.
Noch einmal: Religionen sind keine Entitäten, sie haben kein Bewusstsein und sind daher weder gut noch böse. Nur die Menschen sind gut oder böse (oder irgendwo dazwischen) und müssen sich _selbst_ entscheiden ob sie etwas gutes oder schlechtes tun.
Jemand, der jemanden töten will, wird das mit absolut jeder Entschuldigung tun, die er haben will - keine Angehörigkeit oder Nichtangehörigkeit irgendeiner Organisation könnte ihn davon abhalten (hier spielen dann Gesetze und öffentliche Sicherheit eine Rolle). Jemand, der niemanden töten will, wird das außerhalb einer physischen Zwangssituation (die dann zwangsweise von Menschen herbeigeführt wird) auch nicht tun.
Erschreckender Weise sind Menschen für ihre Taten selbst verantwortlich, und genauso sollte man sie auch betrachten.
lg
Kate
Mir scheint, Du hast eine extrem einseitige Sichtweise.
Moslem/Zigeuner/Schwarze = stets edel, gut & und von bösen Faschisten verfolgt- und sind niemals nie gewalttätig oder kriminell (z.B die niedlichen Klaukids).
Ach, wie freundlich und herzig du wieder mit deinen
Mitmenschen umgehst. Wenn du davon sprichst wie ich „schwafle“
fühle ich mich sofort wie in einer richtigen Diskussion und
gar nicht mit einer Selbstdarstellung deinerseits
konfrontiert!
Du schreibst so, als hättest du die Wahrheit für dich gepachtet. Du dozierst, anstatt deine Meinung als Meinung zu kennzeichnen. Das als Geschwafel zu bezeichnen, ist unhöflich. Ob es aber wirklich ganz falsch ist, solltest du dir selbst mal überlegen.
Hinzu kommt: Mit deiner „Lehre“, die du uns als einzige Wahrheit verkaufst, nimmst du nicht einmal wirklich die Position der Opfer ein. Ich hatte dir, wenn ich das richtig erinnere, mal Namen genannt. Zum Beispiel den Namen Beisicht. Dieser Mann sollte vermutlich ermordet werden, das ist auch offiziell bestätigt. Du ordnest diesen Bereich quasi in den Bereich des Zufalls ein. Hilft das diesem Menschen, der mit dem Tote bedroht ist und unter Polizeischutz leben muss? Hat das Theo van Gogh geholfen?
Ein Täter ist ein Täter weil er ein schlechter Mensch ist, etwaige
ideologische Ansichten, ob religiös oder nicht, „helfen“ ihm
ledigilich bei der Selektion der Opfer.
Hier widersprichst du dir selbst. Denn in Bezug auf christliche Kindergärten hast du ausdrücklich davon gesprochen, dass Missionierungszwecke verfolgt werden. Und plötzlich soll es das beim Islam nicht geben? Der Koran etwa soll keinerlei Einfluss auf das Verhalten der Menschen haben?
Mit deiner Sichtweise könnte man staatlicherseits komplett den Kampf gegen Extremismus einstellen. Wusstest du zum Beispiel, dass bei uns verfassungsfeindliche Symbole oder Reden verboten sind, weil wir bestimmte Zeiten nicht noch einmal erleben wollen? Aus deiner Sicht könnte man das ja alles problemlos erlauben.
Ein christlich fundamentalischer oder ein politisch rechter Islamhasser
greift Muslime an, weil sie Muslime sind.
Das ist doch aus deiner Sicht egal. Deiner Auffassung nach würde er, wenn er nicht gerade Muslime angreift, irgendwelche andere Leute angreifen. Und, wie viele gibt es denn davon? Ist es nicht richtig, dass du dich auch gegen sachlich agierende Islamkritiker einsetzt? Also gegen diejenigen, die sich in erster Linie einen aufgeklärten Islam wünschen und eben nicht alle Muslime pauschal angreifen? Die müssten doch eigentlich sogar genau auf deiner Linie sein.
Religion macht Menschen nicht böse, sondern lenkt, wohin sich
ihre Bosartigkeit richtet. Und das relativ zufällig.
Unfassbar, deine Verharmlosungen.
Damit kommen wir zu Punkt Zwei: Religiöse Inhalte können
völlig willkürlich interpretiert werden. Es ist absolut egal
was du schreibst, es kann alles dabei herauskommen.
Das ist zwar nicht ganz falsch, eignet sich aber als Argument nur für Diskussionen, in denen es um die Frage geht, ob Religion an sich sinnvoll ist. Es kann keine Entschuldigung für radikale Glaubensinhalte sein. Du verharmlost das alles massiv. Aber auch nur bei bestimmten Religionen (besser gesagt: einer bestimmten Religion), denen du persönlich einen Opferstatus zuzuschreiben schreibst, und die sich deshalb aus deiner Sicht offenbar alles erlauben können, ohne kritisiert werden zu dürfen.
Und deine Worte über Verantwortung verwendest du immer nur dann, wenn es darum geht, wer keine Verantwortung tragen soll. Das ist schon auffällig.