Liebe Konsodalen in rebus Dionysiis,
heute mit einiger Enttäuschung eine Flasche „Heller Seggl“ (Eigenmarke von REWE) ausgetrunken und weggestellt. Das einzige, was daran wirklich gut ist, ist der Name.
Eine „Fette Halbe“ mit fünf und mehr Umdrehungen im Stil „Flüssiges Brot“ der Südstaaten kann man, da nicht so streng gehopft, halt bloß mit einer gscheiden Gerste und vor allem einem gscheiden Hopfen machen - es genügt bei weitem nicht, wenn man zu Ehren der Zutatenliste auf Hopfenextrakt verzichtet.
Weil man sich dort auf die Arbeit mit Doldenhopfen versteht und auch, weil man dort mit dem „Kurpfalzbräu Helles“ die Euro-Flasche wieder bearbeiten kann, hab ich ja Welde / Plankstadt im Verdacht. Aber würde sich ein Braumeister, der süddeutsches Lager so gut beherrscht, für eine derartig lahme Brühe hergeben - zumal es bei Welde ja nicht gar so schlimm zu laufen scheint?
Für Hinweise zur Aufspürung des Täters dankt
MM