Immer und immer sehe ich verschiedene Werbung und Artikel, wo wurde gesagt, dass Börsenhandel wie binäre Optionen oder Forex ein guter Weg ist, um finanzielle Freiheit zu erreichen. Gestern habe ich ein Blog [Link entfernt - www Team] gefunden, das ausreichende Information über binären Handel erhält.
Also was denken SIe darüber?
Gegenfrage:
Wenn es eine legale und einfache Methode gäbe reich zu werden, warum machen das dann nicht alle?
Das Geld muss irgendwoher kommen. Denk mal drüber nach.
Also ich denke, das ein Blog keine gute Nachrichtenquelle ist. Allemal zur Unterhaltung.
Moin,
Nun, es könnte eine gut getarnte Werbung deinerseits sein und die Zugriffszahlen müssen mal wieder erhöht werden. Ansonsten stell dir doch folgende Frage: wenn jemand eine Gans hat, die goldene Eier legt, warum sollte dieser jemand dieses Tier an andere verkaufen? Bei den jetzigen Zinsen kann man doch schon fast von der Lizenz zum Gelddrucken ausgehen,
Fazit: das Risiko des Geldverlustes ist sehr hoch. Nix bequem. Oder einfach nur SPAM.
Ulrich
Ich denke, dass du ein Spambenutzer bist, der im Februar angelegt wurde und dann bis heute in Hoffnung auf höhere Glaubwürdigkeit inaktiv war.
Wenn nicht, dann sage ich dir eines: Wenn jemand dir verspricht ohne Risiko mit Geldanlagen reich zu werden, dann lügt er. Wenn das so wäre, würde er das mit Sicherheit für sich behalten und jeden freien Pfennig aus SEINEM EIGENEN Portmonee in diese tolle Geldanlage investieren.
Dass diejenigen das nicht tun, sondern nur darüber sprechen ist Indiz dafür, dass nicht DU reich wirst wenn du dort investierst, sondern SIE.
Und immer mit Hebel arbeiten! Ganz wichtig! http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/franken-kurs-ingenieur-setzt-2800-und-verliert-280-000-euro-a-1023799.html
Moin,
und es geht wieder irgendwo hin Wie sagte der Börsenhändler nach dem Crash: mein Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderes.
Ulrich
Hallo Kasi,
das ist ein Artikel, den jede® der Ahnungslosen, die gleich mit Daytrayding und ähnlichem loslegen wollen, unbedingt lesen sollten.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider
Oder wie es vor ganz vielen Jahren mal in der Werbung einer Direktbank hiess: „Wenn ihr Bankberater so gut ist wie er immer behauptet, warum ist er dann noch ihr Bankberater?“.
Klar, wenn Dein Geld weg ist bist Du finanziell frei.
Frei vom Geld.
Weil man für ein sorgenfreies Leben ohne Kapitalverzehr mindestens einen siebenstelligen Betrag braucht und einen solchen mit normalen Anlagestrategien nicht aus einem fünfstelligen Betrag (den man als normaler Angestellter anlegen kann) zusammenzaubern kann. Es gibt unter Kundenberatern zwar auch solche, die privat richtig zocken (also mit entsprechendem Hebel), aber das ist eher die Ausnahme.
Das Geld, was man selbst verloren hat, ist nirgendwo anders, wenn man nicht gerade mit Futures oder Optionen gehandelt hat. Es kann sein, daß jemand auf einen Kursverfall der Aktie gewettet hat, die man selber im Bestand hat/hatte, aber das Geld, was derjenige gewonnen hat, ist anderes als das, was man selbst verloren hat.
Entgegen der landläufigen Meinung gibt es also nicht immer Gewinner, wenn es Verlierer gibt und umgekehrt.
Armer irrer Kerl.
Die Profis die im Aktienmarkt arbeiten benötigen immer frische Dummköpfe die im Aktienmarkt investieren und dann mit 100%-iger Sicherheit dort ihr Geld verlieren.
(Es gibt jetzt schon seit einiger Zeit Werbung im TV die einem suggeriert dass man mit einer einfachen App auf dem Smartphone Geld verdienen kann, allein durch Beobachtung der Kurslinie / Trendlinie.)
Dadurch sollen jetzt selbst die ganz unteren Einkommensschichten in den Akteinmarkt gedrängt werden damit die Aktienhändler diese Leute dort abziehen können.
Der heutige Akteinmarkt ist ein Markt auf dem man wettet und zockt!
Diese Leute auf dem Börsenparkett haben die kürzeren Strippen und sitzen an der Quelle, die verkaufen und kaufen Aktien im nanosekundentakt nur um kleinste Kursänderungen ausnutzen zu können und das machen nicht mal mehr Menschen, sondern große Super-Computer.
Die Aktien haben nicht ihren normalen Wert wie es sein müsste, sondern einen beliebigen Wert der sich stark ändern kann.
Das ist alles nur zockerei, da kannst du also gleich zum Hütchenspieler um die Ecke gehen und dann hoffen dass du dein erspartes Geld bei ihm vermehren kannst.
Glüchsspiele wie das Kartenspielen im Online-Spielkasino sind da genau so gut.
Du sitzt da vor deinem Computer und bist der Meinung dass du mit anderen zusammen spielst, aber der Server auf dem du spielst kennt ja alle deine Karten und somit kann der Serverbetreiber die Karten deiner anderen Mitspieler so auslegen damit du ein paar mal gewinnst damit du beim Spiel bleibst und Hoffnungen hast, aber in Summe zieht er dich ab.
Der Aktienmarkt ist ein Zockermarkt, es ist extrem unverantwortlich „Renten-Fonds“ einzuführen, so wie es unsere Kanzlerin / Kanzler gemacht hat.
Denn Rentenfonds sind auch nur ein Sammelsurium an Aktien, mehr nicht.
Interessant ist auch noch dass der Renten-Fond-Besitzer nicht entscheiden kann welche Aktien in seinem Fond sind.
Ein Sparkassen-Mitarbeiter hatte bei meiner Oma die guten Aktien aus dem Fond herausgenommen und dann sehr schlechte Aktien wieder rein gelegt. Im Endeffekt hat sie dadurch viel Geld verloren und das war eine wirklich schlechte Altersvorsorge.
Damals war es so:
- Man hat eine Aktie für 5 Euro gekauft, sie war immer 5 Euro wert und wenn das Unternehmen Gewinne gemacht hat, dann haben die beteiligten ihren Anteil bekommen.
Heutzutage ist es so:
- Eine 5 Euro Aktie kann für 50 Euro verkauft werden weil andere spekulieren dass noch wiederum andere Menschen dafür irgendwann mehr als nur die 50 Euro ausgeben würden. Das ist quasi so wie beim sammeln von Kunst, Briefmarken, Münzen, WorldOfWarcraft-Profile … der Wert ist relativ und bezieht sich nur darauf wie viel ein anderer dafür möglicher Weise zahlen würde.
Wenn jetzt aber bekannt wird dass sehr viele WoW-Profile vorhanden sind und es nicht so viele Spieler gibt die überhaupt damit spielen würden, dann sackt der Preis in den Keller … also von 50 Euro in den 20 Cent Bereich.
Bei Kunst ist es genau so.
Plötzlich merkt man dass ein roter Klecks auf einer weißen Leinwand doch keine 120 tausend Euro wert ist … plub ist es nur noch den Altpapierpreis wert.
Heutzutage ist es extrem doof versuchen zu wollen auf dem Aktienmarkt sein hat erarbeitetes Geld anzulegen. Ihr werdet es mit Sicherheit verlieren.
Das gibt es, aber man kann auch ganz normal Aktien kaufen, diese liegenlassen und nach ein paar Jahren die Kursgewinne einstreichen. Blöderweise erwarten die meisten, daß sie nach höchstens zwei Wochen 150% Gewinn einstreichen. Das klappt in aller Regel nicht und so echauffiert man sich über diejenigen, die mit automatisierten Arbitragegeschäften pro Handel lockere 10.000 Euro einstreichen, was dann 0,01% des angelegten Kapitals entspricht.
Das gleiche gab es vor 25 Jahren auch schon. Da saßen die Leute nur nicht an Computern oder ließen gleich die Rechner handeln, sondern kommunizierten mit Fernschreibern zwischen den Börsenplätzen in Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf und handelten, wenn die Kurse um ein paar Pfennig auseinanderlagen. Nur hat sich damals niemand aufgeregt, weil da nicht böse Computer am Werke waren, sondern Menschen, die eine Handvoll Aktien im Blick hatten.
Tatsächlich ist der Markt effizient wie nie zuvor, wobei unter effizient gemeint ist, daß alle verfügbaren Informationen so schnell in den Preisen drin sind und die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Handelsplätzen so gering sind wie nie in der Börsengeschichte. Das ist tatsächlich ein Fortschritt, auch wenn das für die wenigsten verständlich ist.
Übrigens ist die Idee, sich einen zeitlichen Vorteil durch schnellere Information und Informationsverarbeitung zu verschaffen, gar nicht mal so neu. Aus genau diesem Grunde wurden schon im vorletzten Jahrhundert Telegrafenleitungen verlegt.
Spätestens ab hier wird es nun völlig albern. Rentenfonds enthalten keine Aktien, sondern Rentenpapiere - also Anleihen. Deutlicher als mit dem zitierten Satz kann man also seine Unkenntnis nicht dokumentieren.
OK, der Satz ist auch noch im Rennen.
@ C_Punkt
Ist ja richtig was du schreibst, aber stell dir vor dass der Rentenfond aus Anleihen besteht weil der Bank-Fachmann der Omi gesagt hat dass das ganz toll und sicher ist, gerade für Rentner.
Diese Anleihen sind dann Aktienanleihen.
Wikipedia sagt dazu:
„Der Zins wird ungeachtet der Tilgung der Aktienanleihe immer bezahlt. So
betrachtet ist ein Totalverlust (abgesehen vom Emittentenrisiko, s.u.)
nicht möglich (dies ist auch einer der Gründe, weshalb eine
Aktienanleihe als Finanzinnovation eingestuft wird). Dennoch muss sich
der Anleger bewusst sein, dass er im Grunde fast im vollen
Aktienmarktrisiko steht.“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aktienanleihe#Risiken_im_Vergleich_zur_Anlage_in_den_Basiswert
Im Grunde ist es dann doch nicht so sicher wie der Herr von der Bank einem das erläutert hat und es kann auch zu einem Totalverlust kommen.
Das Problem ist dass der Begriff Rentenfond extrem schwammig ist und man nicht automatisch auf der sicheren Seite steht wenn man darin investiert um für das Alter vorzusorgen.
In den USA gab es das ja auch, da standen die alten Leute dann ohne alles da.
Sicher kann man das, aber es ist auch nur eine Aktie.
Was schon öfters passiert ist:
Einer der vielen Börsenspekulanten denkt dass er die Aktie über Nacht steigen lässt, dann kaufen andere ebenfalls diese Aktie und er stößt die Aktien wieder ab und ist reich.
Wie geht das?
Er setzt ein Gerücht in die Welt, entweder über das Internet auf den speziellen Plattformen (Börsen-Forum) , dann kauft er viele dieser Aktien, der Aktienwert steigt und dann viele andere Leute kaufen diese Aktien das sie ja steigen.
Ab irgend einem bestimmten Punkt stellt es sich dann heraus dass das Gerücht eben kein Insidertipp war, sondern eine einfache Lüge, aber vorher hat der Betrüger seine Aktien schon verkauft.
Solche Leute sind dann ruck zuck weg und niemand kann denen etwas nachweisen.
Außerdem kann es auch Zufall sein, es ist sehr schwer so etwas nachzuweisen.
Kann sein, kann auch nicht sein. Jemandem, der behauptet, der Bankmitarbeiter habe einfach mal die Zusammensetzung des Fonds geändert, spreche ich so oder so jegliche Kompetenz in dem Bereich ab.
Das funktioniert allenfalls bei Aktien mit extrem niedrigen Umsätzen. Von denen läßt man sowieso die Finger.