Wer hat Erfahrung mit Autos mit LPG-Gas-Anlage?

Hallo, ich suche soviele Erfahrungsberichte wie möglich.

Hintergrund: wir haben mom. noch keinen passenden Familienkombi für unsere kleine Familie. Da wir Nachwuchs bekommen haben, muss nun definitiv ein Kombi her, am liebsten ein Opel Astra Caravan, weil der Kofferraum einfach ein Traum ist.
Zuerst suchten wir einfach nach Benzinern, so ab BJ 2007 mit max. 150tkm. Bis 7000 €. Ohne Probleme - genug aufm Markt.

Doch dann kamen wir auf LPG Autogas und finden das eine sinnvolle Alternative.
Aber: uns fehlt einfach jegliche Erfahrung.

Was ich schon weiß ist, dass es zweierlei Normen gibt, ECE-R67 und die neuere und strengere 115. Dass die meisten Umbauten im Ersatzrad den Tank haben, dass man dann mit Benzin und Gas fahren kann und dass Gas gute 60 Cen billiger ist, der Motor aber 20-30% mehr davon braucht, weil es nicht so „energiereich“ beim verbrennen ist.
So die Theorie.

Wie siehts in der Praxis aus? Sind die reparaturanfälliger?
Würdet ihr mir deutlich von ECE67 abraten?
Hab schon gehört, dass man häufiger Ölwechsel durchführen muss?
Und dass man alle 30tkm die Zylinder in der Werkstatt einstellen lassen muss, was ca. 300 € kostet?

Halten LPG-Autos länger wie Benziner?
Verlieren sie viel Leistung durch LPG?

Hab mich schon fusselig gelesen bei Autobild und Adac, aber auf diese praktischen Fragen noch keine Antwort gefunden.

Wir fahren im Jahr ca. 15-20tkm, also rendiert sich leider ein Diesel nicht wirklich schätz ich - wegen der deutlich höheren Steuer. Nur leider sind die besten Kombis gebraucht in der Preisspanne einfach Dieselfahrzeuge.

Hängen einfach in der Luft und wollen keine Fehlentscheidung aus reiner Unwissenheit fällen.

Deshalb wäre es super, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen schreiben könntet.

Herzlichen Dank schonmal!

Hallo,

wenn man plant, einen Motor auf LPG umbauen zu lassen, sollte man auf jeden Fall drauf achten, dass der Motor auch gasfest ist. Gerade bei Opel (wie auch bei z.b. bei Ford) kann das zum Problem werden. Eine Liste gibt es u.a. auf borel.fr, leider auf französisch.

Was die Normen betrifft: Keine Ahnung, da würde ich mich nicht mit beschäftigen. Was sagt das denn mehr aus, als dass die Anlage erlaubt ist?

Sind die reparaturanfälliger?

Generell: Ja, wo mehr Technik verbaut ist, kann auch mehr kaputt gehen.
Außerdem kann je nach Gasanlage zusätzliche Wartung nötig sein (z.b. Gasfilter wechseln). Und zusätzlich zur HU ist eine Gasprüfung fällig, kostet ca. 30 Euro.

Hab schon gehört, dass man häufiger Ölwechsel durchführen
muss?

Du meinst auf Benzin muss man häufiger wechseln, weil die Verbrennung sauberer ist bzw. sich weniger Benzin im Öl sammelt? :wink:

Und dass man alle 30tkm die Zylinder in der Werkstatt
einstellen lassen muss, was ca. 300 € kostet?

Du meinst die Ventile müssten evtl. eingestellt werden. Zumindest bei Motoren, die eben nicht gasfest sind (bzw. keine Hydrostößel haben, die das zumindest eine Zeit lang automatisch regeln) kann das so sein. Die Kosten sind aber von Motor zu Motor unterschiedlich.

Halten LPG-Autos länger wie Benziner?

Bei einer vernünftig eingestellten Gasanlage in einem gasfesten Motor: Wahrscheinlich ja.

Verlieren sie viel Leistung durch LPG?

Eine vernünftig eingestellte LPG-Anlage vorausgesetzt: Nein, zumindest nicht bemerkbar.

Das wichtigste bei einer Umrüstung ist ein fähiger Umrüster in der Umgebung vom Wohnort, der möglichst schon Erfahrung mit dem entsprechenden Motor hat. Da würde ich mich mal erkundigen, welche Firmen da in Frage kommen. Welche Gasanlage verbaut wird ist eher Nebensache. Zumindest solange es nicht eine Anlage ist, die niemand kennt.

Beste Grüße
Guido

Hallo JB

Wir haben einen 1998er Hyundai Trajet beim Gebrauchtkauf 2006 auf LPG umrüsten lassen.
Mit ca. 12 000 km/Jahr ist er sicher nicht überlastet.
Ab und zu erscheint die Motor Kontrollleuchte, das hat aber keinen Grund und die geht auch von allein wieder aus.
Wartung ganz normal, keine besonderen Aktionen.
Leistungsdifferenzen zwischen benzin und LPG fallen nicht groß auf, der Verbrauch ist etwas höher bei LPG.
Zurzeit macht die Füllanzeige Probleme, die hängt bei halbvoll.
Da müssen wir mal den Geber prüfen.

Gruß
Rochus

Hallo Rochus,

Ab und zu erscheint die Motor Kontrollleuchte, das hat aber
keinen Grund

Glaubst Du wirklich, dass die grundlos an geht? Irgend einen Grund hat das sicherlich. Ob das auf Dauer für den Motor schädlich ist oder nicht steht auf einem anderen Blatt.

Zurzeit macht die Füllanzeige Probleme, die hängt bei
halbvoll.
Da müssen wir mal den Geber prüfen.

Je nach Hersteller werden die Dinger nicht ohne Grund „Schätzeisen“ genannt. :wink:
Aber man gewöhnt sich, nach Tageskilometerzähler zu tanken.

Viel Spaß weiterhin beim gasen
Guido

Hallo,

ich fahre seit 5 Jahren Autos mit LPG Anlage und habe fast nur positive Erfahrungen damit gemacht. Einmal war ein Kontakt oxidiert und die Anlage hat nicht auf LPG umgeschalten, aber nach kurzer Fehlersuche und ein wenig abschleifen ging es wieder.

Eigentlich sagt man dass Motoren die mit LPG fahren rund 1/3 laenger halten. Mein Omega A hatte (obwohl er erst rund 200.000 km hatte) vor kurzem jedoch einen Motorschaden, wahrscheinlich Ventil- oder Lagerschaden. Ob es an der Gasanlage gelegen hat kann ich nicht sagen denn mein Vater fuhr ein Auto mit identischem Motor ohne LPG und hatte bereits nach 130.000 km einen Motorschaden. Autos mit genau dem gleichen 2.0i Motor sieht man bei mobile.de aber auch mit 400.000 und sogar 500.000 km angeboten, d.h. vielleicht kommt es auf doch auf die Pflege an.

Wartungsarbeiten (Gasanlage oder Auto) hab ich in 5 Jahren nie gemacht, ob ich es besser haette machen sollen weiss vielleicht jemand anders hier.

Ich wuerde jedenfalls eher ein Auto mit LPG-Anlage kaufen anstatt diese einbauen zu lassen. Die gibt es schon fuer unter 1000 Euro, der Umbau in Deutschland kann schon mal das doppelte kosten und bei einem Umbau in Polen soll man massenweise Aerger wegen dem Papierkram haben und oft auch mit der Garantie und der Qualitaet.

Gruss

Desperado

Wir wollen nicht umbauen sondern einen gebrauchten kaufen, der bereits eine Gasanlage drin hat.
Von daher finde ich das Risiko schon höher, was schlechtes zu erwischen.

Ich hab Bedenken, dass die selbst das Auto nur los haben wollen, weils Probleme mit der LPG macht.

Was denkt ihr dazu?

Vielen Dank schonmal für die Antworten, es dürfen gern noch mehr ihre Erfahrungen mitteilen, das wäre echt hilfreich!

Hallo!
Ich fahre seit Ende 2005 in meinem BMW Autogas.
Als Tip gebe ich dir, ein Fahrzeug auszuwählen, dessen Motor gehärtete Ventilsitze hat. Nur dann ist der Motor auch wirklich gasfest. Lass dich nicht belabern mit Ventilkühlzeugs.
Das zweite Wichtige ist der Umrüster. Er sollte seriös sein, und sein Handwerk verstehen, und nicht gerade frisch aufgemacht haben. Erkundoge dich nach dessen Ruf, und lege soviel wie möglich alles schriftlich fest.(Wo Tankuhr,welcher Tank, wann fertig, und was, wenn nicht (Ersatzfahrzeug)…) Ich hatte damals viieeel Glück gehabt (Nonstopgas in Neuss-Pleite) und habe mich selber mit der Technik beschäftigen müssen, und so mehrere Fehler selber behoben, weil die Fehler nur manchmal auftraten. Wenn alles läuft, dann wirst du glücklich, aber wehe wenn nicht, dann wird oft der „Schwarze Peter“ von Gaswerkstatt und Autowerkstatt hin und hergeschoben. (Umrüster sagt liegt am Motor; Werkstatt sagt liegt am Gasumbau).

So ein Gasumbau sollte wohl überlegt sein. Ich bereue es aber nicht, sondern bin froh darüber.
MFG
Sparmeier

(www.autogas-boerse.de ; www.autogas4you.org)

Hallo!
Mein Vater fuhr zu Lebzeiten auch einen Trajet von 2005 oder 2006 mit 140 Ps glaub ich. Der hat auch über längere Zeit die gelbe Lampe angehabt…Ventile verbrannt, dicker Motorschaden (neuer Kopf nötig).
Damit ist nicht zu spassen.
MFG
Sparmeier

Bezgl. Ölwechsel
Hallo!

Hab schon gehört, dass man häufiger Ölwechsel durchführen
muss?

Also ich mach seit Jahren den Ölwechsel nach Werksvorschrift. Beim Betrieb mit Autogas gelangt deutlich bis gar keine Feuchtigkeit ins Öl bei Kurzstreckenfahrten, weil bei der Verbrennung von Autogas weniger Wasser entsteht als beim Benzinberieb. Auch die Rußanteile sind deutlich weniger im Öl zu finden, daher könnte man eigendlich die Ölwechselintervalle verlängern, aber empfehlen tu ich das nicht.

MFG
Sparmeier

Hallo,

Beim Betrieb mit Autogas gelangt deutlich bis gar keine
Feuchtigkeit ins Öl bei Kurzstreckenfahrten, weil bei der
Verbrennung von Autogas weniger Wasser entsteht als beim
Benzinberieb.

Kannst Du das technisch mal genauer beschreiben?
Oder anders gefragt: Ist Dir mal aufgefallen, ob aus dem Auspuff im Benzin- oder LPG-Betrieb mehr weißer Qualm kommt?
Zur Erklärung: LPG hat bei der Verbrennung einen höheren Wassergehalt als Benzin.
Was bei LPG-Umbauten weniger ins Öl gelangt, sind Benzinreste, die das Öl verdünnen und dadurch die Qualität herabsetzen.

Auch die Rußanteile sind deutlich weniger im Öl zu finden,

Richtig, weil im LPG Additive fehlen, die dem Benzin beigemischt werden und nicht so sauber verbrennen.

Beste Grüße
Guido

Hallo noch mal,

Wir wollen nicht umbauen sondern einen gebrauchten kaufen, der
bereits eine Gasanlage drin hat.

Ach so.

Ich hab Bedenken, dass die selbst das Auto nur los haben
wollen, weils Probleme mit der LPG macht.

So etwas kommt leider öfter vor. Vor allem, wenn die LPG-Anlage nicht schon lange verbaut ist, wäre ich sehr skeptisch. Denn wer verkauft ein Auto, dessen LPG-Anlage sich noch gar nicht bzw. erst seit kurzer Zeit rentiert hat?
Ich glaube, so ein Auto würde ich höchstens vom Händler mit Gewährleistung kaufen. Und vor dem Kauf natürlich von einem Umrüster, der sich mit der verbauten LPG-Anlage auskennt, prüfen lassen.

Beste Grüße
Guido

Es wurde schon gesagt:
Beim Gasbetrieb ist die Verbrennungstemperatur im Motor höher als beim Benziner.
Ergo sollte beim Umbau auf Gasfestigkeit geachtet werden: härtere Ventile und Ventilsitze, dazu öfter Ölwechsel wegen der höheren Öltemperatur.
Wenn der Wagen ab Werk als Gasauto geliefert wurde, hätte ich keine Bedenken. Um einen nachträglich vorgenommenen Umbau würde ich einen grossen Bogen machen, denn wer garantiert die Gasfestigkeit bei einem Gebrauchtwagen?

Hallo asmuc,

Beim Gasbetrieb ist die Verbrennungstemperatur im Motor höher
als beim Benziner.

Kannst Du das gelegen? Dass die Ventilsitze bei manchen Motoren schneller verschleißen hat nämlich andere Gründe. Und härtere Ventile gibt es nicht.

Wenn der Wagen ab Werk als Gasauto geliefert wurde, hätte ich
keine Bedenken.

Welcher Hersteller baut überhaupt LPG-Anlagen ab Werk ein? Ich meine jetzt nicht sowas wie Ford oder Hyundai (und sicherlich auch andere), die von externen Firmen vor der Auslieferung ans Autohaus umgerüstet werden :wink:
Zugegeben: Im Gewährleistungs- bzw. Garantiefall hat man damit weniger Probleme, als wenn man selber umrüsten lässt. Nachteil dabei ist: Viele Vertragswerkstätten dieser Hersteller kennen sich mit LPG-Anlagen gar nicht aus, was im Servicefall ungünstig ist.

denn wer garantiert die Gasfestigkeit bei einem Gebrauchtwagen?

Seriöse Umrüster bieten dafür durchaus Garantien an.
Wobei die meisten Probleme eh erst auftreten, wenn jegliche Garantie- bzw. Gewährleistungsfrist schon abgelaufen ist. Und dann ist es eigentlich egal, wer den Wagen umgerüstet hat.

Beste Grüße
Guido

Hallo,

Beim Betrieb mit Autogas gelangt deutlich bis gar keine
Feuchtigkeit ins Öl bei Kurzstreckenfahrten, weil bei der
Verbrennung von Autogas weniger Wasser entsteht als beim
Benzinberieb.

…das war völliger Blödsinn von mir. Es ist genau umgekehrt. Hab ich wie du schion richtig erklärst hast mit Benzin verwechselt.

http://www.motor-talk.de/forum/wer-weiss-was-wieviel…

Kannst Du das technisch mal genauer beschreiben?
Oder anders gefragt: Ist Dir mal aufgefallen, ob aus dem
Auspuff im Benzin- oder LPG-Betrieb mehr weißer Qualm kommt?
Zur Erklärung: LPG hat bei der Verbrennung einen höheren
Wassergehalt als Benzin.
Was bei LPG-Umbauten weniger ins Öl gelangt, sind Benzinreste,
die das Öl verdünnen und dadurch die Qualität herabsetzen.

Auch die Rußanteile sind deutlich weniger im Öl zu finden,

Richtig, weil im LPG Additive fehlen, die dem Benzin
beigemischt werden und nicht so sauber verbrennen.

Beste Grüße
Guido

Ich fahre z.Zt. 11km zur Arbeit und habe keine Probleme mit Ölschlamm. (M54 B2,2 … hat Öl-Wasserabscheider in der kurbelwellenentlüftung)
MFG
Sparmeier

Hallo Guido,

Welcher Hersteller baut überhaupt LPG-Anlagen ab Werk ein? Ich
meine jetzt nicht sowas wie Ford oder Hyundai (und sicherlich
auch andere), die von externen Firmen vor der Auslieferung ans
Autohaus umgerüstet werden :wink:

Z. B. VW beispielsweise im Polo BiFuel:
http://www.volkswagen.de/de/models/polo/trimlevel_o…

Andere Hersteller bieten vermutlich vergleichbares an.

Viele Grüße,

Helmut

Hallo Helmut,

mal abgesehen, dass es sich dabei um einen veralteten und eher leistungsschwachen Motor handelt, der laut VW in anderen Modellen damals (als er noch angeboten wurde) als nicht gastauglich galt (wobei ich nicht weiß, was am Motor geändert wurde):
Bist Du sicher, dass der Wagen als LPG-Version vom Band rollt? Nach unbestätigten Infos wird auch der - so wie ich es von anderen Herstellern geschrieben habe - nachträglich umgerüstet.

Andere Hersteller bieten vermutlich vergleichbares an.

Genau darum geht es ja. :wink:
Wobei: Bei BMW oder Mercedes sieht das schon schlechter aus. Obwohl die meisten Motoren gerade dieser Hersteller als gasfest gelten.

Beste Grüße
Guido

Hm, und was meint ihr nun zu diesem Auto??
Ich finde das sooo nett, dass ihr Eure Erfahrungen mit mir teilt, auch wenn ich nicht alles versteh als Laie :smile:))

Jetzt hab ich nen Wagen gesehen, der mich echt anspricht und ich wollt Euch fragen, was ihr davon haltet:

Opel Astra Caravan 1.6
Benziner, nach 22tkm wurde Irmscher LPG-Anlage noch eingebaut Ende 2007
Auto: Bj 2/2007
Gas Tank im Ersatzrad
116tkm
105PS
2. Hand (erste Hand sein Papa)
sieht top gepflegt aus
haben alle 10tkm Ölwechsel gemacht
mit Satz WR und SR (guter Zustand)
gängige Ausstattung (Tempomat, etc.)
unfallfrei
Spurstangen sind erneuert, Bremsen 2010
bei 150tkm sollte man den Zahnriemen wieder wechseln
TÜV bis 12/2013
braucht Auto nimmer weil er jetzt bei BMW arbeitet und da nen Firmenwagen bekommen hat
mit Klimaautomatik (was ist das genau??)

für 6.700 € FP

Der Verkäufer is seriös, gibt einem sämtliche Infos durch, die man braucht.

Ich hab ein gutes Bauchgefühl. Klingt nach DEM perfekten Familienauto für uns in unserem Preisniveau.

WAS MEINT IHR??

Hallo!
Ich hab im I-Net einwenig geschaut, du solltetst einen Z16XEP Motor drinhaben
http://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Astra_H
Dieser hat original KEINE gehärteten Ventilsitze (nach meiner Recherge). Diese könnten aber bei der Umrüstung mit eingebaut worden sein. Der Wagen ist eine gute Wahl, wenn er gehärtete Ventilsitze hat. Lass dir das schriftlich geben, dann solltest du auf der sicheren Seite sein.
MFG
Sparmeier

Guten Tag,

Ohje, und ich hab grad nachgefragt und der Verkäufer sagt, dass keine gehärteten Ventilsitze verbaut sind.

Ist das jetzt echt ein Ausschlußkriterium und wenn ja, warum???

1 Like

Hallo!
Für mich wäre das ein Ausschlußkriterium.
Ok, Der Motor läuft, und wird es auch einige zeit tun. Aber die Warscheinlichkeit verbrannter Ventile ist hoch. Sie steigt, je höher der Motor belastet wird. Autogas hat eine höhere Verbrennungstemperatur als Benzin, und keine kühlende Wirkung wie Benzin. Dadurch werden die Ventile stark temperaturbelastet.
Sogar Opel selbst hat sich in der Vergangenheit etwas verschätzt mit der ersten Generation OEM CNG-Zafira. Viele Motoren starben bei einer Kilometerleistung von ca. 100tkm.

http://www.google.de/#hl=de&sclient=psy-ab&q=cng+zaf…

Genauso wird dieser Motor eine geringere Lebenserwartung haben.
MFG
Sparmeier