Hallo,
ich hatte Erfahrung mit Faheem , ich kann nur eins sagen. Seine Videokurse sind schlecht gemacht, es geht meistens nur um Werbung für ihn, noch mehr Kurse zu kaufen. Das nennt sich dann Schulung.
Herausgeworfenes Geld. Bei Udemy gibts bessere Kurse für weit weniger Geld. Er will nur Kohle machen.
Moin, ich finde das ist doch geradezu eine lächerlich geringe Summe die da aufgerufen wird.
Abzüglich Steuern , Krankenkasse, Pflegeversicherung, Zahnarztversicherung, Rente, Versicherungen, Auto für Hausbesuche , Berufsversicherung, Beiträge für Zusammmenschöüsse, Kongresse etc,
t.b.c. Wenn der Gute Glück hat bleiben von den 200€ gerademal (Höchstens!!) 50€ übrig.
Da kannste keine grossen Sprünge machen.
D.
Wenn man allerdings das Preis- Leistungsverhältnis betrachtet: 200 €/h für das Bequatschen mit Psychotricks ohne evidenten Wirkmechanismus…
Da gehe ich lieber mit einer mir wohlgesonnen Person in ein gutes Restaurant. Am Ende spüre ich das Ergebnis ganz deutlich.
Aber das ganze ohne reale Arbeit, praktisch ohne Verantwortung, ohne Chef, ohne regelmäßige Arbeitszeiten und von den Gläubigen angehimmelt werden. Mehr als so manch anderer hat, der netto weniger in der Tasche hat.
Dann arbeitet er kaufmännisch unter dem Level eines ABC-Schützen.
Die ESt seht am Ende der Aufwendungen und Kosten, die Du wild zusammenwürfelst. Deswegen, weil sie nicht auf den Umsatz, sondern auf das zu versteuernde Einkommen (= Erlöse minus Aufwendungen minus Sonderausgaben) festgesetzt wird.
Davor kommen die Sonderausgaben, in denen Du munter herumhüpfst - die sind nehmlich bei der Ermittlung der Einkünfte nicht abziehbar.
Und davor die betrieblichen Aufwendungen, von denen ein paar wenige ins Kraut- und Rüben-Töpfchen wirfst, von denen beiläufig die meisten nicht variabel sind, d.h. in gleicher Höhe anfallen, egal ob monatlich drei oder dreihundert Bauern gefangen werden. Die fürs Auto sind teilweise variabel, wenn der Geistheiler nämlich Hausbesuche macht. Und die wesentlich wichtigeren Raumkosten existieren nach Deiner Lehre offenbar gar nicht…
Wenn der Geistheiler mit seinem Blabla normal ausgelastet ist, fängt er fünf bis zehn Bauern am Tag, d.h. seine Bude schreibt einen Umsatz von mindestens 20.000 € monatlich. Wenn davon nicht - nach Steuern - mindestens 8.000 € liegen bleiben (d.h. 80 € pro Blabla-Sitzung), ist ihm nicht zu helfen.
Das ist für nichts ein lächerlich hoher Betrag.
Schöne Grüße
MM
Tja wenn !
Du sgst es.
Hast Du schon mal Freiberuflich deine Brötchen verdient.?
D.
Seit Corona, den AfD-Erfolgen und dem Hass auf die bösen Windräder ist überdeutlich, dass die meisten Menschen ihr rationales Hirn abschalten, wenn die Fakten nicht zu ihren Gefühlen passen. Also haben wir einen geradezu unerschöpflich großen potentiellen Markt für Geisterheiler. Es ist halt Flexibilität gefragt, man muss sich den gängigen Ängsten anpassen: Heilung gegen Corona, gegen Windräder-Smog, gegen Wärmepumpen-Strahlungen…Dann stimmt auch die Auslastung!
Wir haben eine freie Marktwirtschaft. Jeder nach seiner Fassong.
Die Jungs schaden ja auch niemandem.
Und wer es sich leisten kann …warum nicht?
Nein.
Doch.
siehe oben
Du hast freiberuflich gearbeitet? Was hast Du denn gemacht?
Ich kann ein wenig rechnen, und ich habe 1991 bis heute Dutzende von freiberuflich Tätigen in allen Einzelheiten ihrer Überschussrechnung betreut.
Von einem, der kalkuliert wie Du und mir den Müll dann noch im Brustton der Überzeugung als Stein der Weisen verkaufen will, hätte ich allerdings niemals ein Mandat angenommen - da kommt nix Gutes bei raus, für keinen.
Doch, tun sie. Sie richten enornen Schaden an.
wo richten die denn schaden an?
Weil die „Patienten“ das Honorar im Flur in einen Hut legen?
So hat das jedenfalls auf der Reperbahn funktioniert.
D.
an allen Patienten, die diese Quacksalberei für Medizin halten und denen auf diese Weise keine ordentliche medizinische Betreuung zukommt.
Vor allem aber in den Köpfen - jede Dunkelmännerei, Schattentänzerei und Schlangenbeschwörerei schadet!
waren die Auswirkungen der NS-Herrschaft in Gestalt der Absperrung der Herbertstraße noch vergleichsweise harmlos, das ebenfalls von den Nazis in seine deutsche Form gebrachte Heilpraktiker-Unwesen ist aber eine Katastrophe.
Zur Ehrenrettung der Nazis (das ich DAS mal schreiben würde…) in diesem Zusammenhang: sie wollten die Scharlatanerie komplett abschaffen.
Während die Ärzte unter dem Dach der „Reichsärzteschaft“ vom System vereinnahmt und in die Kriegsvorbereitungen einbezogen werden, sind die querköpfigen Naturheiler zunehmend im Weg. Deshalb schränkt der Staat ihre Behandlungsfreiheit schließlich entscheidend ein. „Wer die Heilkunde, ohne als Arzt bestallt zu sein, ausüben will, bedarf dazu der Erlaubnis“, heißt es in dem Gesetz, das am 17. Februar 1939 wirksam wird. Um diese Genehmigung zu bekommen, müssen sich Heilpraktiker registrieren und von Amtsärzten prüfen lassen.
Der Pferdefuß: Die Registrierungsfrist endet bereits sechs Wochen später, am 1. April 1939. Wer danach nicht erfasst ist, erhält Berufsverbot. Zudem werden alle Heilpraktikerschulen per Gesetz verboten.
Quelle: WDR
Das heißt, wenn die wenigen registrierten Heilpraktiker ihr Geschäft eingestellt hätten, wäre diese „Behandlungsform“ ausgestorben.
Aber:
Sechs Jahre später bricht das „Tausendjährige Reich“ zusammen, das Heilpraktikergesetz jedoch bleibt bestehen. Weil das Grundgesetz der jungen Bundesrepublik aber das Recht auf freie Berufswahl garantiert, erklärt das Bundesverfassungsgericht die Einschränkungen durch die Registrierungspflicht für verfassungswidrig und lässt die alternativen Heiler sowie deren Ausbildung wieder zu. Alle anderen Regelungen des Nazi-Gesetzes bleiben unverändert.
Quelle: ebenda
Dass das Gesetz und damit das Heilpraktikerunwesen noch heute besteht, daran sind also nicht die Nazis schuld, sondern die Mütter und vielen Väter des Grundgesetzes und der untergeordneten Gesetze, die entweder von der Lobby bequatscht wurden oder einfach keine Zeit für „solchen Kleinkram“ hatten.
Und natürlich auch an der „Volksgesundheit“ und der Finanzierung des Gesundheitssystems, was beides immer mehr den Bach runtergeht, weil immer mehr Leute in ihrer Ablehnung all dessen, was von oben kommt (also Politik, Wissenschaft, Medien (=alles außer asoziale Medien)), auf Impfungen und evidenzbasierte Medizin verzichten und stattdessen auf Homöopathie, schwarze Salbe und Tanz bei Mondschein setzen und am Ende noch kranker sind als vorher bzw. so dafür sorgen, dass eigentlich längst (fast) ausgestorbene Erkrankungen zurückkehren, weil sich eingeschleppte Einzelfälle wieder in der unterimpften Bevölkerung verbreiten können.
Es ist zum Mäusemelken.
Grüße
C.
Danke Dir - ich war da der Legende aufgesessen, das Heilpraktikergesetz 1939 hätte diesen überhaupt erst eine formale Existenzberechtigung parallel zu Ärzten verschafft, und das „Dritte Reich“ hätte sie dringend gebraucht wegen der großen Zahl an jüdischen Ärzten, denen 1938 die Approbation entzogen wurde - eine Maßnahme ähnlich der Förderung der „Barfußärzte“ unter Mao Tsedong, dem klar war, dass man dem Volk schnelle Erfolge der Revolution zeigen musste, aber unmöglich in kürzester Zeit die für eine ordentliche medizinische Versorgung des Volkes nötigen Ärzte ausbilden konnte.
Da die staatliche Organisation im Dritten Reich viel weniger monolithisch angelegt war, als es ihren Parolen entsprochen hätte und mit der angeblichen Niederschlagung des angeblichen Röhm-Putsches durchaus nicht alle Kräfte ausgeschaltet werden konnten, die Hitler und seiner Clique zwar zur „Machtergreifung“ verholfen hatten, aber für die weitere Entwicklung des „Dritten Reiches“ unbrauchbar waren - Sozialrevolutionäre und alle möglichen Spielarten von Politromantikern, die man in der SA als Prügelgarden brauchen konnte, aber später eben nicht mehr, könnte es übrigens durchaus sein, dass das Heilpraktikergesetz von 1939 durchaus beiden Zielen gerecht werden sollte: Wegfall der Spinner durch die kurze Zulassungsfrist und Aufwertung der Parteigenossen, die als nunmehr vollwertige Ersatzärzte die jüdischen Ärzte zumindest dem Anschein nach ersetzen konnten, die ihren Beruf nicht mehr ausüben durften.
Der Führer war bestimmten romantisierenden Wissengschaftlhubereien gegenüber durchaus aufgeschlossen: Er ernährte sich vegetarisch und brachte zu Banketts regelmäßig einen Henkelmann mit seiner eigenen Kost mit, träumte wohl auch davon, die gesamte Landwirtschaft im Großdeutschen Reich auf Biologisch-Dynamisch umzustellen und nahm davon eben vorläufig Abstand, weil für die Kriegswirtschaft eine produktivere Landwirtschaft benötigt wurde.
Wie auch immer - immerhin gibt es dieses Mal auch was, woran er nicht schuld ist. Und was lernt uns das? Das eigene Urteil ist durch nichts zu ersetzen!
In diesem Sinne - komm gut rüber!
Schöne Grüße
MM
träumte wohl auch davon, die gesamte Landwirtschaft im Großdeutschen Reich auf Biologisch-Dynamisch umzustellen
Womit wir den glasklaren Beweis hätten, dass die „grüne Ideologie“ im Kern auf Adolf Hitler zurückgeht.
Und der Klimawandel und die Windräder.
Keine weiteren Fragen, euer Ehren!
dass die „grüne Ideologie“
an den Lehren von Rudolf Steiner orientiert wäre, scheint mir ziemlich abwegig. Es ist in erster Linie die Silbe „Bio“, die hier ein verbindendes Element darstellt. Es sei denn, man folgte der Darstellung von Wolfgang Treher, der bei Hitler und Steiner vergleichbare psychopathologische Züge beschreibt.
Die unmittelbaren Verbindungen zwischen dem von der Anthroposophie erfundenen Biologisch-Dynamischen Landbau und dem NS-Regime lagen aber nicht bei Hitler selbst, sondern bei Rudolf Heß, Walther Darré und (über diesen, mittelbar) auch Eberhard Bartsch.
Schöne Grüße
MM
der bei Hitler und Steiner vergleichbare psychopathologische Züge beschreibt.
Was so ziemlich das Dümmste ist, was ich in dem noch jungen Jahr bis jetzt zu lesen bekam, was nicht bedeutet, dass ich nicht wissen würde, dass das noch mannigfaltig überboten werden wird.
Alleine, die absurden und auch fachlich irrelevanten und längst widerlegten Thesen eines unbedeutenden Psychiaters hier zu nennen- geschickt und wirkungsästhetisch eingebaut- auch im weiteren Kontext ist, nicht zuletzt, eine Verharmlosung der Nazizeit.
- was genau von Wolfgang Treher hast Du im Original gelesen und was von Rudolf Steiner? Und was von Walther Darré?
Und was soll daran harmlos gewesen sein, dass die deutsche Romantik einerseits und der große Zulauf andererseits, den Prediger von Esoterik und Irrationaliät im Sinn von Rudolf Steiner in den 1920er Jahren genossen, bedeutende Elemente in dem Nährboden waren, auf dem die NSDAP im Juli 1932 mit 37,3 % der Wählerstimmen stärkste Partei bei der Reichstagswahl werden konnte.
Ob Deine Replik das Dümmste ist, was von Dir bisher hier gekommen ist, kann ich nicht beurteilen - alles ähnelt sich in dieser Hinsicht ziemlich.
Muss man erstmal schaffen, der Anthroposophie die Mitschuld am Naziregime zu geben.
das Dümmste
in der letzten Zeit war ganz wahrscheinlich insgesamt diese Antwort:
ist (einmal mehr… ) eine seltsame Erkenntnis. Bist Du denn sicher, dass in der Leitung zwischen dem Außengerät und dem Wärmetauscher im Innenraum Luft zirkuliert?
Nicht einmal inhaltlich, irren tun wir uns alle, sondern mit den Kaspereien drum herum ohne hinterher den Anstand zu haben, das zu korrigieren.
In diesem Sinne ist das
Ob Deine Replik das Dümmste ist, was von Dir bisher hier gekommen ist, kann ich nicht beurteilen - alles ähnelt sich in dieser Hinsicht ziemlich.
einmal mehr nur das übliche Bla und nicht mehr ernst zu nehmen.