Wegen der Umstelllung auf Linux-Ubuntu habe ich ein paar Fragen:
Es müssen Windows.Programme zwingend funktionieren. Man kann das duale Sytem installieren oder mit WINE arbeiten.
Wer hat Erfahrung damit und ist das auf allen Ubuntu-Varianten möglich ?
Angeblich gibt es keine Probleme mit der Internetsicherheit. Was hindert die Leute, Viren für Linux zu entwickeln ?
Warum soll es McFee für Linux geben ?
zu Frage 1:
Ja, man kann mehrere Betriebssysteme nebeneinander installieren. Z.B. (L-,X-,K-)Ubuntu (wenn Du das mit „Ubuntu-Varianten“ meinst) und z.B. Windows XP/Vista/7/8.
Hierzu sollte Dir dieser Link weiterhelfen.
Allerdings verstehe ich nicht, warum Du zu Ubuntu wechseln willst, wenn Du Windowsprogramme nutzen musst. Meistens gibt es eine Linux-Alternative zum entsprechenden Programm und falls nicht, würde ich persönlich empfehlen, Windows auch für Windowsprogramme zu nutzen.
zu Frage 2:
Zum Thema Internetsicherheit hilft Dir vielleicht dieser Link:
Sicherheitskonzepte
Es müssen Windows.Programme zwingend funktionieren. Man kann
das duale Sytem installieren oder mit WINE arbeiten.
Oder man kann mit virtuellen Systemen arbeiten oder mit Software in der Cloud oder oder oder, Welche Lösung für dich sinnvoll ist lässt sich mit den paar von dir genannten Informationskrümelchen nicht beantworten.
ist das auf allen Ubuntu-Varianten möglich ?
Ja, uneingeschränkt.
Angeblich gibt es keine Probleme mit der Internetsicherheit.
Wer sagt das?
Warum soll es McFee für Linux geben ?
Linux ist ein Serverbetriebssystem. Auch wenn ein Server gegen Infektionen mit Viren und Trojanern immun ist, so können diese doch auf ihm gelagert oder über ihn verteilt werden. Es ist wesentlich sinnvoller, Viren bereits auf dem Server abzufangen, als sie erst an die Clients auszuliefern. Genauso wie man Briefbombensuchgeräte wesentlich sinnvoller auf dem zentralen Postamt installiert, als eines in jeden Haushalt zu stellen.
HTH
Warum soll es McFee für Linux geben ?
Linux ist ein Serverbetriebssystem. Auch wenn ein Server gegen
Infektionen mit Viren und Trojanern immun ist, so können diese
doch auf ihm gelagert oder über ihn verteilt werden. Es ist
wesentlich sinnvoller, Viren bereits auf dem Server
abzufangen, als sie erst an die Clients auszuliefern. Genauso
wie man Briefbombensuchgeräte wesentlich sinnvoller auf dem
zentralen Postamt installiert, als eines in jeden Haushalt zu
stellen.
ich sags ja nicht gern, aber linux ist nicht immun gegen viren, die richtig bösen gibts gerade unter linux und auch dort gerade auf servern
http://www.h-online.com/open/news/item/Linux-rootkit…
im internet ist nichts sicher und gerade Server sind anfällig für angriffe.
Linux ist sicherer, weil
* vielfältiger in der Realisierung der Binärdateien durch die verschiedenen Distributionen
* strengere Durchsetzung des Benutzerkonzepts, d.h., der Linux-Benutzer ist stärker eingeschränkt als der unter Windows üblicherweise eingerichtete Hauptbenutzer.
* strengere Handhabung der Dateiberechtigungen. Nicht jeder Binärcode ist ausführbar gesetzt und kann einfach gestartet werden.
* Die meisten Linuxdistributionen haben geprüfte Installationsquellen und es ist selten, dass Programme aus ungeprüften, wilden Quellen installiert werden müssen.
Traditionelle Viren unter Windows installieren sich durch Benutzeraktionen und können leicht den Rahmen der Nutzerberechtigungen verlassen, d.h., Schaden auf dem gesamten System anrichten. Das ist unter Linux nur durch „social engineering“ möglich, d.h., der Nutzer müsste dem heruntergeladenen Virus manuell Ausführungsrechte verleihen.
Ist das aber trotzdem passiert, so gibt es auch unter Linux immer wieder Lücken, die den Wechsel vom Benutzerkonto zum Administratorkonto ermöglichen. Und dann z.B. ein Rootkit installieren. Deshalb müssen Passwörter stark genug sein. Dann ist es praktisch unmöglich, dass von außen sich jemand Zugriff auf ein Benutzerkonto verschafft, ohne vorher schon die Login-Informationen besessen zu haben.
Eine andere Variante ist, dass das System auf automatische externe Administration eingestellt ist und über ein Update kompromitierter Code geladen wird. Dann hat aber der externe Dienstleister Login-Informationen für root besessen.
Da es also praktisch keine Linux-Viren gibt, wird auf Linux auch kein Virusscanner verwendet, sondern es kann ein Rootkit-Scanner eingesetzt werden, der regelmäßig Prüfsummen von Systemkomponenten abgleicht.
Aktuelle Windows-Versionen, zumindest die in der professional-Variante, könnten genauso stark abgesichert werden. Aus Tradition und Bequemlichkeit, oder weil es Probleme beim Programmieren gibt, wird das oft nicht angewendet.
Gruß, Lutz
Das
war aber kein Virus, sondern ein Rootkit, welches durch einen Fernadministrationsservice (cpanel) mit einem Sicherheitsupdate installiert wurde. Wenn man sich auf seine Dienstleister nicht verlassen kann…
Die einzige Frage ist, wie cpanel kompromitiert wurde.
Gruß, Lutz
Hallo
Hier wurde schon alles ausreichend erklärt.
Ich sag dann mal noch „Willkommen beim richtigen System“
Bei Fragen gerne.
Anwendungen können in einer VM installiert werden (ein vorhandenes Windows ist erforderlich!)
Anwendungen können über „wine“ eingerichtet werden.
Alternative Anwendungen von Ubuntu nutzen.
Schau Ubuntuusers/Programme
Gruß
Marko
Stimmt, das war kein „Virus“ das war ein Programm, was mächtiger ist und schlechter zu finden, da fühl ich mich mit linux direkt sicherer…
Was hat das mit Linux zu tun? Wenn Du die Administration aller Windowsrechner einer Firma einem externen Dienstleister übergibst mit automatischem Fernupdate, und der klinkt dann „aus Versehen“ alle Rechner in ein Bot-Netzwerk ein, dann hat das genau die gleichen Folgen und ein Virenscanner ist machtlos.
Unautorisierter Zugriff auf Linux-Rechner, die nicht absichtlich breit wie ein Scheunentor geöffnet sind, ist praktisch unmöglich. (Rechte-Eskalation kam hingegen in den letzten Jahren öfter mal vor.) Von Windows-NT aufwärts gilt das auch, nur dass es öfter aus Trägheit, Tradition oder Bequemlichkeit vorkommt, dass die Scheunentore geöffnet werden.
Gruß, Lutz
das sollte aufzeigen, das linux system nicht „immun“ sind, dafür hab ich einfach schon zu viele verseuchte systeme gesehen.
hth
Vielen Dank für alle Antworten !!
Inzwischen habe ich erfahren, daß Norton eine Version für Linux hat, Kaspersky vermutlich nicht, denn sie bieten ausdrücklich für Mac an, aber nicht für Linux.