Hallo liebe Helfer,
bei unserem Hund wurde vor Kurzem die Milz entfernt und gestern haben wir den Befund erhalten.
Die Milz hatte Tumore und übers Blut werden diese wohl verbreitet.
Man hat uns nun auf die Möglichkeit der dendritischen Zelltherapie hingewiesen und wir haben uns auch gleich mit der zuständigen Stelle in Verbindung gesetzt.
Dort wurde uns sehr nett und mit äußerst positiver Aussicht die Therapie erklärt. Wir würden auch gerne damit starten, möchten aber gerne weitestgehend sicher sein, dass wir unseren Liebling nicht unnötigerweise Stress aussetzen und dafür zudem hohe Kosten in Kauf nehmen.
Daher nun meine Frage an alle von Euch, die Erfahrung mit dieser Therapie haben oder aus dem Tiermedizienischen Bereich kommen.
Wer kann mir persönliche Erfahrungen mitteilen?
Ist die Therapie wirklich so erfolgreich und unkompliziert wie es scheint?
Für eure Antworten möchte ich im Vorfeld danken
Servus,
die Kosten sind gemessen an der nicht allzu großen zu erwartenden Verlängerung der Lebenserwartung tatsächlich sehr hoch.
Der Stress für das Tier hält sich in Grenzen: Entnahme von Blut und später Injektion der daraus entwickelten dendritischen Zellen.
Schöne Grüße
MM
Danke für die Info.
Hast du persönlich Erfahrungen damit gemacht?
Ich wüsste gerne mit welcher positiven Wirkung man rechnen kann, also Agilität oder Lebensdauer
Was soll das ändern?
Beim Einsatz dieser Therapie an Menschen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs wurde die Überlebensdauer von prognostizierten sechs auf beobachtete zwölf Monate verdoppelt.
Falls „man“ und die „zuständige Stelle“ approbierte Tierärzte sind, sollten diese eine Aussage darüber treffen können, in welchem Umfang das Leben des Tiers voraussichtlich verlängert werden kann.
Zur Agilität lassen sich keine Prognosen geben, weil das Tier bei dieser Therapie ganz wesentlich mit der Immunantwort auf die Tumorzellen „beschäftigt“ ist - ungefähr wie ein Patient mit einem fiebrigen Infekt.
Schöne Grüße
MM