Wer hat mit dem Förderprogramm erneuerbare

… Energie Erfahrung, was sie sind die Vor -und Nachteile und vor allem, welche Kosten habe ich, wenn ich mich dafür entscheide? Man sagt, in 8 Jahren rechnet sich das, danach kann man Geld verdienen, aber wie lange halten diese Platten, wie ist es mit Wartung etc.? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, danke!

Hallo ,

kann Dir nur kurz antworten und nur zu Solarstromanlagen, fahre morgen ne Woche weg und habe die Ohren noch megavoll. Betreibe seit 20 !!! Jahren PV-Anlagen, kannst mal unter
www. weitershaus.de nachsehen. Wichtig ist es auf Qualität zu setzen , nicht alles was im Moment Strom liefert macht das auch 20 - 30 Jahre.

Mit sonnigen Grüßen

Stephan

Hier geht es um PV Anlagen

Hallo, hier die Antwort dazu:

Im Markt Werneck steht die älteste Photovoltaikanlage (PV) Bayerns. Fast 30 Jahre ist sie alt

lt. Unterlagen der SF Umwelt
…auch in Bad Hindelang

mfg josefe

Hier geht es um PV Anlagen

Hallo, hier die Antwort dazu:

Im Markt Werneck steht die älteste Photovoltaikanlage (PV) Bayerns. Fast 30 Jahre ist sie alt

lt. Unterlagen der SF Umwelt

8 Jahre Amortisation dürfte etwas zu hoch gegriffen sein.
Dies liegt nicht nur am Standort, sondern auch ander Finanzierung/Barmitteleinsatz

mfg josefe

Um was geht es bei dieser Frage eigentlich???

Um Förderprogramm(e)? Um Platten? WAS soll sich nach 8 Jahren rechnen?
WOMIT soll man Geld verdienen können?

Beim Förderprogramm eE (vermute ich) sollte es sich um das Programm 270 handeln.
Bei „Platten“ könnte man PV-Modulen vermuten.

Vermuten = Unwissen, damit kann ich leider nicht antworten.

mfg tugu

Hallo Dilek,
es gibt Augenblicke da stellt man sich die Frage, rentiert sich eine Photovoltaik Anlage oder nicht, deine Fragen kann man hier pauschal nicht beantworten, die Kosten richten sich nach dem was auf dein Dach an kw/p drauf geht, ob die Montage inkl.ist oder nicht,ob sich das in 8 Jahren lohnt oder nicht kommt auch wieder darauf an wie die Ausrichtung von deinem Dach ist und wie deine Finanzierung ausgelegt ist. Ich merke dir gehen hier viele Fragen durch den Kopf, sicherlich ist es Dir auch wichtig das die Fragen auch korrekt beantwortet werden, nicht wahr?
Von all meinen Kunden die sich eine Photovoltaik Anlage haben auf das Dach machen lassen sind sehr zufrieden und haben es nicht bereut, diese Entscheidung getroffen zu haben.
Falls Du mir mal deine Adresse zu kommen läßt dann kann ich dir evtl. etwas genauers mitteilen.
Du kannst mich auch direkt anschreiben unter [email protected]
Gr. Mäggi

Hallo als Besitzer einer PV kann ich Ihnen nur sagen, dass mit den 8 Jahren erscheint mir zu optimistisch.
Ich bin jetzt im 9. Jahr und erwarte im nächsten Jahr in den Gewinn zu kommen. Im allgemeinen ist der Standpunkt sehr wichtig und natürlich die Installation. Wenn das Dach ca. 30 ° Neigung nach Süd bis Südwest hat und Ihr Ort sehr Sonnenreich ist, kann es sich lohnen. Sie sollten sich an einen entsprechenden Installateur oder besser im Internet auf den Seiten unabhängiger Berater, vielleicht auch beim Bundesverband erneuerbare Energie (Wiki Bundesverband_Erneuerbare_Energie) informieren. WZu beachten ist, dass die Förderung stark gekürzt wurde, weil die Preise für die Module gesunken sind. Ich selber bin zufrieden, aber das kann nur als Beispiel gelten.
Mit freundlichem Gruß
Reiner Wieland, Laichingen

Photovoltaikanlagen haben bei Qualitätsanbietern Garantiezeiten von 20 Jahren und mehr. Selbst Module aus der ersten Generation bringen jetzt nach mehr als 15 Jahren immer noch 70 - 80 % ihrer ursprünglichen Leistung.

Hallo,
also wenn es sich bei den „Platten“ um Solarmodule handelt, dann sollte man eher von 10 Jahren als Amortisationsdauer ausgehen. Bzgl. der Kosten ist derzeit viel Bewegung im Markt, preislich wie auch bei der Einspeisevergütung. zudem kommt es erheblich auf die Größe der Anlage an. Kleinanlagen bis 20kWp sind bei weitem teurer als Anlagen mit mehreren 100kWp.

Die „Platten“-Hersteller geben oftmals bis zu 20 Jahre Garantie auf die Module. In dieser Zeit darf sich die Leistung um nicht mehr als 8-10% reduzieren.

Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.

Grüße, Jörg

Hallo Herr Wieland,

vielen Dank für die Auskunft. Heute hatte ich jemanden da, der sich den Standort und die Dachneigung angeschaut hat, wäre wohl optimal. Meien große Sorge bzw. Frage ist, wie ist mit den Kosten. ÜBer die KfW kann man eine 100 % Finanzierung hierfür bekommen, allerdings heißt es dort, dass man die MwSt selber einbringen muss. Bekomme ich als Privatperson die MwSt wieder, welche Möglichkeiten habe, wenn mir das Geld für die MwSt. nicht vorliegt außer die Sache nicht zutun?
Vielen Dank und viele Grüße
Dilek Akkas

Hallo Jörg,

super, vielen Dank für die Auskunft. Laut der KfW Seite ist es so, dass sie 100 % finanzierne, allesdings muss man die MwSt selber tragen. Habe ich hier als Privatperson die Möglichkeit, die MwSt zurück zu bekommen?

Viele Grüße
Dilek

Hallo Dilek Akkas,
persönlich habe ich kein KfW-Darlehen beantragt und benutzt, mir war dann die Rendite nicht genug. Man muss bei Krediten immer von dem Ertrag die Kreditkosten abrechnen, dann bleibt fast nichts übrig und bei irgend welchen unvorhergesehen Kosten hat man Verlust. Z.B. hatte ich bei der Erstinstallation keine automatische Überwachung der Anlage vorgesehen, dann fielen im 7. Jahr 2 Module aus. Da ich das nicht gleich bemerkte, hatte ich ca. 1/2 Jahr nur den halben Ertrag, das Jahr hatte ich also fast keine Rendite!?
Zu dem Thema Mehrwertsteuer, das ist ziemlich einfach, als Energieerzeuger bin ich Gewerbebetrieb und damit Umsatzsteuer pflichtig. Das heißt auf den Ertrag reiche ich die Vorsteuer vom Strohmabnehmer ans Finanzamt durch. Dabei sind meine MwSt. Aufwendungen abziehbar. Ist aber natürlich entsprechender Aufwand bei der Erklärung. Im ersten Jahr jeden Monat, danach 1/4 jahrlich, später jährlich je nach UmSt. Aufkommen. Weitere Infos sollte ein Steuerberater und ein Kreditberater geben.
MfG Reiner Wieland

Hallo Herr Wieland,
super, danke für die Auskunft, das hilft mir schon sehr weiter. Ich war heute sogar beim Steuerberater, das würde sich super rechnen und ich hätte dann eine weitere Einnahmequelle, die gut tut. Perfekt. Nun muss ich noch ein Darlehen bekommen, dann kann es losgehen.
LG
Dilek Akkas

Hallo,

Entschuldigung für die späte Antwort, aber ich war im Urlaub.

Hinsichtlich der MwSt-Rückerstattung als Privatperson bin ich leider überfragt, aber die KfW weiß hier sicher Rat. Einfach mal anfragen.

Viele Grüße, Jörg