Wer hat Münte in NTV live gesehen?

hi,

wer hat müntes ansprache zur koalitionsverhandlung gesehen? und wer hat vor allem mitbekommen wie dreist nun von einem ausgelichenen haushalt 2006 gesprochen wird, obwohl doch 2004 immer das ziel war. aber da ja brüssel nun die zügel lockert, kann man ja auch selber etwas lockern… aber bloß nicht offen aeussern…

klammheimlichtuer… alle!

gruss

der showbee

hm?

die eu-kommission hat doch ganz öffentlich das neue ziel 2006 bekanntgegeben.

gruss

Hi!

Ich habe das auch gesehen und kann nur sagen, dass Müntefering keineswegs dreister war, also sonst auch immer.
Bzgl. des ausgeglichenen Haushaltes 2006 schlug er in die von der EU angeschlagene Kerbe.
Das würde ich auch ausnutzen, ganz ehrlich…

Ich denke, es wird nun zeit, aus der EU auszutreten und mit Österreich, Schweiz und Schweden ein neues Bündnis zu schließen.

Grüße,

Mathias

Ich denke, es wird nun zeit, aus der EU auszutreten und mit
Österreich, Schweiz und Schweden ein neues Bündnis zu
schließen.

Das propagierst Du auch schon seit Jahren… :smile:
Wie sollte denn so ein neues Bündnis aussehen und was sollte Deiner Meinung nach mit den aktuellen Verträgen geschehen, die unter anderm den Waren- und Personenverkehr innerhalb der EU-Staaten regeln (und das nicht zu unserm Nachteil)?

Gruss

Warum Schweden? Meint er nicht Norwegen???

MfG

Warum Schweden? Meint er nicht Norwegen???

MfG

norwegen ist doch nichtmals in der eu…

gruss

Hallo Lars,

norwegen ist doch nichtmals in der eu…

die Schweiz aber auch nicht…:wink:

Gruß
Bark

Hallo Lars,

norwegen ist doch nichtmals in der eu…

die Schweiz aber auch nicht…:wink:

ich weiss.

aber danach hatte sie ja nich gefragt :smile:

gruss

ich weiss.

aber danach hatte sie ja nich gefragt :smile:

nach der EU fragte sie aber auch nicht :wink:

Gruß
Bark

Hi Lars!

Ich denke, es wird nun zeit, aus der EU auszutreten und mit
Österreich, Schweiz und Schweden ein neues Bündnis zu
schließen.

Das propagierst Du auch schon seit Jahren… :smile:
Wie sollte denn so ein neues Bündnis aussehen und was sollte
Deiner Meinung nach mit den aktuellen Verträgen geschehen, die
unter anderm den Waren- und Personenverkehr innerhalb der
EU-Staaten regeln (und das nicht zu unserm Nachteil)?

Ich denke, man sollte sich innerhalb Europas auf einen durchgängig einheitlichen Mehrwertsteuersatz einigen. Der Warenverkehr funktioniert dann.
Der freie Verkehr von Menschen ist für Deutschland tödlich, denn über die offenen Mittelmeegrenzen Italiens, Spaniens und Griechenlands strömen illegale Einwanderer ein, die dann direkt nach D durchreisen.
Und wer beispielsweise als Deutscher in Italien arbeiten möchte, hatte auch vor der EU schon kein Problem. Was soll´s also?

Grüße,

Mathias

Hi!

Warum Schweden? Meint er nicht Norwegen???

Nein, er meint zunächst Schweden.
Norwegen darf später aber auch gerne mitmachen… :wink:

Von mir aus dürfen alle Länder mitmachen, die wirtschaftlich nach sinnvollen(!) Kriterien absolut stabil sind und innen- sowie außenpolitisch auf Kurs sind.

Grüße,

Mathias

Hi

Ich denke, man sollte sich innerhalb Europas auf einen
durchgängig einheitlichen Mehrwertsteuersatz einigen. Der
Warenverkehr funktioniert dann.
Der freie Verkehr von Menschen ist für Deutschland tödlich,
denn über die offenen Mittelmeegrenzen Italiens, Spaniens und
Griechenlands strömen illegale Einwanderer ein, die dann
direkt nach D durchreisen.

Eigentlich nicht, denn da sie nicht EU-Bürger sind geniessen sie auch keine Reisefreiheit. Über Polen und Tschechien kommen trotz gesicherter Grenzen ebenfalls jährlich 1000e, 10000e -wer weiss schon die genauen Zahlen- nach Deutschland.

Und wer beispielsweise als Deutscher in Italien arbeiten
möchte, hatte auch vor der EU schon kein Problem. Was soll´s
also?

Früher konnte man aber nicht zollfrei in der ganzen EU einkaufen oder? Das sollte doch grade für dich als BWLer interessant sein.

Was aber wäre denn nun der Vorteil eines naja sagen wir mal „mitteleuropäischen“ Wirtschaftsbündnisses, wie Du es Dir vorstellst?

Gruss

Hallo Lars!

Ich denke, man sollte sich innerhalb Europas auf einen
durchgängig einheitlichen Mehrwertsteuersatz einigen. Der
Warenverkehr funktioniert dann.
Der freie Verkehr von Menschen ist für Deutschland tödlich,
denn über die offenen Mittelmeegrenzen Italiens, Spaniens und
Griechenlands strömen illegale Einwanderer ein, die dann
direkt nach D durchreisen.

Eigentlich nicht, denn da sie nicht EU-Bürger sind geniessen
sie auch keine Reisefreiheit.

Und wer kontrolliert das, wenn die Leute einmal in der EU sind? Mir ging es um die Realität, nicht um die Gesetzeslage…

Über Polen und Tschechien kommen
trotz gesicherter Grenzen ebenfalls jährlich 1000e, 10000e
-wer weiss schon die genauen Zahlen- nach Deutschland.

Korrekt, Hier wird aber wenigstens noch kontrolliert.

Und wer beispielsweise als Deutscher in Italien arbeiten
möchte, hatte auch vor der EU schon kein Problem. Was soll´s
also?

Früher konnte man aber nicht zollfrei in der ganzen EU
einkaufen oder? Das sollte doch grade für dich als BWLer
interessant sein.

Für „mich als BWLer“ ist das weniger spannend, denn der globalisierte Einkauf in Niedriglohnländern wie Spanien oder Griechenland kostet deutsche Arbeitsplätze und es kommt somit aufs selbe heraus.

Was aber wäre denn nun der Vorteil eines naja sagen wir mal
„mitteleuropäischen“ Wirtschaftsbündnisses, wie Du es Dir
vorstellst?

Keine politischen Zwangsverpflichtungewn, keine Milliardenzahlungen für Subventionen an ausländische Landwirte, keine Gängelung der deutschen Wirtschaft durch das südländische Konglomerat in der Kommission (sh. VW Leipzig).

Grüße,

Mathias

Hi

Eigentlich nicht, denn da sie nicht EU-Bürger sind geniessen
sie auch keine Reisefreiheit.

Und wer kontrolliert das, wenn die Leute einmal in der EU
sind? Mir ging es um die Realität, nicht um die
Gesetzeslage…

Über Polen und Tschechien kommen
trotz gesicherter Grenzen ebenfalls jährlich 1000e, 10000e
-wer weiss schon die genauen Zahlen- nach Deutschland.

Korrekt, Hier wird aber wenigstens noch kontrolliert.

Hm, ich dachte, Dir ginge es um die Realität - wer geschnappt wird, wird ausgewiesen und probierts die nächste Nacht halt nochmal…

Für „mich als BWLer“ ist das weniger spannend, denn der
globalisierte Einkauf in Niedriglohnländern wie Spanien oder
Griechenland kostet deutsche Arbeitsplätze und es kommt somit
aufs selbe heraus.

Wieso kommt es aufs selbe raus? Wenn Du halbveredelte Produkte billiger einkaufen kannst ist doch genau das Gegenteil der Fall. Du sprast am Einkauf und musst nicht an den Arbeitsplätzen sparen.

Keine politischen Zwangsverpflichtungewn, keine
Milliardenzahlungen für Subventionen an ausländische
Landwirte, keine Gängelung der deutschen Wirtschaft durch das
südländische Konglomerat in der Kommission (sh. VW Leipzig).

Ich denke eher, es kämen neue, andere Verpflichtungen hinzu - der Hintergedanke an der EU ist ja, dass jeder für sich das beste rausholen will und dabei doch am Ende alle profitieren. Du führst die Billiglohnländer an - seit der EU-Mitgliedschaft sind auch die Löhne in Südeuropa gestiegen, d.h. in absehbarer Zeit ist der Lohnfaktor vielleicht nicht mehr so entscheidend in der EU-weiten Konkurrenz der Wirtschaftsstandorte.

Gruss

Hallo Lars,

Eigentlich nicht, denn da sie nicht EU-Bürger sind geniessen
sie auch keine Reisefreiheit.

Und wer kontrolliert das, wenn die Leute einmal in der EU
sind? Mir ging es um die Realität, nicht um die
Gesetzeslage…

Über Polen und Tschechien kommen
trotz gesicherter Grenzen ebenfalls jährlich 1000e, 10000e
-wer weiss schon die genauen Zahlen- nach Deutschland.

Korrekt, Hier wird aber wenigstens noch kontrolliert.

Hm, ich dachte, Dir ginge es um die Realität - wer geschnappt
wird, wird ausgewiesen und probierts die nächste Nacht halt
nochmal…

Das wird sich nie verhindern lassen, es ist jedoch grundsätzlich günstiger, wenn man die Zuwanderung in sein Land selbst regeln kann und sich dabei eben nicht auf italienische oder griechische Patroullien verlassen muss.

Für „mich als BWLer“ ist das weniger spannend, denn der
globalisierte Einkauf in Niedriglohnländern wie Spanien oder
Griechenland kostet deutsche Arbeitsplätze und es kommt somit
aufs selbe heraus.

Wieso kommt es aufs selbe raus? Wenn Du halbveredelte Produkte
billiger einkaufen kannst ist doch genau das Gegenteil der
Fall. Du sprast am Einkauf und musst nicht an den
Arbeitsplätzen sparen.

Das ist korrekt. Allerdings wollte ich nicht soweit ins Detail gehen. Mir geht es vielmehr darum, dass die Bilanz an Einnahmen aus und Ausgaben für die EU negativ für Deutschland ausfällt.
Die Osterweiterung wird das noch verschärfen.

Keine politischen Zwangsverpflichtungewn, keine
Milliardenzahlungen für Subventionen an ausländische
Landwirte, keine Gängelung der deutschen Wirtschaft durch das
südländische Konglomerat in der Kommission (sh. VW Leipzig).

Ich denke eher, es kämen neue, andere Verpflichtungen hinzu -
der Hintergedanke an der EU ist ja, dass jeder für sich das
beste rausholen will und dabei doch am Ende alle profitieren.

Momentan profitiert Deutschland keineswegs von der EU.

Du führst die Billiglohnländer an - seit der EU-Mitgliedschaft
sind auch die Löhne in Südeuropa gestiegen, d.h. in absehbarer
Zeit ist der Lohnfaktor vielleicht nicht mehr so entscheidend
in der EU-weiten Konkurrenz der Wirtschaftsstandorte.

Ich denke, dass gerade der Lohnfaktor die Stzärke der südl. EU-Mitglieder ist, welche sie sich so einfach nicht nehmen lassen werden. Dies nehme ich auch aus dem grund an, dass im Süden der EU eine viel höhere Selbständigen-Rate besteht. Diese Leuite passen in keinen Tarifvertrag und erledigen alle möglichen Aufträge ohne Mindestlohn, ohne IHK-Zwangsmitgliedschaft und Meistertitelzwang. Und das schadet deutschen Hochlohnarbeitsplätzen natürlich.

Grüße,

Mathias