Wer hilft bei Videoeffekt?

Hallo, obwohl die Mehrzahl der Besucher offensichtlich Fotografen sind, möchte ich doch eine Frage nach einem Videoeffekt loswerden. Ich bin kein Fan von „Sturm der Liebe“ in der ARD, aber in der 3000. Folge gab es einen interessanten Videoeffekt. Umringt von seinen unzähligen Kindern blättterte der alte Saalfeld in einem Foto/Videobuch und auf den jeweiligen Seiten gab es keine Fotos, sondern Seite für Seite ein neues Video. Ich habe schon mal gegoogelt und mit viel Wissen, Aufwand und Zeit scheint das mit einschlägigen Videoprogrammen machbar zu sein. Für mich keine Alternative. Kennt jemand vielleicht ein kleines Programm, das die blätternde Hand und das Buch vorgibt, in das nur noch die Videos eingefügt werden müssen?
Vielen Dank für jede Antwort.

Moin.
Die Anzahl der vertretenen Filmer und noch mehr der ambitionierten Videobearbeitungsleute ist hier sehr überschaubar. Ich selber bin da auch eher noch ein Anfänger. Auch wenn ich mich schon seit ein paar Jahren damit befasse. OK, meine Ansprüche sind auf professionellem Niveau :slight_smile:

Das, was du suchst, gibt es nicht als Einzellösung.

Bestenfalls als „Makro“ oder vorgefertigte Videosequenz, die man - wie eine Introvorlage mit einem eigenen Text- zwischen die einzelnen Videos einfügt. Nicht umgekehrt.
Eine Bezugsquelle ist mir nicht bekannt und von einem „herauskopieren“ solch einer Sequenz aus einem fertigen Kaufvideo, um es für eigene Zwecke zu verwenden, rate ich ab.

Tatsächlich ist es aber kein sooo grosser Aufwand, so eine Sequenz selber zu erstellen.
Der Aufbau des Setup ist der grössere Aufwand um dann eine Sequenz zu filmen, aus der man dann die 2-3 Sekunden herausschneidet, die das Umblättern dauert.

Dafür eignet sich eine „leeres Buch“, wie z.B ein Tagebuch oder ein leeres Fotoalbum.
Auf die Fläche lassen sich dann z.B. Überschriften oder ein Bild aus dem nachfolgenden Video einblenden.
Das Ganze könnte man mit halbautomatischen Funktionen und Effekten versehen. Die sind allerdings an das jeweils verwendete Schnittprogramm gekoppelt und kaum universell verwendbar.

Das erstellt ein Profi - je nach eingebauten „Spielereien“ - innerhalb von 1-3 Arbeitsstunden. Das ist „Nichts“ im Vergleich zum Gesamtaufwand einer professionellen Gesamtproduktion.

Wie du richtig erkannt hast, ist es für einen Hobbyisten, der sich überhaupt erst einmal in die Tiefen des Schnittprogramms einarbeiten muss, ein etwas grösserer Aufwand, so etwas selber zu erstellen. Aber der erzielte Lerneffekt im Umgang mit dem Schnittprogramm der Wahl ist ja auch nicht zu verachten.

Der Markt für so ein Produkt wäre wohl SEHR überschaubar, so dass sich eine Vermarktung kaum lohnen wird. Erst recht nicht als eigenständiges Programm.

Danke odo01. Falls nicht doch noch einer eine Fixlösung aus dem Hut zaubert, werde ich mich an einem der langen Winterabende (oder mehreren) mit Deiner Anleitung beschäftigen. Schau mer mal!