Servus,
das ist ziemlich sicher kein Porzellan, sondern Steinzeug oder Steingut. Gebrauchsware, könnte aus der Zeit zwischen den Kriegen stammen, genausogut aber auch aus der Zeit ca. 1948 - 1965. Das Dekor ist eindeutig Umdruck.
Und weil hier dann immer auch die Frage nach dem Wert als nächstes kommt: Hübscher Flohmarktartikel; Wenn der Deckel nicht fehlt, kann das Stück schon fünf oder zehn Euro bringen, wenn es einen Liebhaber findet.
Schöne Grüße
MM
Guck mal unter „Chinablau“. Das war in meiner Kindheit eine weit verbreitete Gebrauchskeramik. Je dünner desto vornehmer. Ich meine, weiß es aber nicht, dass es jede Menge verschiedene Hersteller gab.
Udo Becker
Servus.
das Teil hat keinen Deckel.
Woher ich das weiß?
- siehe Bild --> Anordnung des Ausgießers
- siehe Bildunterschrift
Gruß
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Das „Gekringel“ unter der 3-zackigen Krone deutet auf Herstellungsort
Schwarzenbach a.d. Saale hin. [klickmich][1]
Die 3-zackige Krone paßt nach [dieser Seite][2] zu Oscar Schaller ca. 1930.
Beides zusammen habe ich nicht gefunden.
Gruß
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[1]: http://www.porzellanstrasse.de/de/porzellanwissen/bodenmarken-nach-orten.html
[2]: http://sammler.com/porzellanmarken/index.asp?P_ID=172
könnte ein stilisiertes „S & C“ sein (= Schaller & Co.).
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Servus,
sicher kann man hier nur sein, wenn man das Teil von oben sieht.
Ich weiß schon, was Du meinst - ‚normalerweise‘ ist die Frage nach dem Deckel bei einem Milchkännchen völlig unsinnig, und ich habe nicht darauf geachtet, dass es außer der sehr dürren Beschreibung noch mehr Spuren auf der Schnitzeljagd gibt. Aber es gibt schon auch Milchkännchen (sogar Zwischenkriegszeit) mit Deckel, wenn auch eher von WMF und Konsorten, daher aus ganz anderem Material.
Grundsätzlich hast Du freilich recht. Ich ziehe also
zurück und halte alles andere aufrecht.
Schöne Grüße
MM