Wer kann mir sagen, ab welcher Dachfläche

… sich die Montage einer Photovoltaikanlage lohnt. Wir haben etwa 45 Quadtrameter in perfekter Südrichtung, Neigung des Daches ist auch okay.Freue mich auf Antworten. Liebe Grüße! Lennia

Hallo Lennia,
so generell kann man das meiner Meinung nicht sagen. Wenn du ins Netz einspeisen willst, das halte ich für sinnvoll, hängt es sehr vom Tarif ab den du für die kWh bekommst. Am sinnvollsten ist es bei Förderungen.
Eine Inselanlage, dh keine Verbindung zum Netz, ist eher nur sinnvoll wenn du weit ab von der E-Versorgung bist oder du willst einzelne Geräte einfach über Photovoltaik speisen.
Die Sonnenstunden im Jahr in deiner Gegend und dein (eurer) Umgang mit Strom spielen natürlich auch eine Rolle.
soweit etwas allgemeines zu deiner Frage

Gruß Hans

… sich die Montage einer Photovoltaikanlage lohnt. Wir
haben etwa 45 Quadtrameter in perfekter Südrichtung, Neigung
des Daches ist auch okay.Freue mich auf Antworten. Liebe
Grüße! Lennia

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haben etwa 45 Quadtrameter in perfekter Südrichtung, Neigung
des Daches ist auch okay.Freue mich auf Antworten. Liebe
Grüße! Lennia

Hallo Lennia,
Deine Frage lässt sich so nicht beantworten.
Unter idealen Bedingungen lohnt sich die Montage immer.
Randbedingungen sind allerdings:
1 keine Beschattung des Teiles der für die Montage vorgesehenen Dachfläche in den ertragreichen Monaten März bis Oktober.
2.Berücksichtigung der durchschnittlichen Jahressonnenstunden im Montagegebiet (googeln)
3.Nach dem Vergleich von Gesamtaufwand und Ertrag über 20 Jahre sollte die durchschnittliche jährliche Rendite nicht unter 6% liegen.

Tipps zum Rechnen(Rechenprogamme googeln):

  • Modulpreise (höherer Wirkungsgrad = mehr Module auf der gleichen Dachfläche = aber höherer Preis)
  • Wechselrichterpreise (ich empfehle, 2 Ersatzwechselricher einzurechnen)
  • aktueller Stromerlöspreis
    -Berücksichtigung der mittleren Jahressonnenstunden ( meine Empfehlung, abzüglich 10%)
  • Versicherung (Zusatz zur Hausversicherung in der Regel ausreichend)
  • ev. Austausch des Zählerkastens erforderlich, wenn kein 2. Zähler vorgesehen ist)Das sind ca.1000,-€ Zusatzkosten.
  • Montagekosten (Selbstmontage bis auf die elektrischen Installationen ist kein Hexenwerk)
  • Finanzierungskosten über 20 Jahre.
    Vorsicht bei Berechnungen durch Montagebetriebe. Diese rechnen gern unter Annahme von Idealbedingungen, die in der Praxis kaum gegeben sind.
    Viel Erfolg
    Dieter

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Grüße! Lennia

so wie ich es sehe lohnt es sich bis jetzt noch immer,man kann die anlage ja auch zum eigenverbrauch nutzen und da sind die vergütungen noch besser

Hallo Lennia,

das kann ich von hier nicht pauschal beurteilen, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle!
Neben Ausrichtung des Daches und Dachneigung muss auch das Modul selbst betrachtet werden, wie groß und wie leistungsfähig das ist!

Meine Erfahrung ist, dass man sich drei bis vier Angebote einholt von erfahrernen Firmen, die sich auf Photovoltaik Anlagen spetialisiert haben.
Keine Dachdecker, oder ähnliches die das als Zusatzerwerb sehen.
Die rechnen Dir einen Jahresertrag aus, davon muss Du Deinen persönlichen Einkommensteuersatz abziehen, davon die Investitionen und was dann rauskommt,

45 qm können klappen! müssen aber nicht!

Wenn Du Strem produzierst, bist Du ein Hersteller, wirst steuerlich wie ein produzierendes Gewerbe behandelt und musst MwSt. abführen!

Beste Grüße aus Siegburg

Bodo

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Hallo Lena,

man rechnet ca. 10 m² Dachfläche für 1 KWp Leistung.
Das heißt die Anlage könnte ca. 4-5 KWp bringen.
Das ist nicht schlecht.
Lassen Sie sich doch von Firmen in Ihrer Region ein Angebot machen, dann können Sie entscheiden und abwägen, ob Sie das Projekt angehen.

M.f.G.

Rudolf Hoffmann

Hi Lennia,

mein (monetäres) Wissen in Sachen PV ist zwar etwas angestaubt, aber ich denke, es wird sich nicht viel geändet haben: Die Faustformel von damals lautete, dass Anlagen ab 1 kW Leistung (~ 10 qm) wirtschaftlich sind. Die Hauptabhängigkeit sind natürlich die Anlagekosten und die Einspeisevergütung. Ich habe mal nach „Wirtschaftlichkeitsberechnung PV-Anlagen“ gegoogelt - und würde Dir empfehlen, dasselbe zu tun. Jede Menge wertvolle und aufschlußreiche Information…

Herzliche Grüße aus München
Billy

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Grüße! Lennia

Hallo, Lennia schön wenn Du dich für Erneuerbare Energien(EE) interessierst. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Bau von PV-Anlagen findest Du im EEG-Gesetz(bitte googlen) und praktische Erfahrungen mit Anlagenbesitzern im PV-Forum.
Aus den praktischen Erfahrungen der letzten 10 Jahre kann man uneingeschränkt sagen, jegliche Investitionen in Erneuerbare Energien zahlen sich wirtschaftlich aus.
Bei 45 m² Dachfläche kann eine PV-Anlage von ca. 5,5 KWp installiert werden. Diese rechnet sich aus heutiger Sicht in ca. 10-12 Jahren und verdoppelt üblicherweise inerhalb der Vertragslaufzeit(20 Jahre) die Investitionssumme. Also nach ca. 10 Jahren ist die Anlage bezahlt und bringt dann Gewinne. Ein Eigenverbrauch des Stromes ist erwünscht und bringt einen zusätzlichen Gewinn.
Die Lebenserwartung dieser Anlagen liegen bei ca. 25-30 Jahren.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Mangold

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des Daches ist auch okay.

hallo Lennia

Diesen Ansatz verstehe ich nur halb. Geht es hauptsächlich um höchstmöglichen monetären Gewinn, dann sind vergleichbare Wirtschaftlichkeitsberechnungen mehrerer Anbieter obligatorisch. Ein seriöser Anbieter kann den durchschnittlichen Stromertrag in KWh/Jahr garantieren (üblich sind pro KWpeak Anlagengröße 900-1100 KWh/a). Investitionskosten und Ertrag entscheiden also über den Gewinn/Rentabilität und ist nur bedingt von einer Mindestdachfläche abhängig. Aber eine Anlagengröße unter 2KWp dürfte sich i.d.R. weniger „rechnen“ als z.B. 5-6KWp, welche auf 45qm passen.

Hallo, Lennia

Die angegebene Dachfläche reicht auf jeden Fall für die Erzeugung eines Großteiles der benötigten Elektroenergie für eine Familie.
Eine genaue Kalkulation muß man sich von einem Fachbetrieb erstellen lassen.

Mit Freundlichem Gruß

Martin

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Grüße! Lennia

Hallo Lennia,
Ich bin kein Experte,aber du kannst mal beim Haustechnikforum reinschauen,da gibt es viele nützliche Infos.
http://www.haustechnikdialog.de/
Viele Grüße Erik Renk

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Lennia