Hallo
Eine Familie mit 2 Erwachsenen (Frau 45, Mann 66) und 2 Kindern Sohn 11, Tochter 24) suchte eine Familienlebensversicherung die günstig ist am besten erstmal eine Risikoversicherung. Auch ausländische z.B. englische Versicherungen.
Wer weiss die günstigsten und besten Versicherungen für diese Familie und kann Ratschläge vor einem Abschluss geben?
Vielen Dank
Erich
Hallo,
Eine Familie mit 2 Erwachsenen (Frau 45, Mann 66) und 2 Kindern Sohn 11, Tochter 24) suchte eine Familienlebensversicherung die günstig ist am besten erstmal eine Risikoversicherung. Auch ausländische z.B. englische Versicherungen.
Wer weiss die günstigsten und besten Versicherungen für diese Familie und kann Ratschläge vor einem Abschluss geben?
Welches Risiko genau will denn die Familie damit absichern?
Grüße
Hallo.
Aus den Stichwörtern ergibt sich für mich, dass ( fiktiv FAQ beachten!) nach einer RISIKOlebensversicherung gesucht wird.
Für mich stellt sich dann nach der Formulierung die Frage:
Wer will nun wen versichern?
Aus meiner täglichen Praxis würde ich sagen:„Die Eltern wollen im Todesfall gegenseitig abgesichert sein und bei gleichzeitigem Tod die Kinder finanziell versorgt wissen“. Wen das so korrekt verstanden wurde, dann gibt es 2 verschiedene Produktmöglichkeiten:
- Eine verbundene Risikolebensversicherung = Beide Elternteile sind versichert, die Todesfallsumme wird aber nur 1 x bei dem zuerst eintretenden Todesfall gezahlt.
Vorteil: Ist etwas günstiger als 2 einzelne Risiko-LVs
Nachteil: Beide Partner sollten sehr gesund sein, denn sonst wird die Kalkulation u.U. sehr ungünstig. - Jeder schließt eine einzelne Risiko-LV ab = Jeder versichert in einem eigenen Vertrag den anderen Partner (wichtig wegen der Erbschaftssteuer!).
Vorteil: Die Versicherungssumme steht im schlimmsten Fall 2 mal zur Verfügung, dadurch wird eine höhere (=bessere) Absicherung der Kinder erreicht.
Nachteil: Kostet etwas mehr als eine verbundene Risiko-LV
Die Frage nach dem Anbieter …
Pauschal ist das natürlich nicht zu beantworten.
Harte Kriterien für die zu zahlende Prämie sind:
Eintrittsalter, Endalter, Höhe der Versicherungssumme und ausgeübter Beruf oder Abschluss.
Dann sollte man noch auf weitere Kriterien achten:
Wie hoch ist die Differenz zwischen Bruttobeitrag (auch Tarifbeitrag genannt = maximal zu zahlender Beitrag bei sinkenden Überschüssen) und Nettobeitrag (auch Zahlbeitrag genannt = Beitrag inkl. direkt verrechneter Überschüsse).
Je höher desto mehr Risiko für einen, dass die Versicherung über die Jahre teuerer werden kann.
Ganz wichtig! ART DER KALKULATION:
Hier gibt es inzwischen 3 Typen:
- Gleibleibend = Der Beitrag ist vom 1. bis zum letzten Tag gleich (meist die günstigste Variante)
- Abgekürzt = Hier zahlt man den Beitrag nur für eine bestimmte Zeit, danach ist die Versicherung beitragsfrei (wird meist bei fallender Versicherungssumme angewandt)
- Technisch-einjährig-kalkuliert (auch risikoadäquate Kalkulation genannt) VORSICHT! Hier beginnt die Versicherung sehr günstig, wird aber jedes Jahr teuerer. Hier tappt man als unwissender Verbraucher gerne mal in die Falle (von Vergleichsportalen und schlechten Beratern), weil dies oft nicht transparent dargestellt wird.
Ich hoffe, ich konnte vorab schonmal helfen.
Wenn Sie auf meine ViKa klicken, dann können Sie auf meiner Homepage meine Kontaktdaten einsehen und sich ggfls. für ein unverbindliches Angebot melden.
Viele Grüße
Claude Burgard
unabhängiger Versicherungsmakler
Link zur ViKa/Homepage
Hallo,
mir erklärt sich nicht warum man bei dieser Familienkonstellation Vater kurz vor Rente oder schon Rentner und Tochter schon „fast“ flügge überhaupt eine Risikolebenversicherung in Erwägung gezogen wird.
Oder wird eine andere Absicherung beabsichtig und nur die falsche Sparte gennant?
Was soll den abgesichert werden?
Gruß
LampEh