http://www.directupload.net/file/d/3699/onbt3f23_jpg…
wer kann mir sagen was diese Signatur bedeuten soll?
DANKE!!!
Servus,
ich tippe auf O. oder C. Berger. Dem kleinen Ausschnitt des Werkes nach, den man sehen kann, ein vergessener Dutzendmaler.
Schöne Grüße
MM
Cool, ich danke dir. Weißt du auch ob die Bilder von dem was Wert sind?
Danke nochmals und LG
Servus,
wahrscheinlich - wie gesagt - Dutzendware, die allenfalls auf dem Flohmarkt Liebhaber findet oder bei ebay für 15 - 20 € weggeht. Duktus, Farben und der Teil des Rahmens, die man auf dem Ausschnitt sieht, deuten in diese Richtung. Wenn Du ein Foto vom ganzen Bild verlinkst (ohne Spiegelungen und gradeaus „aufgesetzt“, keine Verzerrung), lässt sich wohl mehr dazu sagen.
Schöne Grüße
MM
Hi MM,
Zunächst nochmal vielen lieben Dank für deine Hilfe. Das ist wirklich mega nett! ich will die Dinger alle los werden, aber wenn man nicht weiß ob die was Wert sind, will man ja nicht übern Tisch gezogen werden…
Aber wie es aussieht ist wohl doch kein Monet dabei
Hier mal ein Pic vom ganzen…ok so frontal und ohne Spiegelung vll nicht ^^
http://www.directupload.net/file/d/3701/m8hg47k4_jpg…
Hinten ist übrigens ein Schildchen wo Nr. 268/125/45 Hallig steht…was hat das zu bedeuten?
Dann hab ich noch weitere:
Plönlein, von Fritz Hartmann 38x50 - auf so ner harten Platte…wie heißt das? Hartfaserplatte?
http://www.directupload.net/file/d/3701/naamg2ci_jpg…
http://www.directupload.net/file/d/3701/h9lmpzbs_jpg…
Und da kann ich wieder den Namen nicht entziffern… Vielleicht Wolf? Auch auf so ner harten Platte 30x40:
http://www.directupload.net/file/d/3701/454hqylo_jpg…
http://www.directupload.net/file/d/3701/r3t7bo5y_jpg…
Arno Lunke, München, 50x38…das ist sehr glatt, nur ein Kunstdruck? 50x38
http://www.directupload.net/file/d/3701/ynsu2wa2_jpg…
http://www.directupload.net/file/d/3701/4bzzq34d_jpg…
Und das letzte ist 60x80 auf Leinwand von Walter Thamm
http://www.directupload.net/file/d/3701/98j9opgf_jpg…
http://www.directupload.net/file/d/3701/pnop83mh_jpg…
HERZLICHEN DAAAAAAANK !!!
LG
mein Gott Patrick,
warum um alles in der Welt suchst Du Informationen in einem Forum, dessen intellektuelles Niveau sich im freien Fall befindet?
Der Maler ist akademisch ausgebildet, in der Kunstwelt kein Unbekannter. Seine Werke vermitteln, wie Aprilfrisch schon anmerkte, nicht unbedingt den Anschein allererster Qualität. Mehr als zwei- bis dreihundert Euro wirst Du bei einem Verkauf nicht erzielen.
Freundliche Grüße aus Mainz
Hans-Jürgen Schneider
XD hi Hans Jürgen…ich kenne leider niemanden an den ich mich wenden könnte!!!
Hatte gehofft das sich hier wer findet der davon Ahnung hat…aber gut 2-300 Euro ist ja immerhin mal ne Richtung.
Kannst du mir zu den anderen Bildern auch noch was sagen??? Hatte ich auch noch Fotos verlinkt!
Jedenfalls vielen Dank
Hallo Patrick,
im Gesamten besser, als der Ausschnitt um die Signierung befürchten ließ.
Aber wie es aussieht ist wohl doch kein Monet dabei
Nun, das nicht, aber immerhin ein Walter Thamm, der sicherlich das beste von den gezeigten Stücken ist und auch am „ernsthaften“ Kunstmarkt gehandelt wird. Eine mehr oder weniger genaue Bewertung kann ich nicht abgeben - versuche dazu mal die verschiedenen Portale, auf denen Auktionsergebnisse veröffentlicht werden (jeweils Anmeldung / Mitgliedschaft erforderlich). Auch Fritz Hartmann (zeitweise Lehrer an der Kunstakademie Düsseldorf) übrigens ein Name, der noch nicht vergessen ist.
Hinten ist übrigens ein Schildchen wo Nr. 268/125/45 Hallig
steht…was hat das zu bedeuten?
Das stammt wahrscheinlich aus einer Katalogisierung, wohl eher durch einen Händler als durch einen Sammler.
- auf so ner harten
Platte…wie heißt das? Hartfaserplatte?
Wahrscheinlich Karton, eventuell auch (unwahrscheinlich) Holz.
Und da kann ich wieder den Namen nicht entziffern…
Vielleicht Wolf? Auch auf so ner harten Platte 30x40:
Wolf könnte passen, aber der Bergbauer ist das einzige Stück aus der Reihe, das trotz der handwerklich ordentlichen Ausführung wirklich nichts taugt - dem Namen würde ich nicht weiter nachgehen: Das ist recht für ebay oder quoka.
Arno Lunke, München, 50x38…das ist sehr glatt, nur ein
Kunstdruck? 50x38
Die glatte Oberfläche liegt an der Maltechnik, soweit man das an dem Bild sehen kann. Als Kunstdrucke in dieser Qualität aufkamen, war dieser Stil als fürchterlicher Kitsch verrufen und wäre kaum als Vorlage für eine Replik genommen worden, zumal es von dieser Art von Landschaftsmalerei so sehr viele Originale gibt, dass das den technischen Aufwand für eine gute Replik nicht wert ist.
Und das letzte ist 60x80 auf Leinwand von Walter Thamm
Das ist wie gesagt das Stück aus der Reihe, das ein wenig Aufwand wert ist, wenns um eine Bewertung geht: z.B. Gang zu einem Galeristen mit enstprechenden Schwerpunkt, Anmeldung bei einem Portal mit Auktionsergebnissen etc.
Schöne Grüße
MM
Hallo nochmal MM,
das Bild mit dem Schiff vom Dutzendmaler, wofür ich aufm Trödel vll 20€ für kriegen sollte, hat mit grad wer bei ebay einen Preisvorschlag für 600€ gemacht XD
Hast du dich jetzt eventuell geirrt oder ist das einfach ein solcher Liebhaber…ein sehr lieber Liebhaber
Hi nochmal…also sollte ich den Preisvorschlag bei ebay über 600€ annehmen?!
Ist es vielleicht doch mehr wert und ihr vertut euch alle oder warum will mir jm soviel dafür geben??? Ich verzweifel jetzt hier…
Ach ja, auf dem kleinen Schildchen hinten steht auch „Petersen“ was wohl auch die Signatur ist, wenn man sich das nochmal anschaut…
Hallo,
ich hätte bei Deiner ersten Anfrage
Perry Larsen gesagt. Der war aber nur Karikaturist und malen stand ihm mMn nicht so an.
Allerdings hatte ich die Schreibweise etwas ausser Acht gelassen!
Gerry Larson hieß er dann richtig!
Nun, der Sachverstand von MM ist schon bemerkenswert, denn ich hätte Walter Thamm weder gekannt noch jemals wahrgenommen. Hab von den Malern keine Ahnung!
Was mir allerdings aufgefallen ist, sind die Rahmen zu den Bildern.
Ob „Petersen“ oder „Wolf“, sind diese Rahmen typisch für gewisse Zeitrahmen. (hä hä, noch ein Rahmen…).
Somit stellt sich mir dann nur eine Frage?
Wie sind diese Bilder in Deinen Besitz gekommen?
Wenn es Erbschaft/Geschenk war, dann wären sicher auch Details zu den Malern etc. Dir bekannt.
Denn ein Sofortkauf von 600,-€ bei Ebay für das tolle Schiffchenbild (was ich im Übrigen hervorragend finde)…ist ein Schnäppchen…alleine wenn der Rahmen aus der von mir vermuteten Zeit stammt!
Bilder von den Rückseiten der Bllder, könnten dazu detailierte Aufschlüsse geben!
16BIT
Ihr macht mich echt kirre…erst 20€ aufm Flohmarkt, dann 600€=Schnäppchen.
Ich weiß nun echt nimmer was ich machen soll…ich will’s ja nicht zu billig hergeben…
Mir ist leider nichts zu den Bildern bekannt, außer, dass sie ca. 1940 von meiner Familie erworben worden sind, wann wo und wie würde mir nie zugetragen…jetzt lebt keiner mehr der es noch wüsste.
Auf was würdest du das Schiffchen Petersen Bild denn schätzen? Und was für ein Petersen ist es denn? wenn man googlen findet man einige! jedoch kann ich mir zu keinem einen Reim drauf machen.
Danke für die Hilfe!
Hallo Patrick,
hier ist ja schon viel geschrieben worden, ich fasse mal meine Meinung in Stichworten zusammen:
- das sind keine Flohmarktbilder
die Namen der Maler dürften zweitrangig sein. Ich kenne die Maler nicht und interessiere mich auch nicht für die Namen, dafür aber für die malerische Qualität.
Die Bilder sind gut gemacht, malerisch gut, ohne künstlerischen Wert (der den Preis ausschlaggebend bestimmt) aus heutiger Sicht,
Typische Wohnzimmerbilder wie man sie auch aus den 60er/ 70er Jahren von 19… kennt.
Galeriebilder:
Meine Einstufung in folgender Reihenfolge von am besten:
1 Schneebild - der Kopf
- das Schiff
Der beste Rahmen: um den Kopf, die anderen Rahmen sind durchschnittliche Bilderrahmen.
Ja Öl auf Hartfaserplatte war üblich, gemalt auf der glatten Seite der Hartfaserplatte.
Guck doch mal bei artprice: 600 € für das Schiff scheint mir annehmbar, wenn du mehr bekommst freu dich. Diese Bilder werden nach Angebot und Nachfrage gehandelt, die Nachfrage dürfte sehr gering sein (die Motive sind nicht mehr aktuell), wenn du Liebhaber findest, zugreifen.
20 € ist indiskutabel, stell die Bilder dann lieber auf den Speicher, nicht wegwerfen, vielleicht bekommen sie später noch mal einen Kuriositätsstatus.
Du hast ja schon gemerkt, dass sich auf deine Anfrage keine eindeutige Antwort geben lässt, nur richtungsweisende.
Servus,
schlag bei einem Angebot von 600 € sofort ein - das ist insbesondere auf der Grundlage der puren Fotografie und ohne Besichtigung ein sehr gewagtes Angebot. Es ist nicht auszuschließen, dass Du dann vom Käufer „aus Versehen“ einen Scheck über 1.000 € bekommen wirst, den Rest kennst Du ja.
Meine 20 € verstehst Du sofort, wenn Du liest, welchen Beitrag ich mit welcher Kenntnis geschrieben habe und was genau ich geschrieben habe (beachte das Wörtlein „wahrscheinlich“). Du wirst Dich erinnern, dass Du zu diesem Zeitpunkt nur den kleinen Ausschnitt mit der Signierung veröffentlicht hattest. Dort sieht man bloß zahnpastaartig auf die Leinwand gegipste Farbe, mit der sich jeder Dutzendmaler als eine Art Courbet-Enkel profilieren wollte, wenn er seine Hirsche am Bergsee quasi am Fließband produziert hat.
Was die Rahmen betrifft, gehe ich nicht einig: Industrieware, die ebenfalls jeden Hirsch am Bergsee schmückt. Einen besonderen Wert vermag ich ihnen nicht abzugewinnen, zumal mindestens einer (ich schau jetzt nicht nochmal die Fotogalerie an) in technisch ziemlich schlechtem Zustand ist.
Die Taxierung „600 €“ teile ich nicht: Vor allem auch, weil die Bilder allesamt (vielleicht mit Ausnahme des auch von sich aus schon ziemlich grausigen Bergbauern) stark nachgedunkelt und entsprechend restaurierungsbedürftig sind. Die Qualität der Fotografien scheint mir recht gut, so dass sie erkennen lassen, dass die Bilder wohl auch im Original unfotografiert eine (optisch) klebrig wirkende, gelbliche Firnisschicht tragen - nachgedunkelten Firnis abwaschen ist eine Pfriemelarbeit für Spezialisten, das kann man nicht mal eben für einen Hunderter machen.
Auch wenn heute Individualität und persönliche Handschrift, Konzeption und Idee des Künstlers vielleicht überbewertet sind, wirkt es auch für die fragliche Epoche - erstes Viertel des XX. Jahrhunderts - wertmindernd, wenn - auch hier das deutlichste Exempel der Bergbauer - ein schon zweihundertsiebzehn Mal gemaltes Bild noch ein zweihundertachtzehntes Mal produziert wird. Man darf sich da schon für die Lebensdaten der Maler interessieren und sollte es wohl auch:
1877 ist bereits sowas entstanden, aus dem gezeigten volkstümlichen Quasi-Impressionismus/Realismus kam spätestens 1900 nichts Neues mehr. Nach dem Untergang der kaiserlichen Wohnzimmermalerei 1918 standen in der Malerei die Barometer auf Sturm, und Alpenpanoramen sahen nach Verdun eherso aus. Den Keim einer Malerei, die nicht mehr bloß hübsch und dekorativ ist, trug übrigens bereits der Schwanengesang der hübschen und dekorativen Alpenmalerei mit den kraftvollen, expressivenWerken Segantinis in sich.
Dies die beiden Gründe, weshalb ich den Booten im Watt und dem Alpenpanorama mit sterbenden Bäumen vielleicht 200 € geben würde, wenn sie nicht grad von einem etablierten Auktionshaus angeboten werden (ja, leider gibt es in dieser Szene eine Art „Markenartikel“).
A propos: Wohnzimmerbilder mit immerhin einem gewissen Marktwert, die ca. 1940 erworben wurden, sind mit größter Vorsicht zu genießen - es ist nicht auszuschließen, dass die rechtmäßigen Eigentümer damals mit unbekanntem Ziel „nach dem Osten“ verschickt worden waren, auch wenn die wichtigsten „Arisierungsmaßnahmen“ in diesem Zusammenhang 1940 bereits vorüber waren. Stücke, denen man einen gewissen Sammlerwert zurechnete, wurden auch in den ersten 1940er Jahren, als die Wehrmacht noch Sieg auf Sieg häufte, aus Misstrauen in die wirtschaftliche Zukunft nicht mehr so furchtbar gerne verkauft, wenn man nicht musste.
Schöne Grüße
MM
Die Rahmen
- noch ergänzend: Die Rahmen lassen sich nur aus der Nähe und auch von hinten in Augenschein genommen beurteilen. Nr. 2, Nr. 4 und Nr. 5 sind aus maschinengefrästen Profilen zusammengebaut, man kann entsprechende Leisten im Baumarkt erwerben. Von der Rückseite her ließen sie sich wahrscheinlich eher beurteilen. Nr. 1 und Nr. 3 sind in einem während des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts beliebten, aber heute nicht mehr besonders gefragten Pseudorokoko gehalten. Nr. 1 könnte (hier ließe sich von der Rückseite her auch mehr sagen) technisch in ziemlich schlechtem Zustand und aus unzureichend abgelagertem Holz gemacht sein, die groben Fugen an den vier Ecken lassen Böses ahnen.
Auch dieses unterstreicht: Wenn Dir für die Boote im Watt 600 € geboten werden und der Käufer sauber ist, d.h. Dir das Geld auf einem sicheren Weg zur Verfügung stellt, schlag sofort ein - da wird sicherlich nicht mehr von.
Schöne Grüße
MM
warum um alles in der Welt suchst Du Informationen in einem
Forum, dessen intellektuelles Niveau sich im freien Fall
befindet?Hans-Jürgen Schneider
Danke für die verallgemeinernde Einschätzung: sie ist destruktiv und hilft hier keinen weiter. Ich habe in diesem Portal schon sehr hilfreiche Antworten erhalten. Man kann ja vom Fragesteller erwarten, dass er sich bemüht, die Antworten richtig einzuschätzen.
gruß
Robertaa
Servus,
alleine wenn der Rahmen aus der von mir vermuteten Zeit stammt!
welche Zeit vermutest Du denn?
Schöne Grüße
MM
Hallo,
der erste Blick auf das Gesamtbild mit Rahmen ergab bei mir „ein Holländer“.
Warum, keine Ahnung, sah zumindest danach aus!
Nun, den Rahmen hätte ich schon ins 18.Jh. geschoben.
Denn der Außenrahmen passt nicht zu diesem Bild!
Obwohl es in der Gänze dann doch wieder eine hübsche Kombination ist.
Wie auf dem Bild zu sehen, ist das Schiffchenbild am rechten und oberen Rand bündig mit dem Außenrahmen und dem Innenrahmen.
Unten und links passt es nicht!
Gut, diese Bilder hingen eh meist etwas schräg von der Wand und da wäre dieser Fauxpas eh nicht aufgefallen!
Somit würde ich sagen, ein Bild aus dem 19/20 Jh in einen „originalen“ antiken (barocken) Rahmen gefasst! Kann mich aber auch täuschen, daher wollte ich Bilder von der Rückseite haben!
Wenn die Verzierungen keine Gipsauflage sind (kam auch vor), dann sind sie handwerklich auch sehr gut gemacht. Schlicht und „einfach“.
Das etwas an der gesamten Bildersammlung nicht stimmen kann, ergeht wohl aus meiner Frage!
Diese stellte ich nicht ohne Grund, denn entweder hatte diese Sammlung „gestern“ den Besitzer gewechselt, oder schon vor langer Zeit!
Und diese Bilderkombination in einem Haushalt zu haben…?
Natürlich kann ich mich völlig irren und alle Bilder hätten nur Flohmarktcharakter.
Antiker Spiegel Rahmen, 18. Jahrhundert.
nur gaben diese es mir nicht her und wie sollte man sonst Schätze auf dem Flohmarkt finden?
Irren ist menschlich und ich bin ein Mensch!
16BIT
Servus,
Nun, den Rahmen hätte ich schon ins 18.Jh. geschoben.
er ist Ende 19. - Anfang 20. Jahrhundert. Es fällt mir schwer, den Unterschied zwischen dem fast immer ein wenig plump und schwerfällig wirkenden Pseudorokoko aus dem Historismus und echtem Rokoko anhand objektiver Merkmale zu beschreiben, aber ich mache jede Wette, dass der Rahmen, wenn man ihn von der Rückseite anschaut, deutliche Hinweise auf eine Produktion nach 1880 trägt.
Denn der Außenrahmen passt nicht zu diesem Bild!
Es hat lange gebraucht, bis sich bei Rahmungen Neue Sachlichkeit und Moderne durchsetzten - ich hab schon z.B. Sachen von Max Ernst in solchen schwülstigen Rahmen gesehen, die in diesem Zusammenhang freilich noch eine neue, überraschende Perspektive bekommen. Für Wohnzimmerbilder der Marke „Hirsch am Bergsee“ findet man heute noch Unmengen von diesem Elend - beauftrage mal die Suchmaschine Deiner Wahl mit „Rahmen barock“. Das relativ Beste sind da noch genaue Repliken; die „nachempfundenen“ Produktionen sind einfach bloß traurig.
Das Thema „nur Flohmarkt“ hab ich ja mittlerweile nach Veröffentlichung der ganzen Bilder und nicht nur eines kleinen Ausschnittes revidiert - selbst für den grauslichen Bergbauern kann sich vielleicht ein Hunderter erlösen lassen.
Schöne Grüße
MM