Gesehen als frechen Mundräuber in einem offenen Lokal in Mittelamerika:
Wirkt auf den ersten Blick wie eine dt. Amsel, war aber im Vergleich zu dt. Amseln flinker und frecher.
Danke!
Gesehen als frechen Mundräuber in einem offenen Lokal in Mittelamerika:
Wirkt auf den ersten Blick wie eine dt. Amsel, war aber im Vergleich zu dt. Amseln flinker und frecher.
Danke!
Lustige Viecher, in der Tat. Die haben auf Margarita das halbe Hotel unterhalten: einer turnte auf dem Teller eines Gastes herum, während der am Buffet war, ein anderer Gast dreht sich um, um das zu fotografieren und das nutzt ein weiterer Vogel, um Gast 2 zu beklauen. Man muß dazu sagen, daß das Restaurant eine Art Zelt war, das nach allen Seiten offen, aber mit Netzen abgehangen war.
Wie dem auch sei: wenn mich nicht alles täuscht, ist das auf dem Foto auch ein Trauer-Stärling bzw. Melodius Blackbird bzw. Dives dives aus der Ordnung der Sperlingsvögel.
Gruß
C.
C., Danke!
Gaffer-Mentalität, oder? Der Fotograf sollte lieber den Vogel verscheuchen.
Stell dir das bei den Brüdern nicht so einfach vor.
Na, der Gast mit Kamera könnte den Vogel 1- oder 2mal wegscheuchen, bis der andere Gast vom Buffet zurückkommt. Stattdessen wartet er mit gezückter Kamera, dass der mutmaßliche Trauer-Stärling einen Klecks auf den Lunchteller setzt.
Ist heute vielleicht normal, dass man eher fotografiert+postet als hilft, aber dafür bin ich zu old school.
Ist ja richtig. Hab das auch nicht soo bierernst gemeint.
Naja, das ganze ist gut fünfzehn Jahre her. Da wird der Mann nicht an eine Veröffentlichung im Internet gedacht haben. Und ob sich die Vögel für ein bißchen Scheuchen interessiert hätten, wage ich zu bezweifeln. Die waren wohl schon einiges gewohnt und ließen sich durch ein bißchen Gewedel und Gefuchtel wenig beeindrucken.
Wahrscheinlich Glanzstar.
Udo Becker
Falsche Gegend und der gesuchte Vogel glänzt nicht. Unwahrscheinlich.
Den Kubastärling, Dives atroviolacea, in Cuba mit Toti bezeichnet, habe ich fälschlicherweise als Glanzstarart angesehen.
Jetzt weiß ich das besser, danke !
Udo Becker
Der ist es auch nicht, weil er braune Augen hat und der gesuchte Vogel schwarze. Tatsächlich ist er auch nur auf der Hauptinsel Kubas beheimatet - beides im Gegensatz zum Trauer-Stärling (s.o.).
Gruß
C.
Jetzt habe ich eine ähnliche Episode im TV gesehen. Auf Arte lief diese Reihe „Tierisch urban“ über das Zusammenleben von Wildtieren und Menschen v.a. in Städten:
Da räumt ein kleiner Affe die Picknicktasche einer Touristin aus, die gerade badet; ein anderer Tourist steht lachend daneben und knipst den Affen - statt ihn zu verscheuchen, das wäre sicher gegangen. Ein schadenfrohes Bild auf Instagram ist sicher mehr wert als ein bisschen Hilfe gegen diebische Affen. Da ist man lieber ein schadenfroher Affe.
(Vermutlich ist es nicht so clever, die Picknicktasche dort allein herumstehen zu lassen und wegzugehen; trotzdem erntet der Knipser bei mir keine Sympathie.)