Wer kennt mathematische Stenografie?

Irgendwann wurde von jemanden eine mathematische Stenografie entwickelt. Ich erinnere mich nur, dass ich das in eine Heft in der DDR in den 60’er oder 70’er Jahren gelesen habe: „Jugend + Technik“ oder „technikus“ (Vielleicht war das Heft auch älter und aus den 50’er Jahren). Ich glaube mich auch zu erinnern, dass das ein Ungar erfunden hat. Die Zahlen wurden durch senkechte und waagerechte Striche „verschlüsselt“. Ein Vorteil sollte das Rechen sein, weil man wie beim berühmten Abakus nur durch aneianderreihen der Striche (beim Abakus der Kugeln) das Ergebnis erhält und es „nur“ ablesen braucht. Was ich suche ist eine Kopie des damaligen Artikels oder der damaligen Artkel …).

Hallo,
erst jetz habe ich die Frage gefunden. An die Grundzüge dieser Berechnungen kann ich mich noch erinnern. Ich habe es damals als Kind oder Jugendlicher gelesen (ich bin gebürtiger Ungar). Für mich sah es so aus, dass nur bei der Addition lange Zahlenreihen einen Sinn hatte. Wenn noch Interesse besteht, poste ich eine Musterberechnung.

Ergänzung: es gibt noch das Buch von Dr Molnár László - Gyorsszámolás (auf ungarisch in original), das die Methode beschreibt. Zu erhalten z.B. bei bookline.hu oder bookline.sk zu Preisen von ca. 3-10 EUR.