Wer kennt sich gut mit Fotografieren aus? (GH 2 panasonic Lumix Kamera)

Hallo,

wenn doch aus der Hand, sollte die Verschlusszeit KÜRZER als
die Brennweite sein

Die nach dieser gemeinten Faustregel (siehe unten) Werte gelten eher für Vollbild und sollten sinnvollerweise den Crop-Faktor verkürzt werden.

Das heißt bei einem 1000er Tele kann ich eine Sekunde
belichten?

Kannst Du schon, wird nur nicht scharf. :smile: Die volle Schärfe gibt es mit dem Kehrwert der Brennweite …

Sebastian

Die Graukarte hälst oder legst Du ins Bild. (Normalerweise macht man von solchen Aufnahmen mehr als ein Foto). Mit einem geeigneten Programm wie Lightroom, Photoshop oder Capture One nimmst Du dann die Weißabgleichpipette auf die Graukarte und hast einen neutralen Grauton, auf den die Aufnahme abgestimmt wird. Dann übernimmst Du diese Werte vom Testbild aufs „schöne“ Foto. Und schon hast Du ein (theoretisch) farbrichtiges Bild. Ausnahmen sind dann zum Beispiel Mischbelichtungen.

Ja. JPEG sollte man eher als Endformat betrachten, dass nur noch zur Weitergabe benutzt wird (Entwicklungslabore, Dia-Show am TV, E-Mail …).

Beim automatischen Weißabgleich wählt versucht die Kamera selbständig die Farbtemperatur des derzeitigen Lichts zu ermitteln und hat eine erstaunlich geringe Fehlerrate.

Wenn Du selber ein „Programm“ wählst, gibts Du die Farbtemperatur des Lichts an und die Kamera verrechnet die Rohdaten einfach blind diesen Wert bei der Entwicklung. Das kann passen, muss es aber nicht.

Das menschliche Auge ist aber gar nicht dafür gemacht, Farbtemperaturen in der Natur zu erkennen - ganz im Gegenteil unser Gehin besitzt eine bemerkenswerte Adaptionsfähigkeit. Und so erscheint uns das weiße Blatt Papier bei Sonnenaufgang, zur Mittagszeit, bei Sonnenuntergang, sommers wie winters immer gleich.

1 Like

solltest du unter ner tausendstel bleiben…

Hallo,

solltest du unter ner tausendstel bleiben…

Ah, Kehrwert! Jetzt ist mir der Tipp klar.

Cheers, Felix

von einem UV-Filter war keine Rede!

ja die Graukarte ja da maxt du dann ein bild oder wie

was hast du da bei amazon?

Hallo,

ja die Graukarte ja da maxt du dann ein bild oder wie

Maxt Du bitte ersteinmal einen verständlichen und vollständigen Satz bevor Du weitere Fragen hier ins Forum kippst? Und wenn Du dann vorher noch über die Fragestellung ein paar Gedanken maxt, dann wird das vielleicht auch mal zielführend hier. In Deinem Stil istdas echt ganz schwer erträglich …

Danke für Deine Aufmerksamkeit!

Sebastian

Hallo,

was hast du da bei amazon?

Eine Suchfunktion, in die man das wort „Polfilter“ eintippt. Oder was konkret war Deine Frage?

Sebastian

Also gerne nochmal:

Du möchtest ein Bild machen, das am Ende die echten Farben darstellen soll und möchtest eventuelle Fehler, die der automatische oder ein manueller Weißabgleich ins Bild rechnet später wieder heraus rechnen können.

(Im Allgemeinen macht man das nur unter kontrollierten Lichtbedingungen so (Studiofotografie von Menschen oder Produkten), nicht in der freien Natur.)

Das erste Bild ist nur ein Testbild. Vor das Motiv wird die Graukarte gelegt oder gehalten.

Das zweite Bild (ohne Graukarte) ist „das schöne“ Bild.

Bei der Bearbeitung lässt Du das Programm den Weißabgleich auf die Graukarte des ersten Bildes vornehmen. Viele Programme haben dafür ein Piepetten-Werkzeug, mit dem man auf die Graukarte geht.

Anschließend kopierst Du die Korrekturwerte, die beim Testbild erstellt wurden auf „das schöne“ Bild. Und schon hat „das schöne“ Bild neutrale Farben.

aha
frage wie maxt du das mit panasonic gh2?

skylight …

Wie jedes nicht speziell UV-durchlässiges Spezialglas sperrt auch ein Skylightfilter UV-Licht.

Kannst Du schon, wird nur nicht scharf. :smile: Die volle Schärfe
gibt es mit dem Kehrwert der Brennweite …

Und das im Prinzip auch nur bei stillstehenden Fotozielen und wenn man als Fotografierer die Kamera einigermassen ruhig halten kann.
Wie stark sich Verwaklungen zeigen, hängt dann auch noch mal von der Ausgabegrösse des Bildes und dem Betrachtungsabstand ab.
Wenn man in das Bild hineinzomt hat man die ähnlche Wirkung wie bei „noch mehr Telebrennweite“, wie es Kameras mit kleinerem Sensor als Kelinbildformat (24x36mm) rein technisch schon haben und muss dann die Belichtungszeit dieser imaginären Brennweite anpassen.

Eigentlich ist es der Bildwinkel, dem die Belichtungszeit (für freihändige Aufnahmen) angepasst wird. Nur ist das für den Laien schwierig abschätzbar und es gibt dafür keine eingängige Faustformel :smile:

Genau so, wie mit jeder anderen Kamera: ein Bild mit Graukarte, eins oder mehrere ohne.

Ich verstehe jetzt nicht, was daran kompliziert ist…