Wer kommt in einen Lions Club

Hallo liebe Experten,

ich hoffe ich bin hier richtig.
Mich würde mal interessieren, wer in den Lions Club kommt?
(Muss man mindestens Vorstand sein oder 1.000.000.- im Jahr verdienen oder empfohlen werden oder oder oder…)
Diese Clubs gibt es Deutschland- (Welt-?) weit.
Ich hoffe mir kann dies jemand beantworten.

Vielen Dank auf jeden Fall schonmal vorab!!!

Grüßle
Matthias

Lions Club
Hallo Matthias,

Du brauchst eine Empfehlung, eine Einladung
und eine Bürgschaft von 2 Mitgliedern.

mfg:stuck_out_tongue:it

verschieden
lt. dem da http://de.wikipedia.org/wiki/Lions_Club

  • Empfehlung (wohl am meisten üblich)

  • Öffentliche Aufmerksamkeit (auch üblich)

  • Selbst vorstellig werden (nicht überall erwünscht)

Gruß

Stefan

Hallo,

es kommt auf den Club an. Die Arme des Löwen sind weit, und es gibt sehr bodenständige Clubs und eher elitäre. Bei den bodenständigen Clubs sieht man zu, dass man ein Mitglied kennenlernt und mit diesem Mal über Lions ins Gespräch kommt und dann aller Voraussicht nach bei erkennbarem Interesse eine Einladung bekommt. Einige Clubs betreiben auch ganz offen Mitgliederwerbung und lassen erkennen, dass sie an offener Ansprache auf eine Mitgliedschaft interessiert sind (ist aber eher selten der Fall). Dann geht man zu zwei oder drei Treffen mit und lernt den Rest der Truppe kennen. Ist man genehm (was nichts mit Geldbörse/Ausbildung/… zu tun hat, sondern einfach eine Frage der „Chemie“ ist), wird man gefragt, ob man beitreten möchte. Dann gibt es ein Gespräch mit dem Aufnahmeausschuss, und schon ist man dabei.

Bei den eher elitäreren Clubs läuft es grundsätzlich genau so, allerdings ist es ggf. etwas schwieriger den ersten Schritt zu schaffen, wenn man eben nicht in den entsprechenden Kreisen verkehrt, und dann wird es natürlich auch mit der Chemie nicht so einfach sein. Gleich und gleich gesellt sich eben gerne. Aber glücklicherweise gibt es ja viele Clubs, und man sieht eben zu, dass man sich ein Bild macht, wie welcher Club in der Nachbarschaft so gestrickt ist und wo man sich wohlfühlen könnte. Die Clubs sind weitgehend autonom, und schon in kleineren Städten gibt es oft den Club der oberen 10.000 neben dem Club derjenigen, die lieber Bier als Champus trinken. Da kann dann jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Wer lieber bei Polo und Golf Geld für den guten Zweck sammelt ist nicht weniger und nicht mehr wert und kein besserer oder schlechterer Lion als derjenige, der dafür lieber Bratwurst und Glühwein verkauft. Und der eine Club macht ggf. mehr über die Brieftasche, der andere mehr mit eigener Hände Arbeit, so what. Hauptsache man ist mit netten Leuten zusammen, unternimmt gemeinsam Dinge, die einem Spaß machen und tut nicht nur nebenbei auch noch die ein oder andere gute Tat.

Gruß vom Wiz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]