Wer macht mit beim erstellen eines Leitfadens "Einarbeitung stellvertretende Leitung"?

Wer, von Euch , mag mich unterstützen, einen Leitfaden zur Einarbeitung einer stellvertretenden Leitung zu erstellen?
Denn wie wichtig eine gute Einarbeitung, für Mitarbeiter, ist kann jeder nachvollziehen. Eine gute Einarbeitung für eine stellvertretende Leitung, ist meines Erachtens, noch um einiges wichtiger. Soll sie/er sich doch in Zukunft in allen Belangen der Abteilung auskennen und kümmern. Das Vertrauen der Mitarbeiter auf der persönlichen und fachlichen Ebene erlangen und am besten immer präsent sein.
Die Erwartungen und Hoffnungen, der Vorgesetzten und Mitarbeiter, sind hoch.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
Die Einarbeitung endet erfolgreich.
Worauf wurde geachtet, wie wurde die st.Leitung angeleitet usw.?

Die Einarbeitung endete nicht erfolgreich:
Was ist nicht so gut gewesen? Wurden z.B. betriebliche Abläufe nicht ausreichend erklärt, die Geflogenheiten des Hauses ungenügend weitergegeben.

Also kurz gesagt, die Erstellung des Leitfadens, soll aus positiven und negativen Erfahrungsberichten entstehen.
Ich bin auf Eure Antworten gespannt und freue mich auf viele persönliche Erfahrungen.

:blush: LG

So gehet Ihr mit meim Sach om!

Servus,

ohne den Gegenstand bleibt dieser Leitfaden eine hohle Nusschale.

Robert Bosch konnte jedem einzelnen seiner Gesellen und Angelernten das Werkstück aus der Hand nehmen und zeigen wie es geht. Bei den deutschen Unternehmen, die heute noch etwas taugen, ist es (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) immer noch so.

Heißt:

Die „Einarbeitung stellvertretende Leitung“ beginnt damit, dass man ein Gewinde freihändig feilt und es dann dem Meister vorlegt, der sich das mit der Mikrometerschraube anschaut. Und dann gibt es bloß zwei Möglichkeiten: Passt - oder passt nicht.

Und das macht man dann so lange, bis es passt. Weil: Was nicht passt, wird in die Alteisenkiste geschmissen, egal wie viel Herzblut darauf verwendet worden ist.

Ist nicht sehr attraktiv, hat aber dazu geführt, dass man sich an den Maybach DS 8 bis heute erinnert.

In diesem Sinne

MM

  • und an die 19 1001 natürlich auch!

MM

Kann es sein, dass du in der Personalabteilung gelandet bist und nicht so richtig weißt, wie es da auszusehen hat? Deine Fragen hier lassen diesen Schluss zu.
Einen Leitfaden zur Einarbeitung von leitenden Angestellten zu erstellen, ist ein Aufgabe, die am besten der leitende Angestellte selbst erstellt. Er weiß (im optimalen Fall) worauf es ankommt. Wenn ich jemanden einarbeiten müsste, würde ich mir über Wochen bzw. Monate eine Checkliste erstellen, die immer wieder erweitert wird. Es kommen immer wieder Punkte in der täglichen Arbeit, die man beim „normalen“ Erstellen einer Liste nicht auf dem Schirm hat.
Ich arbeite in einem Autohaus in der Buchhaltung. Über die Jahre hat sich eine gewisse Routine bei bestimmten Geschäftsvorfällen entwickelt. Dies würde ich weitergeben. Was hat diese Buchung zu bedeuten, wer bucht was mit welchem Buchungstext bei der Bank ab? Wie wird die Kasse geführt? Wie funktionieren die Finanzierungen der angekauften Fahrzeuge?

Natürlich kommt es auch darauf an, welche leitenden Angestellten eingearbeitet werden müssen. Küchenchef oder Pflegedienst oder Chefarzt.

Data

Sinnvoll ist das Schreiben eines Leitfadens nur für genau einen: für den, der eingearbeitet wird bzw. wurde. Bei uns macht genau der das.
Aus der Erfahrung weniger was didaktisches zu schreiben ist meist vergebliche Liebesmüh. Praktisch und konkret geht es nur mit relativ gleichem Umfeld und Erfahrung vieler, z.B. bei Franchise-Unternehmen oder Ketten (Aldi z.B.)
Allgemein, also ohne Kenntnis von Branche/Aufgaben/Stellung/Mitarbeiteranzahl, … also wie hier, geht es nur im Sinne von Büchern oder Essays von erfahrenen Leuten die zudem entsprechende Schreiberfahrung oder -Hilfe haben. Als eine Art Ratgeber oder Erfahrungbericht (selten hilfreich).

Aber stellvertretende Leitung allgemein … . Entweder findet sie die notwendigen fachlichen Informationen vor oder erstellt/strukturiert sie neu. Die Leitungsaufgaben lernt sie an Beispiel und Vorbild der Leitung, die fachliche Qualifikation hat oder erwirbt sie parallel … Wo genau besteht da die Einarbeitung außerhalb des eigentlichen tuns?