Hallo. Kennt jemand diesen Malerunterschrift?
ich wäre Dankbar, wenn ich das erfahren würde, da ich nichts gefunden habe
es klebt eine Etikette wo geschrieben ist:
Maria und Josef im Tempel
Preis SFr. 1’980,oo zirka €uro 1’900,oo (damals!)
(das Gemälde wurde von mehr als 50 Jahre gekauft )
Danke für jede Info!
gab’s noch gar keinen Euro!
… was in Bezug auf die Frage nach der Signatur eher unerheblich sein dürfte.
…
@Rafael63 Hilfreicher als die (missverständliche) Preisangabe wäre es, wenn Du noch ein Foto des gesamten Gemäldes nachreichen könntest.
Gruß
Kreszenz
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Servus,
Farbtöne und Krakelüren, außerdem die Ausführung des (viel zu winzigen!) Stückchen von dem Bild, das Du zu erkennen gibst, sprechen für eine Entstehungszeit zwischen etwa 1920 und etwa 1960.
Der Name des Malers gibt Rätsel auf, weil auf Anhieb in Telefonbüchern aus dem frankophonen Teil der Welt keine Familiennamen zu finden sind, die mit „Lapey…“ beginnen und dann mit irgendwas weitergingen, das zu der Signatur passt, außerdem sowas wie „Lapeyqueu“ oder (mit dem seltsamen großen R am Ende) „Lapeyqueur“ bei allem Verständis für barocke Ausschmückungsfreude französischer Namen doch sehr eigenartig klänge. „La Piqueur“ kommt (selten) vor, passt aber überhaupt nicht zu der Signatur.
Bitte ein Foto von dem gesamten Bild, bitte mit viel besserer Beleuchtung als dem verspiegelten Zeugs vom ersten Detailfoto, außerdem von dem Etikett auf der Rückseite.
Schöne Grüße
MM
Vielen Dank für diese super erklärung! Ein Profi!
hier poste ich bessere
Fotos mit.
Herzlichen Dank!
Freundliche Grüsse!
Hallo Rafael,
das Bild ist mir sehr rätselhaft.
Sieht aus wie eine Kopie eines Gemäldes aus der Renaissance (wegen Bildaufbau), die im zwanzigsten Jahrhundert (wegen Maltechnik) von einem naiven oder Ikonenmaler (wegen vieler Einzelheiten in der Darstellung) vermutlich aus dem orthodoxen Raum (wegen der für Russland und Nachbarländer typischen Verwendung bestimmter Grüntöne) angefertigt wurde. Eine Herkunft aus dem (weiteren) Südosten könnte auch den seltsamen Namen erklären, der vielleicht ganz anders heißt als ich ihn französisch läse. Irgendwie ist da von allem was dabei - ich komm nicht drauf, und das Etikett gibt auch keine weiteren Hinweise (außer, dass das Bild in einer Galerie zum Festpreis angeboten wurde). Der Preis kommt mir für dieses Werk enorm hoch vor - irgendwas ist da dran, wovon ich keine Ahnung habe.
Schöne Grüße
MM
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Ich weiss nicht, wie ich Ihnen bedanken kann. Sie sind super nett und gut vorbereitet. Sie haben mir damit viel geholfen.
Danke wieder und freundliche Grüsse.
RM
P.S.: falls ich einmal etwas mehr erfahren würde, werde ich es Ihnen sicher mitteilen.
fG
Hallo Rafael,
obwohl ich aus dem tiefen Süden stamme, bei diesem Anlass die Antwort „Da nech für!“, die mir so gut gefällt, weil sie nicht heuchlerisch so tut, als möge man es nicht, wenn sich jemand bedankt, aber jedenfalls für den aktuellen Fall sagt „Diesmal ist es das nicht wert“.
Vor allem freut es mich, dass Du (ich komme vom Land, da sagte man „zu meiner Zeit“ untereinander bloß „Du“ oder „Ihr“, aber das war für Pfarrer, Lehrer, Tierarzt und Bauern mit mindestens 60 Morgen plus einem männlichen Enkel, „Sie“ war für Verwaltungsbeamte und Versicherungsvertreter reserviert und klang ziemlich beleidigend ) etwas mit meinen Ausführungen anfangen konntest, obwohl sie „eigentlich“ unterm Strich bloß bedeuten „Tut mir leid, ich hab keine Ahnung, was das ist“.
In diesem Sinne
Martin
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