Wer weiß zu welche Rasse gehört diese Katze

Wer weiß zu welche Rasse gehört diese Katze. Sie hat besondere Merkmale, wie ich es finde, und die meiste ihre Kätzchen haben das selbe Muster.

Das ist eine Europäisch Kurzhaar. Oder anders ausgedrückt: eine stinknormale Hauskatze.

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Nachtrag: (Graue) Tigerstreifen werden dominant vererbt. Das Muster, insbesondere das M auf der Stirn, ist dabei bei allen Tigerkatzen ähnlich. Deshalb ähneln die Kätzchen ihrer Mutter.

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Wenn da überhaupt mal ´ne Rasekatze/-Kater dabei war, dann ein Siam und zwar der neue Typ auch als Thaikatze bekannt. Wegen der Riesenohren und dem schmal-dreieckigen Kopf.
Deswegen hat die aber rein garnichts mit einer Rassekatze zu tun.
ramses90

Hallo,

eine EKH in D.

oder anders ausgedrückt: stinknormale Hauskatze, dürr.

Bitte höherwertigeres Futter mir mehr Kalorien zufüttern.
Muss schliesslich 4 Mäuler stopfen die von Tag zu Tag mehr milch wollen.

Grüße
miamei

Eine stinknormale Hauskatze. Bitte laß sie kastrieren. Die Tierheime quellen jedes Jahr über, weil sie der Flut nicht Herr werden. Und wenn Du jetzt sagst, Du hast Abnehmer, damit sinken die Chancen von Tieren, die im Tierschutz auf ein neues Zuhause warten.

Außerdem ist der Deckakt für die Katze nicht so prickelnd und bei der Vermehrung mit einem Straßenkater kann sie sich mit ansteckenden Krankheiten infizieren.

Nein, da ist noch nicht einmal andeutungsweise eine Thaikatze zu erkennen, zumal selbige auch die typischen Siam-Abzeichen haben. Die Thaikatze ist übrigens keine neue Form der Siamkatze, sondern vielmehr die alte, die dem Erscheinungsbild der Siamkatze entspricht, bevor sich die Züchter an der Rasse ausgetobt haben.

Die Kopf- und auch die Körperform der abgebildeten Katze ist ziemlich typisch für (süd)deutsche Europäisch Kurzhaar, wenn auch etwas arg mager - das lässt sich aber ändern.

Noch eine kleine Anmerkung: Nur weil eine Katze keine irgendwie „tolle“ Rasse ist, ist sie deshalb nicht weniger hübsch und liebenswert. Nur sollte man dafür sorgen, dass sie sich nicht mehr weitervermehrt - es gibt unzählige hübsche und liebenswerte Katzen, die in Tierheimen auf ein gutes Zuhause warten.

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PS: Meine beiden Katerlinge haben ebenfalls verleichsweise schmale Köpfe mit gut ausgeprägter Nasenpartie, und trotzdem kann man im direkten Vergleich mit meinem durchgeknallten Siammix deutlich erkennen, dass Letzterer die Siamvorfahren hat und sie nicht.

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Servus,

das ist interessant - diese „ägyptische“ Ausprägung mit relativ großen Ohren und vor allem diesem schmalen, eleganten Kopf ist mir viel öfter im Süden als in Mitte und Norden aufgefallen, wo es mir vorkam, als sei der Typus „Wildkatze“ mit Quadratschädel eher üblich. Gibt es da echt einen regionalen Schwerpunkt im Süden?

Schöne Grüße

MM

Ich habe es noch nicht eingehend wissenschaftlich untersucht und kann mich nur auf subjektive Eindrücke stützen, aber m.E. ähneln die süddeutschen Rinnsteinmischungen im Aussehen sehr der gemeinen Streunerkatze im Mittelmeerraum, während der im Norden und Osten verbreitete Typus meist einen deutlichen Rundschädel hat, der teilweise deutlich in Richtung Britisch Kurzhaar geht. Bereits die aus ehrwürdigen Bauernhofgeschlechtern stammenden Katzen meiner lang vergangenen Jugend waren sehr hochpfotig und hatten ein eher dreieckiges Gesicht - selbst in äußerst wohlgenährtem Zustand. Der Kater, den ich anno dunnemal aus Rom mitgebracht hatte, fiel in der Katzenschar gar nicht weiter auf, während die derzeitigen Katzen meiner Schwester, welche aus norddeutschem Wurf stammen, ob ihrer vergleichsweise kurzen Nase, der kleinen Ohren und ihrer Hamsterbacken hier immer wieder für Erstaunen sorgen (und nein, auch diese sind keine „Rassekatzen“, auch wenn das manche vermuten).

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Nachtrag: Nur speziell an meinem Wohnort ist inzwischen ziemlich viel durcheinandergemendelt geworden, da sich hier das örtliche Tierheim befindet und es nicht jeder Ex-Katzenhalter bis über den letzten Hügel schafft, wenn er seinen Stubentiger loswerden will. Deshalb habe ich auch einen durchgekanllten Siammix (welcher vom Bauernhof schräg gegenüber stammt) und deshalb gibt es hier auch einige Maine-Coon-Verschnitte unter den Semi-Streunern.

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Ja, zuzutrauen wäre es ihren Vorfahren ja, dass sie aus Neugier oder Eigensinn heimlich mit Getreidetransporten mitgefahren sind - da gab es genug von Massilia her oder später, im Mittelalter, in die andere Richtung über Gotthart und Simplon nach Oberitalien.

Besonders eindrucksvoll fand ich früher, als man das mit dem Kastrieren noch nicht so genau nahm, die Katzen von diesem Schlag, die von vielen Trächtigkeiten ausgeleierte, schlaff hängende oder schwingende Riesenbäuche mit diesen hocheleganten Beinen und Köpfen zusammenbrachten.

Schöne Grüße

MM

Interessanterweise treten frei schwingende Schwabbelbäuche auch bei kastrierten Damen ab einem gewissen Alter auf.

Und um die unschönen Gedanken an das Alter und seine Folgen sofort wieder zu verdrängen, hier ein Bild eines meiner Katerlinge:

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Es bleibt Dir ja unbenommen, meinen Beitrag negativ zu bewerten, ändert aber nichts daran, das Du unnötig Leid produzierst. Verantwortung wahrnehmen, heißt in diesem Fall sein Tier rechtzeitig kastrieren zu lassen und dafür zu sorgen, das nicht noch mehr Elend produziert wird.

Ich empfehle mal ein paar Wochen beim örtlichen Tierschutz auszuhelfen. Das erweitert den Blickwinkel ungemein.