Werbung 2015 - wie berechet man ROI und Conversion rates?

Hi Leute

Ich finde im Netz viele Zahlen zum Thema ROI und Conversion Rate. Doch irgendwie scheint mir dies nur Sinn zu machen, wenn wir von Internetwerbung sprechen. Denn dort kann Werbung getracket werden.

Wie sieht das Ganze aber bei TV-, Radio-, Plakat- und/oder konservativen Werbemethoden aus? Wie berechnen Firmen ihren ROI durch TV, etc. Werbung? Das scheint mir alles sehr vage - irre ich?

Wie kommen Firmen auf Zahlen bzw. welche Faktoren entscheiden über die Werbemittel für kommende Quartale, etc.? Wie berechnen die die Conversionrates bei TV-, Radio-, etc. Werbung?

Liebe Grüsse und Dankeschön,
Sunny

Hi Sunny,

Henry Ford soll einmal gesagt haben: „Ich weiß genau, dass ich die Hälfte meines Werbebudgets zum Fenster hinauswerfe - leider weiß ich nicht welche.“
So ähnlich ist das heute auch noch - zumindest, was die konkrete Berechnung, sowohl im Vorhinein als auch im Nachhinein angeht. Gute und zuverlässige mathematisch exakte Methoden gibt es nicht. Annähernde Zahlen gibt es manchmal bei „Response-Rates“ z. B. bei der Reaktionsquote von Mailings, wo man genau die Anzahl -und die Kosten- der Aussendungen in Relation zur Antwortquote und - mit vielen Einschränkungen - auch zum resultierenden Umsatz setzen kann ( falls z.B. nicht gleichzeitig andere Werbung oder Promotions etc. laufen oder der Wettbewerb Fehler macht).
Der beste, und für mich einzige, Weg zum Promotion-Erfolg liegt nach wie vor in professioneller Vorgehensweise im Vorfeld: Das überlegene Produkt/Angebot erstellen und dann die professionellere Marketing-Kommunikation durchführen. Das begreifen in der Praxis oft die übergeordneten Manager nicht, bzw, können das aus fehlender Fachkenntnis nicht nachvollziehen. Hieraus resultieren dann z.T. haarsträubende Kampagnen, wie z.B. seit einiger Zeit die Werbung für den Baumarkt Hornbach.
Manager, die solche Fragen, wie Ihre, ernsthaft in Zahlen beantwortet haben wollen, verstehen ihren Job nicht.

Heinz

Ähhhh… nun ja. Das bezweifelt hier auch keiner. Allerdings geht deine komplette Antwort 100 % an der Zielgruppe (= Fragender) vorbei. Ist dies die professionelle Arbeitsweise, welche du mit deinen Antworten zu vermitteln versuchst? Dies ist doch genau das, was du kritisierst. Betreibst es aber selber! kopfschüttel

Gruß
Falke